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USS Edison (DE-439)

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Die USS EDISON (DD-439) war ein Zerstörer der Gleaves-Klasse der amerikanischen United States Navy.
Für die Edison wurde am 18.03.1940 bei der Federal Shipbuilding and Drydock Company in Kearny der Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 23.11.1940 und die Indienststellung am 31.01.1941.
Der Zerstörer hatte eine Verdrängung von 1.630 ts. Er war 106,15 m lang, 11,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,61 m. 4 Dampfkessel mit 50.000 PS (37.000 kW) beschleunigten das Schiff auf bis zu 37,4 Knoten (69 km/h). Die Besatzungsstärke betrug 276 Mann.
Bewaffnet war das Schiff mit 4 × 1 127 mm Kanonen, 6 × 1 12,7 mm Kanonen, 6 × 1 20 mm Flak, 10 × 533 mm Torpedorohre, 2 × Wabowerfer.
Einsatzgeschichte
In den Monaten nach der Inbetriebnahme operierte die Edison an der Ostküste der USA, und trainierte mit der Flotte, mit Passagier- und Postfahrten nach Argentia auf Neufundland. Im November 1941 eskortierte sie einen Konvoi nach Island.
Im Februar 1942 eskortierte Edison den Konvoi ON-67 von Island nach Halifax, Nova Scotia. Zwischen dem 21. und 25.02.1942 half Edison, den Konvoi gegen drei U-Boot-Angriffe zu verteidigen.
Am 24.10.1942 marschierte die Edison mit einer Task Group von Norfolk aus zur Invasion in Fedhala, Französisch-Marokko, wo sie am 08.11.1942 ankam. Sie griff Küstenbatterien und feindliche Zerstörer am Kap Fedhala an und schützte die Schiffe, die während der Seeschlacht von Casablanca vor den Brückenköpfen lagen.
Am 01.12.1942 kehrte Edison nach Norfolk zurück und unternahm eine Fahrt zu Golfhäfen, um Tanker zu eskortieren, anschließend übernahm sie wieder die Sicherung von Konvois von New York City und Norfolk nach Casablanca und Oran.
Von Juli 1943 bis Februar 1944 diente Edison im Mittelmeer. Am 10.07.1943 leistete sie Feuerunterstützung für die auf Sizilien landenden Truppen, zu denen sie bis September 1943 Unterstützungskonvois aus Algier und Bizerte eskortierte. Sie überwachte die Angriffsschiffe bei der Invasion in Salerno am 09.09.1943 und blieb den Stränden fern, um die suchenden Minensuchboote zu beschützen und die vorrückenden Truppen mit Artilleriefeuer zu unterstützen. Am 16.12.1943 setzte Edison den Eskortendienst im Mittelmeer fort, während Woolsey U 73 mit Wasserbomben an die Oberfläche zwang und mit Schüssen aus der Artillerie versenkte. Edison nahm 11 Überlebende auf. Am 21.01.1944 kam Edison vor Anzio an, um während der Invasionslandungen zu patrouillieren. Sie leistete Feuerunterstützung für die bedrängten Truppen und eskortierte Transporte und Frachtschiffe bis Februar zum Brückenkopf und marschierte dann zur Überholung nach Hause.
Edison kehrte am 01.05.1944 zum Eskorte- und Patrouillendienst vor Italien, ins Mittelmeer zurück. Am 15.08.1944 befand sie sich mitten in der Invasion Südfrankreichs. Bis Ende des Jahres beschoß sie sie weiterhin Küstenbatterien, Eisenbahnen und Truppenkonzentrationen und patrouillierte vor der Küste. Am 17.01.1945 wieder in New York wurde die Edison überholt und eskortierte dann im April und Mai einen Konvoi nach Le Havre.
Die Edison fuhr am 08.06.1945 von New York aus und trainierte bei Kriegsende in Pearl Harbor. Sie erreichte Japan im September zur Besetzung. Am 03.11.1945 verließ sie Nagoya, um als Wetterstation auf den Aleuten zu arbeiten. Der Zerstörer kehrte am 30.12.1945 nach San Francisco zurück und fuhr dann weiter zur Ostküste, wo er am 18.05.1946 in Charleston außer Dienst gestellt wurde. Später ging es nach Philadelphia, wo er Ende 1962 lag. Die Edison wurde am 29.12.1966 zum verschrotten verkauft.
Übersetzt aus Wikipedia/Großbritannien → | USS Edison (DE-439)