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U 1055

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 1055
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 689
Serie: U 1051 - U 1058
Kiellegung: 30.03.1943
Stapellauf: 09.03.1944
Indienststellung: 08.04.1944
Kommandant: Rudolf Meyer
Feldpostnummer: M - 04059
Kommandanten
08.04.1944 - 23.04.1945 Oberleutnant zur See - Rudolf Meyer
Flottillen
08.04.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.12.1944 - 23.04.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
01.12.1944 - 04.12.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 1055, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 01.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 325 und U 905, nach Horten. Am 04.12.1944 lief U 1055 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
09.12.1944 - 10.12.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
11.12.1944 - 13.12.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
13.12.1944 - 01.02.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
U 1055, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 09.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, sowie das Einlaufen wegen Luftgefahr in Stavanger, operierte das Boot im Nordatlantik, im St. Georgs Kanal und der Irischen See. Nach 54 Tagen, lief U 1055 am 01.02.1945 in Stavanger ein.
U 1055 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 19.413 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
22.03.1945 - 23.03.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 1055, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 22.03.1945 von Stavanger aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 23.03.1945 lief U 1055 in Bergen ein.
2. Unternehmung
05.04.1945 - 23.04.1945 Ausgelaufen von Bergen - Boot verschollen
U 1055, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 05.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und wollte in den Ärmelkanal. Es meldete sich zuletzt per Funk am 23.04.1945 seitdem ist U 1055 aus unbekannter Ursache verschollen.
U 1055 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 23.04.1945
Letzter Kommandant: Rudolf Meyer
Ort: Nordatlantik/Ärmelkanal
Position: (50° 00' Nord - 11° 00' West)
Planquadrat: (BF 14)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 49
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 1055
Verlustursache im Detail
U 1055 ist seit dem 23.04.1945, im Nordatlantik, im Seegebiet zwischen Irland und dem Ärmelkanal, verschollen.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung wurde im April 1991 von Axel Niestlé geändert. Der Angriff der Consolidated PBY Catalina R der US-Navy Squadron VP-63, am 30.04.1945 in Position 48° 00' Nord - 06° 30' West, der früher für die Versenkung von U 1055 verantwortlich gemacht wurde, war tatsächlich für die Versenkung von U 326 verantwortlich. U 1055 meldete sich zuletzt am 23.04.1945 aus der Position 52° 00' Nord - 11° 00' West auf dem Weg zu seinem Einsatzgebiet im Ärmelkanal. Als U 1055 nach dem Ende des Krieges nicht nach Norwegen zurückkehrte oder seine Position meldete, wurde es als vermisst geführt. Für den Verlust von U 1055 gibt es derzeit keine plausible Erklärung. (Dr. Axel Niestlé - S. 226)
U 1055 konnte auf 2 Unternehmungen 4 Schiffe mit zusammen 19.413 BRT versenken.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 781. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 161. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 150, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 344. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 317. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 93, 226. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 306 - 307. → Amazon
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