Daten:
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Typ: | | IX C 40 |
Bauauftrag: | | 15.08.1940 |
Bauwerft: | | Deutsche Werft AG, Hamburg-Finkenwerder |
Serie: | | U 525 - U 532 |
Baunummer: | | 340 |
Kiellegung: | | 10.09.1941 |
Stapellauf: | | 20.05.1942 |
Indienststellung: | | 30.07.1942 |
Indienststellungskommandant: | K | Hans-Joachim Drewitz |
Feldpostnummer: | | 20725 |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 3 |
Versenkte Schiffe: | 1 |
Versenkte Tonnage: | 3.454 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 15.12.1942 - 03.03.1943
Unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz
15.12.1942 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich und nordöstlich von Grönland und Neufundland
03.03.1943 in Lorient eingelaufen
2. Feindfahrt: 15.04.1943 - 26.05.1943
Unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz
15.04.1943 aus Lorient ausgelaufen
Operationsgebiet: mittlerer Nordatlantik
26.05.1943 in Lorient eingelaufen
3. Feindfahrt: 25.07.1943 - 11.08.1943 +++
Unter Kapitänleutnant Hans-Joachim Drewitz
25.07.1943 aus Lorient ausgelaufen
26.07.1943 in Lorient eingelaufen
27.07.1943 aus Lorient ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik und nordwestlich der Azoren
11.08.1943 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 11.08.1943 |
Letzter Kommandant: | K | Hans-Joachim Drewitz + |
Ort: | | Im mittleren Nordatlantik nordwestlich der Azoren |
Position: | | 41°29'N-38°55'W |
Planquadarat: | | CD 3448 |
Versenkt durch: | | Durch einen akustischen Fido einer Avenger während des Tauchvorganges versenkt |
Tote: | | 54 |
Überlebende: | | 0 |
Detailangaben:
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Aufgetaucht laufend wurde U 525 von einer Avenger und einer Wildcat des US-Trägers
"USS Card" gesichtet. Die Wildcat unter Ensing Jack H. Stewart beschoss das Boot mit Bordwaffen. Dann warf die
Avenger unter Lt.(jg) Charles G: Hewitt zwei 500 Pfund Wasserbomben, die an der Backbord-Bordwand zwischen Turm
und Heck des Bootes detonierten, das darauf Öl verlor und zu tauchen begann. Das Wasser war so klar, dass
Stewart das tauchende Boot deutlich beobachten konnte. Fasziniert sah er zu, wie Hewitt einen akustischen Torpedo
abwarf, der vor dem Bug des U-Bootes ins Wasser kam, wendete und direkt hinter dem Turm einschlug. Eine
bräunliche Wassersäule stieg auf, dann kamen Öl und große Luftblasen nach oben.
Bei
der Besprechung dieses Angriffes meinte Capt. Arnold J. Isbell von der "USS Card", Hauptzweck der Wasserbomben
sei es, das U-Boot zum Tauchen zu zwingen, so dass es erfolgreich mit Fido-Torpedos angegriffen werden konnte.
Er schloß mit den Worten: "Man hält die MK-24 Mine für weit wirksamer, als meist angenommen wird.
Unbestritten ist, dass unsere Waffen gleich wirksam sind. Wenn jedoch die Mine bewirkt, was sie soll, ist die
Diskussion vorbei, und es gibt kein weiteres Argument vom Feind oder von uns."
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