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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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22.04.1940
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Es wurde die ganze Zeit Horchfahrt gelaufen und nur sehr wenig und ausschl. mit Luft gelenzt.
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Das Boot war in 2 Stunden zwischen dem Alarm und den Wasserbombenserien nie tiefer als 60 m, meist um 40 m gewesen und es ist auffällig, wie die Spur des Bootes verloren ging, nachdem der Kreisel abgestellt und auf Tiefen von über 60 m gegangen wurde.
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Bei jeder Wasserbombenserie wurde das Boot von den Zerstörern sehr genau überlaufen. Wie die Wabos zum Boot detoniert sind, läßt sich nicht sagen.
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Ein Zerstörer mit Horchfahrt auszumachen, zweiter wird nicht gehört.
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Zerstörer haben Spur des Bootes verloren; sie selber sind im Horchgerät noch bis gegen 0800 Uhr auszumachen.
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Gegen 1000 |
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Neue Zerstörergeräusche; im Sehrohr nichts auszumachen. Sie sind etwa 1 Stunde zu hören.
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1400 |
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In größerer Entfernung schwere Detonationen, Fliegerbomben ?
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1505 |
Qu. 5919 |
Aufgetaucht. Zu Laden auf und abgestanden.
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1200 Uhr Etmal 184 sm.
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1700 |
Qu. 5918 |
Erneut Kurs auf Halten.
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2300 |
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Halten Leuchtturm querab in rw. 180°
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Von der vermuteten stationären Bewachung vor dem Frohavet wird nichts bemerkt.
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23.04.1940
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Trondheim |
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0000 |
Halten in rw. 270°. SW 3, Seegang 3, Regenschauer, sonst gute Sicht. |
Der Marsch durch die Schären und Fjorde vollzieht sich reibungslos.
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0915 |
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Einlaufen Trondheim. Festmachen im Flußhafen. Abgabe der restlichen 650 Kalipatronen, 6 Flaschen destilliertes Wasser und 5 t Gewehrmunition an den Hafenkapitän.
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1200 |
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Etmal 170 sm.
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Meldungen beim Hafenkommandanten, Kapt.z.S. Thiele und Seebefehlshaber Trondheim, Freg.Kpt. v. Pufendorf. Im Hafen "Paul Jacobi" und "Theodor Riedel".
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F.T. abgegeben durch MNO Trondheim.
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B.d.U. v. "U 29".
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0915 Trondheim eingelaufen. Auslaufen beabsichtigt 24.4. abends nach Durchführung notwendiger Reparaturen B.B. Diesel.
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Lagebericht folgt.
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Bei der Dieselreparatur handelt es sich um Auswechseln von Kolbenringen des B.B. 5. Zylinders, da die Verbrennungsgangs des Zylinders sehr stark in die Kurbelwanne durchschlagen.
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