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KTB U 43 - 4. Unternehmung Seite 63

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08.07.1940
0000 - Qu. BF 1495 l.K.m. Wind 270°, 1-2, See 1, wolkig, mäßige Sicht.
0400 - Qu. BF 1725 r.u.E. Wind 270°, 3-4, See 2-3, wolkig, mäßige Sicht. 0405 geht Aufklärungssignal von U 99 über Geleitzug in Qu. 1161 BF ein. Da Gegnerort zu weit fort, operiere ich nicht auf diesen Geleitzug.
0708 - Alarm, Flugzeug in rw. 55°.
0800 - Qu. BF 1746 r.u.E. Wind 260°, 4, See 3-4, böig, Dünung, mäßige Sicht. Wegen schlechten Angriffswetters und starker Feindlufttätigkeit will ich vormittags getaucht bleiben und der Besatzung Ruhe geben. Im Laufe des Vormittags werden mehrfach ferne Detonationen, anscheinend von W.B. gehört.
1200 - Qu. BF 1772 u.K.m. Etmal: Über Wasser 71,8 sm, unter Wasser 38,3 sm. Zu 1230 soll aufgetaucht werden. Kurz nach entsprechendem Befehl meldet der Horcher Schraubengeräusche in Richtung 153°. Das Boot wird vorsichtig auf Sehrohrtiefe gebracht und das Sehrohr in Richtung der Horchpeilung ausgefahren.
1245 - Qu. BF 1775 M. 48° 27' N, 11° 18' W. Erkenne im Sehrohr einen engl. Kreuzer mit einem Schornstein, dahinter mehrere Mastspitzen. Der Kreuzer hat an der Signalrah einen einzelnen Wimpel gesetzt. Besatzung auf Gefechtsstationen befohlen. Rohre klargemacht.
1255 - Der Kreuzer, jetzt etwa 1500 m entfernt, hält mit hoher Fahrt auf das Boot zu, muß nach unter ausweichen, gehe auf 20 m als 3 Wasserbomben mit großer Stärke kommen. Ausfälle an Kommandoanlagen, Beleuchtungskörper usw. Darauf folgende Maßnahmen veranlaßt bezw. eingeleitet:

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