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KTB U 18 - 12. Unternehmung Seite 38

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S. 29, 22.4., 1053 Uhr:
Na also ! Nachkontrollieren Sinkstelle hätte berechtigte Annahme des Sinkens der getroffenen Fahrzeuge verstärkt. Mit den gemeldeten Unterlagen kann mit Sicherheit auf 3 Treffer geschlossen werden, die bei der größe der Fahrzeuge als MZ-Treffer vermutlich zur Versenkung geführt haben.
S. 31, 23.4., 1030 ff:
Das Rammen unter Wasser hätte dem Boot wahrscheinlich erhebliche Schäden an den Torp. Rohren zugefügt ohne daß das Feindboot ernstlich beschädigt worden wäre. Unzweckmäßige Maßnahme.
S. 31. 25.4., 1212 ff:
An den Maßnahmen des Bootes und dem Verhalten ist nichts zu beanstanden. Das auf der letzten Zeile der Seite erwähnte Geschoß größeren Kalibers war die letzte Bombe der B.V. Nach späteren Feststellungen hat der Einsatzleiter der B.V.-Staffel Varna es versäumt, dem startenden Kommandanten der betreffenden B.V. das U-Jagdsperrgebiet zu übermitteln, obwohl es rechtzeitig vorliegt. Kriegsgerichtliche Entscheidung ist eingeleitet. Das Verhalten der B.V. selbst ist unter diesen Umständen und in der Aufregung des ersten Angriffs auf das Russenboot verständlich. 2 cm Trefferergebnis siehe Bildbeilage.
3.) Zur Zusammenfassung:
Zu Ziff. 3) Erstmalig festgestellter Verkehr mit größeren Schiffen von Tuapse nordgehend, wahrscheinlich Krimversorger.
Zu Ziff. 7) Verpflegung nach neuen Sätzen für 30 Tage. Da Boot 34 Tage in See, Knappwerden erklärt.
O.U., den 4. Mai 1944.
Rosenbaum
Kapitänleutnant und Flottillenchef

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