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Die Alberich-Beschichtung bestand aus einer Gummimasse, die die Radar- und Asdic-Strahlung so absorbieren und ablenken sollte, dass das U-Boot nicht wahrzunehmen war. Vor allem die Teile, die über die Wasseroberfläche ragten wie Turm und Schnorchel wurden mit der Masse überzogen. Ähnlich wie beim Zimmerit wurde der Oberfläche eine waffelartige Struktur gegeben, die für eine Ablenkung der Ortungsstrahlen sorgten. So wurden sie nicht zum Radarempfänger zurückgeworfen. Probleme mit dem Kleber, der sich im Seewasser zu schnell auflöste, ließen bis Kriegsende keinen Masseneinsatz zu.
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Namensherkunft
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In der Nibelungensage besaß der Zwerg Alberich eine Tarnkappe mit der er sich unsichtbar machen konnte. Diese Tarnkappe soll dem Zwerg dazu gedient haben, den Nibelungenhort (Schatz) zu bewachen.
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U-Boote mit Alberich-Beschichtung
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U 67, U 247, U 470, U 480, U 485, U 486, U 999, U 1105, U 1107, UD 4
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U 11 - führte von Juni 1940 bis September 1941 Erprobungen mit dem Vorgänger der "Alberich-Beschichtung", mit dem Namen "Fafnir" durch. Das Boot selbst bekam keine >>Alberich-Beschichtung<<.
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Wikipedia/Deutschland → | Klicke hier - Alberich-Beschichtung
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