Abmessungen:
| |
Typverdrängung: |
aufgetaucht: | 1032 t |
getaucht: | 1153 t |
Abmessungen: |
Länge: | 76.50 m |
Breite: | 6.51 m |
Tiefgang: | 4.70 m |
Maschinenangaben:
| |
Motorenanlage: |
Diesel: | 2 MAN 9 Zyl.-Viertakt-Dieselmotoren M9V 40/46 mit Büchi-Gebläseaufladung, angetrieben durch Abgasturbinen. |
E-Maschinen: | 2 Maschinen Typ 2GU 345/34 von SSW |
Batterien: | 2 x 62 Zellen AFA 44 MAL 740 W mit 11300 Ah bei 20 stündiger Entladung. |
Batteriegewicht: | 74.90 t |
Höchstleistung: |
aufgetaucht: | 4400 PS |
getaucht: | 1000 PS |
Höchstgeschwindigkeit: |
aufgetaucht: | 18.20 Knoten |
getaucht: | 7.70 Knoten |
max. Fahrstrecke: |
aufgetaucht: | 10500 sm bei 10 kn |
getaucht: | 78 sm bei 4 kn |
Kraftstoffvorrat: |
Brennstoff: | 154 t |
Öl: | - |
Bewaffnung:
| |
Torpedorohre: |
Bug: | 4 x 53.3 cm |
Heck: | 2 x 53.3 cm |
Torpedos: | 22 Stück an Bord |
Geschütze: |
Deckgeschütz: | 1 x 10.5 cm L/45 |
Flugabwehr: | 1 x 3.7 cm, 1 x 2 cm |
Besatzung:
| |
Insgesamt: | 48 Mann
|
Offiziere: | 4 |
Oberfeldwebel oder Feldwebel: | 6 |
Unteroffiziere: | 9 |
Mannschaften: | 29 |
ab 1943/1944 - bis zu 60 Mann (wegen zusätzlicher Flakbedienungen) |
Sonstiges:
| |
max. Tauchtiefe: | 150 m * |
geringste Schnelltauchzeit: | 35 Sekunden |
* Werftangaben |
Detail:
| |
Das erste Boot vom Typ IX, U 37, wurde drei Monate nach seinem Stapellauf am
04.05.1938 in Bremen, am 04.08.1938 in Dienst gestellt. Im direkten Vergleich zum Typ VII, der
fast gleichaltrig war, besaß der Typ IX eine größere Wasserverdrängung, mehr
Wohnraum und vor allem einen größeren Aktionsradius, da es für überseeische
Operationen entwickelt worden war. Vom Entwurf her unterschieden sich die beiden Typen gänzlich.
Anstelle der einzelhülle mit Satteltanks beim Typ VII war ein Zweihüllenboot entstanden.
Der Grund hierfür lag hauptsächlich darin, eine bessere Seetüchtigkeit bei
Überwasserfahrt zu erreichen. Außerdem wurde ein Teil des Brennstoffs im Raum zwischen
den Hüllen verstaut. In dieser Doppelhülle befanden sich auch alle Tauchzellen.
Die Ursprüngliche Überwasserbewaffnung bestand aus einem 10.5 cm U-Bootsgeschütz
L/45 und einer 2 cm Flak, letztere auf einer Plattform hinter dem Turm angebracht. Wie bei allen
deutschen U-Booten von 1942 an hatte der Turm selbst sehr begrenzte Ausmaße, um bei
nächtlichen Überwasseroperationen so unauffällig wie möglich zu wirken.
|
|
|
|