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U 854

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1060
Serie: U 853 - U 858
Kiellegung: 21.09.1942
Stapellauf: 05.04.1943
Indienststellung: 19.07.1943
Kommandant: Horst Weiher
Feldpostnummer: M - 53 631

Kommandanten

19.07.1943 - 04.02.1944 Kapitänleutnant Horst Weiher

Flottillen

19.07.1943 - 04.02.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung

Verlustursache

Boot: U 854
Datum: 04.02.1944
Letzter Kommandant: Horst Weiher
Ort: Ostsee
Position: 54°01,8' Nord - 14°16,3' Ost
Planquadrat: AO 8548
Verlust durch: Mine
Tote: 51
Überlebende: 7
Klick hier → Besatzungsliste U 854
U 854 sank am 04.02.1944, in der Ostsee nördlich von Swinemünde, durch einem Minentreffer im britischen Minenfeld >>Geranium<<.
Das Boot befand sich noch in der Ausbildung und war gerade auf dem Marsch von Stettin nach Swinemünde.
Das weitere Schicksal des Bootes ist nicht genau geklärt. Laut Gröner "Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945" wird der Hebungstermin am 18.11.1968 genannt. Weiteres ist nicht bekannt. Es ist jedoch auf dem Golm (Usedom) bei Kamminke (Kreis Wolgast) eine Grabanlage für die gefallenen Besatzungsmitglieder von U 854 ermittelt worden. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, dass U 854 im Jahr 1944 kurz nach dem Untergang gehoben wurde. Der Verbleib des U-Boot-Wracks ist bis heute ungeklärt.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 250. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 120, 211. → Amazon
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 185. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 129. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 9. → Amazon

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