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Bodegraven: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 547]] sichtete am 02.07.1944 um 16:45 Uhr einen Dampfer mit Kurs auf Monrovia. Um 17:43 Uhr tauchte Niemeyer auf und verfolgte das Schiff mit großer Fahrt. Um 23:41 Uhr schoß [[U 547]] zwei Torpedos auf des Schiff die fehl gingen. Nachdem erneuten Vorsetzen, schoß Niemeyer, am 03.07.1944 um 01:00 Uhr, zwei weiter Torpedos auf das Schiff. Davon traf einer an der Backbordseite der ''BODEGRAVEN'', die daraufhin die Rettungsboote besetzte. Das Schiff sank nach 12 Minuten über den Achtersteven. [[U 547]] ging an die Rettungsboote und nahm den Kapitän gefangen. Anschließen trat das U-Boot den Rückmarsch nach Frankreich an. Die Überlebenden: 59 Besatzungsmitglieder und 42 Passagier wurden gerettet. Ein Rettungsboot landete später an der Küste von Grad Bassa, die anderen wurden von Kriegsschiffen gerettet und in Freetown an Land gesetzt. 3 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben.
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[[U 547]] sichtete am 02.07.1944 um 16:45 Uhr einen Dampfer mit Kurs auf Monrovia (Liberia), tauchte um 17:43 Uhr auf und verfolgte das Schiff mit großer Fahrt. Um 23:41 Uhr schoß Niemeyer zwei Torpedos auf des Schiff, die fehl gingen. Nachdem erneuten Vorsetzen, folgten am 03.07.1944 um 01:00 Uhr, zwei weiter Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''BODEGRAVEN'' an Backbord. Der Dampfer setzte daraufhin die Rettungsboote aus. Das Schiff sank nach 12 Minuten über den Achtersteven. U 547 ging an die Rettungsboote und nahm den Kapitän gefangen. Anschließen trat das U-Boot den Rückmarsch nach Frankreich an. 3 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 50 Besatzungsmitglieder, 8 Artilleristen und 42 Passagier wurden gerettet. Ein Rettungsboot landete später an der Küste von Grand Bassa (Liberia), die anderen wurden von Kriegsschiffen gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.
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(1) Bild der ''BODEGRAVEN'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 4. März 2020, 05:21 Uhr

Bluefields - - Bodegraven - - Boekolo - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - B - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: Van der Giessen &. Zonen´s Scheepswerfen Naamlooze Vennootschap, Krimpen/Ijssel
Reederei: Nammlooze Vennootschap Koninklije Nederlandsche Stoomboot Maatschappij, Amsterdam
Heimathafen: Amsterdam
Kapitän: Barend Adriaan Molenaar

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.593 BRT

Tragfähigkeit: 6.220 t

Länge: 122 m

Breite: 17,8 m

Tiefgang: 7,9 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Beira (Mosambik) - Durban (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone)

Fracht: 4.589 t Stückgut, Lebensmittel sowie 2.512 t Kupfer, 48 Passagiere

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 547
Kommandant: Heinrich Niemeyer
Datum: 03.07.1944
Ort: Mittelatlantik südlich Monrovia (Liberia)
Position: 04°14' Nord - 11°00' West
Planquadrat: EU 7278
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 9
Überlebende: (Schiff) 102

U 547 sichtete am 02.07.1944 um 16:45 Uhr einen Dampfer mit Kurs auf Monrovia (Liberia), tauchte um 17:43 Uhr auf und verfolgte das Schiff mit großer Fahrt. Um 23:41 Uhr schoß Niemeyer zwei Torpedos auf des Schiff, die fehl gingen. Nachdem erneuten Vorsetzen, folgten am 03.07.1944 um 01:00 Uhr, zwei weiter Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die BODEGRAVEN an Backbord. Der Dampfer setzte daraufhin die Rettungsboote aus. Das Schiff sank nach 12 Minuten über den Achtersteven. U 547 ging an die Rettungsboote und nahm den Kapitän gefangen. Anschließen trat das U-Boot den Rückmarsch nach Frankreich an. 3 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 50 Besatzungsmitglieder, 8 Artilleristen und 42 Passagier wurden gerettet. Ein Rettungsboot landete später an der Küste von Grand Bassa (Liberia), die anderen wurden von Kriegsschiffen gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 37, 442.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 276, 550.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 272.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 182.

ANMERKUNGEN

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