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KTB U 46 - 4. Unternehmung Seite 25

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Stellungnahme des B.d.U.
Unter schwierigsten Verhältnissen durchgeführte und von Pech verfolgte Unternehmung. Hauptbeanspruchung trat erst auf, nachdem Boot bereits 4 Wochen in See.
Zu 9.4.: Der Funkspruch der Narvik-Zerstörer ging beim B.d.U. um 0450 Uhr ein. Der Befehl an die Boote wurde mit Uhrzeitgruppe 0450 Uhr um 0528 Uhr erstmalig auf Kurzwelle abgesetzt. Diese Abgabe wurde von U 46 wegen schlechter Empfangsverhältnisse nicht aufgenommen. Der Funkspruch wurde erst bei der 2. Abgabe auf Kurz- und Längstwelle um 0628 Uhr aufgenommen. Daraus erklärt sich der Zeitunterschied von etwa 2 ½ Stunden.
Zu 10.4.: Im Op.-Befehl der Gruppe West für die Zerstörer war angeordnet, daß 1 Zerstörer der Gruppe 1 vom Beginn des Einlaufens ab die Ubootskurzwelle empfangsseitig dauernd schalten sollte. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, daß der Zerstörerführer laufend über die an die Boote gegebenen Befehle und von den Booten ausgehenden Meldungen unterrichtet war. Ob diese Möglichkeit auf Grund der örtlichen Verhältnisse nicht ausgenutzt werden konnte, kann von hier nicht beurteilt werden.
Der Kommandant bedarf einer gründlichen Ausspannung, nachdem ihm trotz besten Wollens keine großen Erfolge beschieden waren.
Im Entwurf gez.: Dönitz
Für den Befehlshaber der Unterseeboote
Der Chef der Operationsabteilung
Godt

Anmerkungen

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