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Macedonier

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Belgien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: Lloyd Royal Belge (Great Britan) Limited, Glasgow
Reederei: Compagnie Maritime Belge (Lloyd Royal) Societe Anonyme, Antwerpen
Heimathafen: Antwerpen
Kapitän: Lucien M. Fontaine

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 5.227 BRT
Tragfähigkeit: 8.160 t
Länge: 125.78 m
Breite: 15.95 m
Tiefgang: 7.69 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm

ROUTE UND FRACHT

Route: Tampa (USA) - Charleston (USA) - Halifax (Kanada) - Oban (Großbritannien) - Birmingham (Großbritannien)
Fracht: 6.800 t Phosphat
Geleitzug: HX-92 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 96
Kommandant: Heinrich Lehmann-Willenbrock
Datum: 12.12.1940
Ort: Nordatlantik, nordwestlich St. Kilda (Hebriden)
Position: 57°52' Nord - 08°42' West
Planquadrat: AM 2863
Waffe: Torpedo
Tote: 4
Überlebende: 37

U 96 sichtete am 12.12.1940 um 03:14 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 04:31 Uhr schoß Lehmann-Willenbrock einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die MACEDONIER hinten. Der Dampfer sank innerhalb von sechs Minuten über den Achtersteven. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 36 Besatzungsmitglieder wurden vom isländischen Trawler SULAN gerettet und am 15.12.1940 in Fleetwood (Großbritannien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 82.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 151.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 5, 444.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 434.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 39.

ANMERKUNGEN

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