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U 3041: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 3041 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in N 29 umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 10.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der [[Operation Cabal]], nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 29. U 3041 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung B-29. Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung PZS-31 erhielt. U 3041 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.
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U 3041 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in N 29 umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 10.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der [[Operation Cabal]], nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 29. U 3041 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung B 29. Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung PZS 31 erhielt. U 3041 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.
 
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Version vom 15. April 2021, 14:13 Uhr

U 3040 ← U 3041 → U 3042

Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1200
Serie: U 3001 - U 3063
Kiellegung: 07.12.1944
Stapellauf: 13.02.1945
Indienststellung: 10.03.1945
Kommandant: Joachim Vieth
Feldpostnummer: M - 55 177

DIE KOMMANDANTEN

10.03.1945 - 26.04.1945 Oberleutnant zur See Joachim Vieth
27.04.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Hans Hornkohl

FLOTTILLEN

10.03.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

10.03.1945 - 08.05.1945 Wahrscheinlich Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)
und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
18.05.1945 - Horten → → → → → → → → → 18.05.1945 - Oslo
03.06.1945 - Oslo → → → → → → → → → 07.06.1945 - Lisahally

U 3041, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 18.05.1945 von Horten aus. Das Boot überführte, über Oslo, nach Lisahally. Am 07.06.1945 lief U 3041 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 18.05.1945 - 07.06.1945: (die Chronikfunktion für U 3041 ist noch nicht verfügbar)

18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945 - 25.05.1945 - 26.05.1945 - 27.05.1945 - 28.05.1945 - 29.05.1945 - 30.05.1945 - 31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION CABAL
23.11.1945 - Lisahally → → → → → → → → → 23.11.1945 - Moville
24.11.1945 - Moville → → → → → → → → → 26.11.1945 - Methil Roads
26.11.1945 - Methil Roads → → → → → → → → → 29.11.1945 - Kristiansand
05.12.1945 - Kristiansand → → → → → → → → → 06.12.1945 - Kopenhagen
08.12.1945 - Kopenhagen → → → → → → → → → 10.12.1945 - Libau

U 3041, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Nachdem das Boot den Sowjets zugesprochen wurde, nahm es Ab November an der Operation Cabal teil. In dieser Operation wurde das Boot zurück nach Deutschland geschickt, wo es den Sowjets übergeben wurde.

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 3041
Datum: 07.06.1945
Letzter Kommandant: Hans Hornkohl
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 5665
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal
Tote: 0
Überlebende: -

U 3041 wurde nach dem Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in N 29 umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 10.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 29. U 3041 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung B 29. Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung PZS 31 erhielt. U 3041 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND ÜBERGABE ZWISCHENZEITLICH AN BORD (90 - unvollständig)

Kurt Ahlers Angerhausen, Heinz Bach, Josef
Bähr, Hans Bartsch, Walter Bauer, Hans
Bersch, Hans Best, Ludger Biesemeier, Helmut
Brass, Theo Brock, Fredy Büttner, Helmut
Christiansen, Hermann Daxberger, Hans Eisermann, Heinrich
Erlewein, Georg Fendler, Kurt Fritzsche, Gerhard
Geisdorf, Gerhard Geissler, Gottfried Glockmann, Gerhard
Görner, Martin Grychta, Bernhard Güttler, Herbert
Haberfellner, Fritz Hagenauer, Erwin Hantzky, Herbert
Hartung, Kurt Heiden, Udo von der Heider, Raimund
Hofmann, Hans Hornkohl, Hans Hoser, Franz
Jaszyk, Eugen John, Johannes Kehrer, Alfred
Kerbs, Harry Kochendörfer, Albert Kolbe, Kurt
Koocke, Heinrich Korlek, Kurt Kritzer, Fritz
Lagerhausen, Helmut Lehmann, Walter Leist, Hans
Lorenz, Hans-Jürgen Lübke, Karl-Heinz Mager, Erhard
Malende, Paul Meiner, Gerhard Mertinat, Gerhard
Meyer, Helmut Mussack, Martin Neumann, Alfons
Nibler, Hans Ossa, Herbert Ossemfort, Horst
Philipp, Paul Pikard, Karl Plath, Günter
Poos, Josef Rauch, Werner Rehm, Kurt
Reimann, Fritz Ribbat, Hermann Ruppert, Willi
Schaaf, Willy Schabel, Karl-Otto Schäfer, Hans-Joachim
Scheckel, Fritz Schier, Walter Schigas, Kurt
Schmitz, Jakob Schnall, Rudi Schneider, Kurt
Scholz, Hans Siegel, Karl Steinbach, Siegfried
Stieber, Arno Teske, Ferdinand Ungruhe, Josef
Valjeut, Eduard Vieth, Joachim Volters, Hans
Wagenknecht, Rudolf Walbe, Richard Walz, Eugen
Weckner, Rudolf Wenzel, Kurt Wiezorek, Karl

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 107, 246.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 182, 213.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 335, 354, 403, 404.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 – Eigenverlag ohne ISBN - Seite 154.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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