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USS LST-333

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: USS LST-333
Nationalität: USA
Schiffstyp: Panzer-Landungsschiff
Klasse: LST-1-Klasse
Bauwerft: Norfolk Navy Yard, Portsmouth
Kiellegung: 17.07.1942
Stapellauf: 15.10.1942
Indienststellung: 20.11.1942
Schiffsmaße
Tonnage: 1.625 ts
Länge: 99,97 m
Breite: 15,24 m
Tiefgang: 2,49 m
Besatzungsstärke: 117 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x General Motors 12-567A Dieselmotoren - 3 x 100-kW-230-V-Gleichstrom-Schiffsservicegeneratoren mit Dieselantrieb
Leistung: 1.800 PS - 1.700 PS
Höchstgeschwindigkeit: 12 kn (22 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 2 - 40 mm - 4 x 1 40 mm - 12 x 20 mm
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Die Frachtkapazität variierte je nach Mission – Nutzlasten zwischen 1600 und 1900 Tonnen konnten mitgenommen werden. Die Typische Fracht waren Panzer, Rad- und Kettenfahrzeuge, Artillerie, Baumaschinen und Militärbedarf. Eine Rampe oder ein Aufzug nach vorne ermöglichte den Fahrzeugen den Zugang zum Tankdeck vom Hauptdeck aus. Zu den zusätzlichen Kapazitäten gehörten mittschiffs auf beiden Seiten des Schiffes angebrachte Teilpontons, die entweder zum Bau von Rhino Barges (ein Lastkahn, der aus mehreren Pontons besteht, die miteinander verbunden und mit Außenbordmotoren ausgestattet sind und zum Transport von schwerem Gerät und Personen verwendet werden) oder zur Verwendung als Damm verwendet werden konnten. In Verbindung mit der Bugrampe ermöglichten die Dammwege den Transport von Nutzlasten aus tieferem Wasser oder von Stellen, an denen ein Brückenkopf es nicht zuließ, dass das Schiff nach der Ballastierung vorne auf Grund gesetzt werden konnte.
Am 22.06.1943 um 21:31 Uhr schoß U 593, im Mittelmeer nordöstlich von Cape Corbelin, vier Torpedos in den Geleitzug Elastic und traf USS LST-333 und die USS LST-387 mit jeweils einem Torpedo. Das erste Landungsschiff wurde auf den Strand gesetzt und als Totalverlust erklärt, während das letztere nach Dellys geschleppt und später repariert wurde. Die Torpedierung dieser beiden Schiffe behinderte die Ausbildung für die bevorstehende Invasion Siziliens (Operation Husky).
LST-333 wurde von einem Torpedo an der Steuerbordseite am Heck getroffen. Die Explosion zerstörte das Heck, riss Schrauben und Ruder mit sich und stoppte die Motoren. Etwa 20 Minuten nach dem Treffer nahmen die Landungsboote USS LCT-244 und USS LCT-19 das Landungsschiff in Schlepp und fuhren langsam in Richtung Strand. Nach einer Stunde legte der U-Jäger USS SC-503 längsseits an und nahm 32 verletzte Besatzungsmitglieder und 24 verletzte Passagiere auf und brachte sie nach Algier. Nach fünf Stunden Schleppfahrt lief das Heck des Landungsbootes voll und es wurde bei Dellys auf Grund gesetzt. Besatzung und Passagiere wurden von den Landungsbooten aufgenommen und nach Dellys gebracht. Die USS LST-333 sank später bei einem Bergungsversuch am 06.07.1943.
Quellenangabe
uboat.net → | USS LST-333
NavSource → | USS LST-333
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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