Daten:
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| Typ: | | VII C |
| Bauauftrag: | | 09.10.1939 |
| Bauwerft: | | Howaldtswerke AG, Hamburg |
| Serie: | | U 651 - U 662 |
| Baunummer: | | 800 |
| Kiellegung: | | 16.01.1940 |
| Stapellauf: | | 21.12.1940 |
| Indienststellung: | | 12.02.1941 |
| Indienststellungskommandant: | K | Peter Lohmeyer |
| Feldpostnummer: | | 35647 |
Feindfahrten:
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| Anzahl Feindfahrten: | 1 |
| Versenkte Schiffe: | 2 |
| Versenkte Tonnage: | 0 BRT |
| Beschädigte Schiffe: | 0 |
| Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 07.06.1941 - 29.06.1941 +
Unter Kapit�nleutnant Peter Lohmeyer
07.06.1941 aus Hamburg ausgelaufen
11.06.1941 in Bergen eingelaufen
12.06.1941 aus Bergen ausgelaufen
24.06.1941 - 21:06 Uhr britischen Dampfer "Brockley Hill" mit 5.297 BRT aus dem Geleitzug HX-133 im Planquadrat AK 1973 besch�digt
29.06.1941 - fr�h britischen Dampfer "Grayburn" mit 6.342 BRT aus dem Geleitzug HX-133 im Planquadrat AL 33 versenkt
Operationsgebiet: Nordatlantik s�dlich von Island
29.06.1941 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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| Datum: | | 29.06.1941 |
| Letzter Kommandant: | K | Peter Lohmeyer |
| Ort: | | Im Nordatlantik s�dlich von Island |
| Position: | | 59°52'N-18°36'W |
| Planquadarat: | | AL 3324 |
| Versenkt durch: | | Durch Wasserbomben der britischen Zerst�rer "HMS Malcolm" und "HMS Scimitar" sowie der britischen Korvetten "HMS Arabis" und "HMS Violet" und dem Minenr�umer "HMS Speedwell" versenkt |
| Tote: | | 0 |
| Überlebende: | | 45 |
Detailangaben:
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Am 28.06.1941 sichtete U 651 den Geleitzug HX-133 bereits gegen 13:00 Uhr. U 651 meldete, hielt F�hlung und arbeitete
sich an der Grenze der Sichtweite im S�den des Konvois nach vorn, dabei mehrmals vor patroullierenden Sunderland Flugbooten
wegtauchend. Gegen 23:00 Uhr erfolgte vom B.d.U. die Freigabe f�r U 651 zum Angriff.
Das Boot, nun vor dem Geleitzug
stehend, lie� sich langsam in ihn hineinsacken.
W�hrend dieses Man�vers fuhr der vor dem Konvoi "fegende" Bewacher
(vermutlich die "HMS Arabis") fast �ber das Heck des Bootes. Im Sehrohr konnte der Kommandant von U 651 den Kommandanten
des "Fegers" mit wei�er M�tze in der Br�ckennock erkennen.
U 651 sackte zwischen der 7. und 8. Kolonne in den Geleitzug
und scho� auf den zweiten Dampfer in der 8., der �u�eren Kolonne. Nach dem Schu� drehte Lohmeyer hart nach Backbord, um in bessere
Schu�position auf gr��ere Schiffe der mittleren Kolonnen zu kommen. Durch die Trimm�nderung und harte Drehung konnte die Sehrohrtiefe
nicht gehalten werden und das Sehrohr schnitt eine Weile unter. Pl�tzlich stie� das Boot mit dem Bug gegen das Vorschiff des Dampfers
"Anadara", der offenbar der vor ihr fahrenden, vorher von U 651 torpedierten "Grayburn" ausgewichen war.
Da fast gleichzeitig
Wasserbombendetonationen in der N�he erfolgten, versuchte der Kommandant, das Boot durch Schnelltauchen abzusetzen. Durch weitere
heftige Wasserbombendetonationen in unmittelbarer N�he fiel die gesamte elektronik des Bootess aus und die Besatzung hatte M�he bei
der steilen Abw�rtsfahrt das Boot wieder in den Griff zu bekommen.
In 240 Meter Tiefe wurde das Boot endlich abgefangen.
Wegen der in der Folge laufend stattfindenden Wasserbombenangriffe versuchte U 651 sich in 180 bis 200 Metern Tiefe abzusetzen.
Jedoch waren durch die Wasserbombenangriffe die Pumpen unbrauchbar geworden und das Boot machte durch eine Reihe von kleineren Lecks
Wasser, das die Besatzung nicht auspumpen konnte. Die Hauptundichtigkeit entstand an dem dichtgeflanschten Heckrohrausgang, dessen
Verschraubungen undicht geworden waren. Das nun zunehmende Wassergewicht konnte nur duch h�here Fahrt bei Achterlastigkeit ausgeglichen
werden, was die Batterie nach f�nfeinhalb Stunden ersch�pfte und das Boot zum Auftauchen zwang.
Die Jagdgruppe der Briten formierte
sich offenbar gerade zu einem neuen Angriff in drei bis f�nf Seemeilen Entfernung. Der Qualm der anspringenden Diesel verriet U 651
und die Zerst�rer und Bewacher kamen mit hoher Fahrt konzentrisch mit allen Waffen feuernd auf das Boot zugelaufen. Da U 651
tauchunklar war, musste die Besatzung nachdem sie ausgestiegen war ihr Boot selbstversenken.
Die "HMS Malcolm" nahm 44 Mann
und die "HMS Scimitar" nahm einen Mann der Besatzung von U 651 auf. Somit wurden alle Besatzungsmitglieder gerettet und gerieten
in Gefangenschaft.
U 651 war das zweite Boot, das von der Geleitzugsicherung des Konvois HX-133 versenkt wurde.
Zwei Tage zuvor wurde U 556 unter Kapit�nleutnant Herbert Wohlfarth versenkt. | |
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