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U 189: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | Zitat: Eine von John K. Moffatt geflogene, in Island stationierte B-24 der Squadron 120 mit sehr großer Reichweite, die früher schon das VII-Boot [[U 594]] beschädigt hatte, fand und versenkte das neue IXC/40-Boot U 189 unter dem 27jährigen Helmut Kurrer, nur drei Wochen, nachdem es in Kiel ausgelaufen war. Moffatt meldete: etwa 50 Deutsche im Wasser, doch es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2024, 12:20 Uhr

U 188 ← U 189 → U 190

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 189
Typ: IX C/40
Bauauftrag: 04.11.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1035
Serie: U 183 - U 194
Kiellegung: 12.09.1941
Stapellauf: 01.05.1942
Indienststellung: 15.08.1942
Kommandant: Hellmut Kurrer
Feldpostnummer: M - 49 106
Kommandanten
15.08.1942 - 23.04.1943 Kapitänleutnant - Hellmut Kurrer
Flottillen
15.08.1942 - 01.04.1943 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
01.04.1943 - 23.04.1943 Frontboot - 2. U-Flottille, Lorient
1. Unternehmung
03.04.1943 - 05.04.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
06.04.1943 - 23.04.1943 Ausgelaufen von Marviken - Verlust des Bootes
U 189, unter Kapitänleutnant Hellmut Kurrer, lief am 03.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Marviken, operierte das Boot im Nordatlantik, der Dänemark Straße, vor Island und Grönland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Meise. Nach 20 Tagen wurde U 189 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 189 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 23.04.1943
Letzter Kommandant: Hellmut Kurrer
Ort: Nordatlantik
Position: 59° 50' Nord - 34° 43' West
Planquadrat: AK 1424
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 54
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 189
Verlustursache im Detail
U 189 wurde am 23.04.1943 im Nordatlantik östlich von Kap Farewell durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator V (William-Purves Moffat) der britischen RAF Squadron 120 versenkt.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Eine von John K. Moffatt geflogene, in Island stationierte B-24 der Squadron 120 mit sehr großer Reichweite, die früher schon das VII-Boot U 594 beschädigt hatte, fand und versenkte das neue IXC/40-Boot U 189 unter dem 27jährigen Helmut Kurrer, nur drei Wochen, nachdem es in Kiel ausgelaufen war. Moffatt meldete: etwa 50 Deutsche im Wasser, doch es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 348.
Literaturverweise
Clay Blair "Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 348, 452. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 137. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 85, 211. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 86. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 124, 275. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag - S. 130. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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