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Das Reichsministerium für Bewaffnung und Munition (RMfBuM) im Kabinett Hitler, ab 02.09.1943 Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion, war ein am 17.03.1940 eingerichtetes Ministerium des Deutschen Reiches, dessen Aufgabe die Versorgung der Wehrmacht mit Waffen und Munition war. Es hatte etwa 500 Mitarbeiter und befand sich im früheren Palais Wrangel am Pariser Platz 3.
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Ab 02.09.1943 fungierte das ehemalige Ministerium für Bewaffnung und Munition – nach der Unterstellung aller Wirtschaftsbereiche – als Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion. Ab 16.09.1943 leitete Hans Kehrl das Planungsamt, ab 01.11.1943 das Rohstoffamt im Reichswirtschaftsministerium. Später wurde er Präsident des Rüstungsamtes im Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion. Das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit (RKW), das 1938 mit der Rationalisierung der österreichischen Wirtschaft sowie der Arisierung und Liquidierung jüdischer Betriebe befasst war, wurde im August 1943 faktisch in das Ministerium für Rüstung und Kriegsproduktion übernommen. Sein Leiter Georg Seebauer wurde dort Leiter vom >>Produktionsamt für Verbrauchsgüter<<.
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Unter Speers Regie wurden stetig neue Rekordzahlen bezüglich der Rüstungsproduktion publiziert, die jedoch nicht immer auf realen Zuwächsen beruhten, bzw. die auf Zuwächsen an Produktivität beruhten, der ohne jegliches äußere Zutun automatisch eintrat mit längerer Dauer der Produktion nach der Anlaufphase.
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Aus Wikipedia/Deutschland → | Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion
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