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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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25.09.1939
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Skudesnes 26.9. bei Dunkelheit nach Ostsee. F.d.U. West. Angemeldete Dampfer dort zu treffen und zu geleiten.
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27.09.1939
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0000 |
Schiffsort Feistein in 110° 7 sm ab, Wetter SO 0-1, Dünung aus NW, sehr gute Sicht, heller Mond, klar. |
Dicht unter der Küste Dampfer mit Südkurs in Sicht. Ansch. "Heinz Horn" . Geleit bis "Kvassheimpint".
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0140 |
Schiffsort Kvassheim Pint in 90° 5 sm ab. |
Schwed. Dampfer "Lilljewahh" abgehalten. In Ballast nach Balti. Nach Kontrolle Papiere entlassen. Dampfer stand beim Anhalten 0,5 sm außerhalb Hoheitsgrenze.
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0220 |
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Dampfer entlassen. Weiter nach Norden gelaufen.
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0305 |
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Auf 330° gegangen.
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0500 |
NW 4-5, Seeg. 3-4. |
Getaucht. In Höhe von Küste Obrestad 10-15 sm ab. Wechselnde Kurse.
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2330 |
Teilweise bedeckt, gute Sicht. |
Schwed. Dampfer "Gudrun" in Ballast nach England. Nach Morseverkehr entlassen, da für kleines Rettungsboot zu hohe See und Dampfer eindeutig in Ballast ging.
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28.09.1939
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0030 |
Feiestein in 90° 25 sm ab. |
Schwed. Dampfer "Hyland" angehalten und aufgefordert, 1 Boot zu schicken. Kapitän kommt zur Untersuchung selbst an Bord. Einzige vorhandene Papiere: Ladungspapiere (1 x), Meßbrief, Kon...........ement (2 x) lautend auf Ladung Eisenerz von Narwik nach Antwerpen angegeben. (Die Gesellschaft ist dem Kapitän nach Aussage nicht bekannt) Es fehlen: a) die Gesundheitspapiere, b) die Zollpapiere, die nach Aussage des Kapitäns gleich nach Verlassen Hoheitsgebiet vernichtet bzw. über Bord gefallen sein müßten.
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Die weitere Vernehmung des Kapitäns , die in Gegenwart des W.O. und L.I. durchgeführt wird, führt zu folgendem Ergebnis: Der Dampfer steuerte vor und beim Anhalten 220°-230° und damit auf die mittelengl. Küste zu. Auf Befragen wird dieser Kurs nach Ansicht des Kommandos unzureichend begründet, einmal durch den herrschenden starken Nordwind (5-6) und dann wieder durch im Radio gemeldete Treibminen.
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