Die 7. Schnellbootflottille wurde am 01.10.1941 in Swinemünde aufgestellt. Die Aufstellung der Flottille, die Ausbildung der Besatzungen und das Einfahren der neuen Boote in der Ostsee zog sich bis Herbst 1942 hin. Im November 1942 wurde die Flottille über den Rhein, den Rhein-Rhone-Kanal und die Rhone in das Mittelmeer verlegt und dort vor Nordafrika, Tunesien, Sizilien und später im Ligurischen Meer eingesetzt. Hauptstützpunkte waren Augusta, Bizerta, Sousse, Sfax, Porto Empedocle, wieder Augusta, dann Cagliari, Palermo, Messina, Vibo, Valencia (teilweise Crotone und Tarent), Salerno, Maddalena, Piombino, Nettuno, Civitavechia, Viareggio, Savonna, Genua, Aix en Provence, Carqueiranne bei Toulon und Genua. Anfang 1944 wurde die Flottille in die Adria verlegt und an der norddalmatinischen Küste und um Pola eingesetzt. Die Flottille gehörte mit Aufstellung der l. Schnellbootsdivision dieser Einheit an und wurde am 13.10.1944 zur 2. Gruppe der neu gebildeten 3. Schnellbootflottille.
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