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Die USS STRAUB (DE-181) war ein Geleitzerstörer der Cannon-Klasse der amerikanischen United States Navy.
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Der Kiel des Zerstörers wurde am 07.06.1943 bei der Federal Shipbuilding and Drydock Company in Newark gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 19.09.1943 und die Indienststellung am 25.10.1943.
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Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.240 ts. Es war 93,00 m lang, 11,23 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,56 m. 4 × General Motors-Mod. 16-278A Dieselmotoren mit Elektroantrieb erzeugten eine Leistung von 6.000 PS (4.474 kW). Sie konnte das Schiff bis auf 21 Knoten (39 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 216 Mann.
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Bewaffnet war die Straub mit: 3 × 1 - 76 mm/50 Mk.22- Kanonen, 1 × 2 - 40-mm-Mk.1-Flak-Kanonen, 8 × 20 mm Mk.4 Flak-Kanonen, 3 × 533 mm Torpedorohre, 8 x Mk. 6 Wabowerfer, 2 x Mk.9 Waboablaufschinen, 1 × Hedgehog Mk.10 (144 Schuss).
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Einsatzgeschichte
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Die Straub blieb nach der Indienststellung noch bis zum 11.11.1943 in New York und brach dann nach Great Sound Bay, Bermuda und zur Probefahrten auf. Die Übungen in den Gewässern um Bermuda dauerten etwa einen Monat, und die Straub kehrte am 13.12.1943 nach New York zurück. Dort schloss sie sich Teilen des Konvois UGS-28 an, begleitete sie nach Norfolk, Virginia und von dort über den Atlantik bis zu den Azoren. Der Konvoi erreichte Bahia Angra, Terceira, Azoren, am 08.01.1944. In dieser Zeit führte die Straub führten U-Boot-Abwehrpatrouillen zwischen den Inseln durch, bis sie am 16.01.1944 abgezogen wurden, um gemeinsam mit der Task Group 21.11 unter de Begleitflugzeugträger Mission Bay (CVE-59) nach Casablanca zu fahren.
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Die Gruppe erreichte Casablanca am 25.01.1944 und noch am selben Tag trat die Straub ihre Heimreise an. Sie kam am 06.02.1944 in New York an und stand dort eine Zeit lang zur Verfügung. Am 20.02.1944 lief sie nach Recife, Pernambuco, Brasilien. Als Teil des U-Boot-Abwehrschirms der Task Group 27.2 kam sie als Geleitschutz wieder zum Träger Mission Bay und der Wake Island (CVE-65). Die Gruppe machte in Recife Halt, wo die Straub sich zum Dienst bei der 4. US-Flotte meldete, und zog dann weiter nach Rio de Janeiro. Die Straub wurde am nächsten Tag abgezogen und von Rio de Janeiro nach Montevideo, Uruguay, versetzt.
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Die Straub lag drei Tage lang in Rio Grande do Sul (Brasilien) und besuchte vom 17. bis 28.03.1944 Bahia (Brasilien), anstatt nach Montevideo zu fahren. Von dort stach sie in See und schloss sich am 31.03.1944 der Task Group 41.6 an. Unter der Führung des Begleitträgers Solomons (CVE-67) befuhren die Straub und der Rest der Task Group 41.6 bis zum 12.04.1944 das Meer auf der Suche nach feindlichen U-Booten. Die Einsatzgruppe kehrte für zwei Tage nach Recife zurück und machte sich am 14.04.1944 wieder auf den Weg zu einer weiteren U-Boot-Jagd. Diese zweite Patrouille vom 14. bis 30.04.1944 und die dritte vom 04. bis 20.05.1944 waren erfolglos. Nach einer 11-tägigen Reparaturzeit in Recife verließ die Straub am 31.05.1944 mit der Task Group 41.6 den Hafen zu ihrer vierten Patrouille.
