KTB U 47 - 4. Unternehmung Seite 13
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20.03.1940 | |||
0400 Uhr - Qu. 1529 AN, W 3-4, Sprühregen, bewölkt. Dunnst Hd. Fr. in Sicht. Kennung 6 Blitze, Wiederkehr 30 sek. rw. 124°. | |||
0559 Uhr - Qu. 1553 AN u.K.M. Getaucht. Es sind ziemlich viele Fischer und solch Zeug zu sehen. | |||
0610 Uhr - Horchpeilung in rw. 34°. Nach Stoppuhr wird festgestellt, daß das Fahrzeug alle 3 Min. etwa 35 Sek. lang lotet, alle Sek. ein Schlag. Das Fahrzeug selbst ist nicht zu sehen, steht im dunklen Horizont, dem Geräusch nach Zerstörer. | |||
0634 Uhr - Boot dreht darauf zu. Geräusch wandert langsam aus nach rechts. Boot hält stets spitze Lage. Peilung steht, Geräusch wird schnell lauter, eigener Kurs 105°. | |||
0638 Uhr - Boot geht erst auf t = 10, dann t = 20, dann t = 30 und schließlich t = 40 m. Seit Passieren der t = 30 Tiefe ist Gegnergeräusch leiser und das Klicken nicht mehr zu hören. Auf 270° gegangen und Horchpeilung achteraus genommen. Gegner stößt vorbei im Süden und wirft in ziemlicher Entfernung 2 Wasserbomben. | |||
0650 Uhr - Mit Kurs 340° abgelaufen. | |||
0933 Uhr - Dies Verfahren wurde wieder erfolgreich angewandt. 5 Wasserbomben in die Gegend, die t = 40 m Tiefe hat heute anscheinend eine prima Schicht. | |||
1245 Uhr - Qu. 1526 AN u.K.m. NO 3, bewölkt. Aufgetaucht. Boot durchlüftet. Rundherum sind leicht qualmende Fischer zu sehen, an ihren Rauchfahnen. | |||
1304 Uhr - Getaucht. | |||
1530-1725 Uhr - Qu. 1526 AN o.K.m. wechselnde Winde in Stärke 1-2. Das gleiche Spiel mit einem bewaffneten Fischdampfer, diesmal auf Sehrohrtiefe und stets rechtwinklig zum Gegnerkurs abgelaufen. Das andere Verfahren geht besser. | |||
Aufgetaucht. Mit wechselnden Kursen im Operationsgebiet gestanden. | |||
Anmerkungen
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