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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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Besondere Erfahrungen
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1.) Verkehrslage.
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Auf Anmarsch nach Süden keine Beobachtungen. Im Op. Gebiet vor Freetown Verkehr über Quadrat E.T. 11 Quadrat E.T. 24, Kurs etwa 120 Grad nach Freetown beobachtet; desgl. hat sich der in den "Ständigen Kriegsbefehlen" B.d.U. Nr. 481 B IX Ziffer 2 unter "a" angegebene Ansteuerungspunkt bestätigt.
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Weiter läuft reger Verkehr südlich 17 Grad Nord zwischen 28 u. 30 Grad West nach Süden.
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Einzelfahrer, Zick-Zack-Kurs.
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2.) Wetter
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Günstige Wetterlage, weil zu 50% bedeckter Himmel, wodurch Temperaturen im Boot erheblich herabgesetzt werden. Durchschnittstemperatur im Boot: 30-35 Grad, Maschinenräume 40-50 Grad, Höchsttemperatur im Diesel: 70 Grad.
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Häufig dunstige Kimm, die bei Fahrzeugen mit hellen Aufbauten besondere Aufmerksamkeit des Brückenpersonals erfordert.
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Westlich Cap Verden Inseln zwischen 12 u. 21 Grad Nord erheblicher Weststrom 1-2 sm/h.
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3.) Gesundheitszustand.
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Gut. Einige Fälle von Furunkulose und Schwitzausschlag. Anwesenheit des Arztes hat sich als erforderlich erwiesen.
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4.) Versorgung.
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a. Punkt "Rot" ist nicht günstig. Windstärken 3-5 herrschen vor. Nach Wetterkarte mit 1-3 % Windstillen im Mai, später ungünstiger. Übernahme der Torpedos leidet darunter. Verzögerung 4 Tage ist eingetreten.
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b. Das Schiff ist gut zu erkennen und rechtzeitig auszumachen.
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c. Es bestehen Unstimmigkeiten in den Uhrzeiten. Schiff fährt nach Ortszeit. Tatsache verdient Beachtung wegen E.S.
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d. Übernahme Proviant und Schmieröl aus Schlauchbooten, geschleppt von Motorjolle oder von 8-10 Mann gepaddelt, hat sich bewährt.
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e. Torpedoübernahmegeschirr muß auf allen Booten derart umgebaut werden, daß Heißeinrichtung mit Spill möglich ist. Hat sich jetzt jedes Boot beschaffen, doch ohne Prüfung der Belastungsgrenze.
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f. Es ist unzweckmäßig, 2 Boote zum gleichen Zeitpunkt versorgen zu lassen.
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g. Übernahme Torpedos, schon bei leichter See in dunkler Nacht macht große Schwierigkeiten. Entgegen dem Befehl wurde bei Tage übernommen.
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Liebe
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Kaptlt. u. Kmdt.
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