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Die eigentliche Stabsarbeit des Oberkommandos der Wehrmacht wurde vom Wehrmachtführungsamt (WFA) im Oberkommando der Wehrmacht mit seinen verschiedenen Abteilungen geleistet. Das WFA, 1940 umbenannt in Wehrmachtführungsstab (WFSt) wurde, mit kurzer Unterbrechung 1939, bis zum Kriegsende von Alfred Jodl als Chef des Wehrmachtführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht geführt.
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Die Struktur und die Aufgabenverteilung des Generalstabs im Kriegsfall wurden in der geheimen Vorschrift "H.Dv.g 92 – Handbuch für den Generalstabsdienst im Kriege – 1.8.1939" geplant und festgelegt.
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Das OKW bzw. der Wehrmachtführungsstab war aber entgegen dem, was der Name suggerierte, nicht der oberste militärische Stab für die gesamte Wehrmacht. Der jeweilige Hauptkriegsschauplatz, also ab 1941 die Führung des Krieges gegen die Sowjetunion, lag in den Händen des Oberkommandos des Heeres, lediglich die übrigen Kriegsschauplätze lagen in der Zuständigkeit des Wehrmachtführungsstabes.
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