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Am Ende dieser zweiwöchigen ruhigen Fahrt erhielt die Straub einen Bericht über eine U-Boot-Sichtung, den einer der Piloten der Solomons gemeldet hatte. In Begleitung der Herzog (DE-178) raste sie zur gemeldeten Position des U-Bootes, um eine Suche einzuleiten und das U-Boot, wenn möglich, anzugreifen. In der Zwischenzeit fanden sechs weitere Flugzeuge das U-Boot, griffen es an und versenkten es. An diesem Abend kam die Straub in den Bereich des Untergangs, um Überlebende zu suchen. Sie konnte den Kommandanten des U-Bootes, den Leitenden Ingenier und 18 weitere Besatzungsmitglieder bergen. In der Nacht musste sie aufgrund der Dunkelheit die Suche nach Lt. Chamberlain aufgeben, dem Piloten, dessen Wasserbomben sowohl das U-Boot als auch sein eigenes Flugzeug zerstört hatten. Die Gefangenen wurden am nächsten Tag, dem 16.06.1944, auf die Solomons verlegt und Task Group 41.6 kehrte am 23.06.1944 nach Recife zurück.
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Die Straub setzte anschließend die Patrouillen mit der Solomons und Task Group 41.6 bis zum 22.08.1944 fort. Zu dieser Zeit schloss sich die Straub der Task Group 41.7 mit dem Träger Tripoli (CVE-64) an und patrouillierte von Recife aus auf U-Bootsjagd, bis sie am 15.11.1944 nach New York zurückkehrte. Die Eskorte blieb vom 26.11. bis 27.12.1944 in New York. Anschließend lief sie über Key West, nach Trinidad. Dort nahm sie zwischen dem 11. und 30.01.1945 an verschiedenen Tests und Übungen teil.
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Am 30.01.1945 kehrte sie nach Recife zurück und blieb dort bis zum 05.02.1945, als sie sich auf den Weg machte, um die Omaha (CL-4) zu einem offiziellen Besuch in Montevideo zu begleiten. Die Straub begleitete sie zwischen dem 22. und 28.03.1945 zurück nach Recife und fuhr am nächsten Tag zurück nach New York, wo sie am 08.04.1945 ankam. Nach einer einwöchigen Verfügbarkeit in New York fuhr sie nach Casco Bay, wo sie am 15.04.1945 ankam. Von dort aus machte sich die Straub auf den Weg zu U-Boot-Patrouillen, an denen sie bis zum 08.05.1945 beteiligt war. An diesem Tag meldete sich die Eskorte in New London, Connecticut, für zwei Wochen als Zielschiff für U-Boot-Übungen vor New London.
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Als die Straub von New London nach Norfolk, Virginia lief, schloss sie sich dem Konvoi UGS-94, als Teil seines U-Boot-Abwehrschirms, an. Sie fuhr mit dem Konvoi bis nach Mers El Kébir, Algerien, und kehrte nach einem Zwischenstopp in Horta auf den Azoren am 19.06.1945 in die Vereinigten Staaten zurück. Vom 19.06.1945 an lag wurde sie in Boston, Massachusetts, repariert. Am 25.07.1945 fuhr sie, nach Übungen aus Guantanamo Bay, Kuba, nach Westen. Am 13. und 14.08.1945 durchquerte sie den Panamakanal und erreichte am 24.08.1945 San Diego, Kalifornien. Während der Überfahrt aus Panama kapitulierte Japan.
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Drei Tage später lief sie von San Diego aus, traf sich mit der Wisconsin (BB-64) und begleitete sie nach Hawaii. Bei zur Ankunft in Pearl Harbor am 04.09.1945 wurde die Straub bei verschiedenen Patrouillen und als Eskorte von Flugzeugträgern eingesetzt, die Flugbetrieb durchführten. Am 04.11.1945 wurde ihr der Einsatz als Wetterstationsschiff im Raum Hawaii zugeteilt. Sie verbrachte etwas mehr als zwei Monate abwechselnd in Pearl Harbor und auf der Wetterstation.
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Die Straub lichtete am 12.01.1946 den Anker, durchquerte am 26. und 27.01.1946 den Panamakanal und kam am 01.02.1946 in New York an. Nach Abschluss der Überholung vor der Inaktivierung fuhr sie am 20.02.1946 von New York nach Green Cove Springs, Florida, und blieb dort bis Oktober 1958 bei der Atlantic Reserve Fleet. Danach verlegte nach Charleston, South Carolina, verlegt. Die Straub wurde am 01.08.1973 von der Marineliste gestrichen, am 17.07.1974 verkauft und anschließend verschrottet.
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Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → USS Straub (DE-181)
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