KTB U 43 - 4. Unternehmung Seite 65
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noch 08.07.1940 | |||
2040 - Da keine Horchpeilung mehr von den Jägern, auf Sehrohrtiefe gegangen. Die Kimm ist frei, nur in rw. 130° eine Rauchwolke in großer Entfernung. Wieder auf Tiefe gegangen, um das Boot trimm- und gewichtsmäßig in Ordnung zu bringen und die wichtigsten Anlagen instandzusetzen. Kreisel wieder angestellt. | |||
2230 - Auf Sehrohrtiefe zum Rundblick, alles frei. Wieder tiefer gegangen, im Boot weitergearbeitet. | |||
2312 - Aufgetaucht. | |||
2315 - Auf Kurs 330° gegangen, abgelaufen mit L.F. Unterdeck tauchklar gemacht. | |||
09.07.1940 | |||
0000 - Qu. BF 1747 l.u.E. Wind 250°, 5, See 3-4, bedeckt, mäßige Sicht. | |||
0057 - Nach Herstellung normaler Füllungen Prüfungstauchen und Abhorchen der einzelnen Räume. | |||
0128 - Aufgetaucht. Weitermarsch nach Westen. Später Absicht, nach Südwesten und Süden zu gehen. | |||
Zusammenstellung der Erfahrungen über die U-Jagd: | |||
1.) Der am 8.7. um 1245 getroffene Verband ist wahrscheinlich ein sehr stark gesicherter Geleitzug gewesen. Die für eine Geleitzugsicherung sehr starke, hartnäckige und lange U-Bootsverfolgung könnte darauf schließen lassen, daß ich einer Jagdgruppe in die Arme gelaufen bin. Für U-Bootsjagd spräche ferner die anscheinend systematische Luftaufklärung am 7. und 8. Juli und auch die W.B.-Detonationen, die am 8.7. vormittags gehört wurden waren. Die noch möglichen optischen Beobachtungen erlauben nicht, eindeutige Schlüsse zu ziehen. Andererseits habe ich sicher einen | |||
Anmerkungen
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