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!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
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Datenblatt:
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Adolf Lüderitz
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Nationalität: |
Deutsches Reich
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Schiffstyp: |
Schnellbootbegleitschiff
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Klasse: |
-
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Bauwerft: |
Aktiengesellschaft Neptun, Rostock
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Kiellegung: |
00.00.1938
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Stapellauf: |
20.02.1939
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Indienststellung: |
11.06.1940
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Schiffsmaße
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Tonnage: |
2.900 t (Standard) - 3.600 t (Maximal)
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Länge: |
114,00 m
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Breite: |
14,50 m
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Tiefgang: |
4,34 m
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Besatzungsstärke: |
225 Mann
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Maschinenanlage
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Maschine: |
2 x MAN Viertakt-Dieselmotoren
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Leistung: |
12.400 PS
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Höchstgeschwindigkeit: |
23 kn (43 km/h)
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Bewaffnung
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Artillerie: |
4 x 10,5 cm - 1 x 4 cm Bofors-Flak - 6 x 3,7 cm Flak - 8 x 2 cm Flak
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Torpedobewaffnung: |
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U-Boot-Abwehr: |
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Ortung: |
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Einsatzgeschichte:
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Für ihre wachsende Zahl von Schnellbooten benötigte die Reichsmarine bzw. später die Kriegsmarine entsprechend ausgerüstete Begleitschiffe für jede Flottille, die den Bootsbesatzungen als Unterkunft und den Booten als Kraftstoff-, Torpedo-, Minen-, Munitions-, Frischwasser- und Verpflegungsdepot dienten. Zunächst behalf man sich ab 1927 mit dementsprechend umgebauten alten Tender Nordsee, der 1934 durch die neu gebaute Tsingtau ersetzt wurde. Im Januar 1939 kam die Tanga als zweites Schiff hinzu. 1938 orderte die Kriegsmarine zwei weitere, aber erheblich größere und schnellere S-Boot-Begleitschiffe, die Adolf Lüderitz und ihr Schwesterschiff Carl Peters.
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Die Adolf Lüderitz gehörte zur 3. Schnellbootsflottille deren Einsatzgebiet umfasste das Seegebiet von den Niederlanden bis in den Ärmelkanal. Als die Flottille ins Mittelmeer verlegt wurde, kam die Adolf Lüderitz im November 1941 unter ihrem neuen Kommandanten, Korvettenkapitän d. R. Hans Erasmi, zur neu aufgestellten 8. Schnellbootsflottille, die im Raum Kristiansand, Stavanger und Vardö in Norwegen operierte. Am 24.06.1942 wurde das Schiff der 6. Schnellbootsflottille zugeteilt und blieb in Norwegen. Am 17.01.1943 wurde die Adolf Lüderitz vor Alesund von dem norwegischen U-Boot Uredd angegriffen, aber die Torpedos verfehlten ihr Ziel. Schließlich wurde das Schiff, seit November 1943 unter Kapitänleutnant Gauland, der 1. Schnellboots-Schulflottille der Schnellboot-Lehrdivision zugeteilt, die ebenfalls in Norwegen eingesetzt war. Am 14.04.1945 wurde das Schiff im Jössingfjord bei einem Fliegerangriff durch Bomben und Raketen beschädigt. Am Tag der deutschen Kapitulation (08.05.1945) befand sich das Schiff in Stavanger, wo es in britische Hände fiel.
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Nach dem Krieg wurde die Adolf Lüderitz zunächst im Deutschen Minenräumdienst als Begleitschiff der 4. Minenräumdivision in Kristiansand (Deutsche Marinedienststelle Norwegen) eingesetzt. 1946 wurde das Schiff als Kriegsbeute an die Sowjetunion ausgeliefert, in deren Marine es unter dem Namen Pajserd noch mindestens bis 1964 diente.
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Quellenangabe
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Aus Wikipedia/Deutschland → | Adolf Lüderitz
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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