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| Die Verkleidungsklappe von Rohr I brach achtern los und schlug in dem schweren Seegang mit voller Wucht 48 Stunden lang gegen die Begrenzungen, wodurch Beschädigungen des Vorschiffes und wahrscheinlich eine Undichtigkeit des Tauchzelle V hervorgerufen wurden. Nach diesen 48 Stunden brach die Klappe durch, so daß zwar die schweren Schläge aufhörten, Rohr I aber trotzdem bis zum Schluß der Reise unklar blieb. Eine noch unangenehmere Störung und direkte Gefährdung des Bootes entstand durch die Verkleidungsklappe von Rohr II. Diese hatte sich unbemerkt in geschlossener Stellung so losgerissen, daß die Mündungsklappe Rohr II völlig leichtgängig geöffnet werden konnte, ohne dabei die Verkleidungsklappe mitzunehmen, daß heißt, es wäre gegen die geschlossene Verkleidungsklappe geschossen worden, was nur durch einen große Zufall - infolge Sehrohausfalls kam ich nicht zum Schuß - nicht eintrat.
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| 4.) Maschinenanlage:
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| Insgesamt hat sich die Maschinenanlage vorzüglich bewährt; jedoch bedarf eine Sache dringend der Verbesserung: Die Dieselauspufftöpfe. Der Funkenflug ist z.Z. so stark, daß ein Ungesehenbleiben auf schätzungsweise 1 000 m bei dunkler Nacht unmöglich ist. Ich habe infolgedessen in einem Fall während der Spannungszeit bei Annäherung eines abgeblendeten Kreuzers tauchen müssen, weil ich sonst nicht ungesehen mehr fortgekommen wäre. Dabei ging ich mit den Maschinen nur von "L.F." auf "H.F."
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| 5.) Wetter:
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| In dem Operationsgebiet wurde eine Durchschnittswindstärke von 6,3 und ein Durchschnittsseegang von 5,7 festgestellt. Der tiefste Barometerstand war 975.
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| 6.) Sonstiges:
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| Ich habe zweimal Berührung mit feindlichen Kriegsschiffen gehabt. In einem Fall glaube ich geortet oder gehorcht worden zu sein.
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| Gez. Sohler
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| Kapitänleutnant.
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