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KTB U 18 - 12. Unternehmung Seite 37: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 13. Feindfahrt (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 1.3.44 bis 27.4.44.'''
 
 
<u>Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 13. Feindfahrt (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 1.3.44 bis 27.4.44.</u>
 
 
 
1.) Bei ungewöhnlicher Verkehrsarmut und späteren ausgesprochenen Pech, gelang dem Kommandanten mit der ihm eigenen hartnäckigen Zähigkeit und Ausdauer doch noch zu einem schönen Erfolg zu kommen. Die Härte und Ausdauer mit der die Unternehmung bei gleicher Proviant- und Brennstoffausrüstung zu längsten Schwarzmeerunternehmung ohne Ergänzung wurde, wird besonders anerkannt.
 
 
 
2.) im einzelnen:
 
 
 
S. 1, 25.3., 1400 Uhr:
 
 
 
Hier wäre unbedingt Meldung zum Ansatz eigener U-Jagd erforderlich gewesen.
 
 
 
S. 5, 31.3., 0007 Uhr:
 
 
 
Einlaufen in einen der kleinen Zwischenhäfen ist unwahrscheinlich.
 
 
 
S. 11, 7.4., 2010 Uhr:
 
 
 
Trotz erkannter stärkerer Bewaffung wird angriff gebilligt, da Überraschungsmoment stärke des eigenen Bootes. Gem. Erfahrungen Wahlen hötte ohne weiteres Versenkungerfolg eintreten können, da Benzinboote.
 
 
 
S. 13, 8.4., 2316 Uhr:
 
 
 
FT besonders wegen Ziff. II berechtigt. Außerdem war Boot durch Meldung K-Bootes als U-Boot erkannt.
 
 
 
S. 14. 9.4., 0007 Uhr:
 
 
 
Jawohl. Das war die moralische Auswirkung des Angriffs vom 7.4. !
 
 
 
S. 16/17. 11.4. 0023 - 0603 Uhr:
 
 
 
Es fehlen Angaben über Uhrzeit und evtl. Quittung der eigenen Ausgänge !
 
 
 
S. 17. 11.4. 0847 Uhr, S. 18, 11.4., 1515 Uhr, S. 19, 12.4., 0845 Uhr und S. 19, 12.4., 1627 Uhr:
 
 
 
Wie man´s macht ist es falsch ! Ausgesprochenes Pech.
 
 
 
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xxxxxfolgt ? Treibende Mine ? Nicht einwandfrei zu klären.
 
 
 
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Bei der großen E voraussichtlicher Fehlschuß.
 
 
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| || colspan="3" | Trotz erkannter stärkerer Bewaffnung wird angriff gebilligt, da Überraschungsmoment stärke des eigenen Bootes. Gem. Erfahrungen Wahlen hätte ohne weiteres Versenkungerfolg eintreten können, da Benzinboote.
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| || colspan="3" | FT besonders wegen Ziff. II berechtigt. Außerdem war Boot durch Meldung K-Bootes als U-Boot erkannt.
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 8. Dezember 2022, 14:56 Uhr

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum K.T.B. "U 18" 13. Feindfahrt (6. Schwarzmeerunternehmung) vom 1.3.44 bis 27.4.44.
1.) Bei ungewöhnlicher Verkehrsarmut und späteren ausgesprochenen Pech, gelang dem Kommandanten mit der ihm eigenen hartnäckigen Zähigkeit und Ausdauer doch noch zu einem schönen Erfolg zu kommen. Die Härte und Ausdauer mit der die Unternehmung bei gleicher Proviant- und Brennstoffausrüstung zu längsten Schwarzmeerunternehmung ohne Ergänzung wurde, wird besonders anerkannt.
2.) im einzelnen:
S. 1, 25.3., 1400 Uhr:
Hier wäre unbedingt Meldung zum Ansatz eigener U-Jagd erforderlich gewesen.
S. 5, 31.3., 0007 Uhr:
Einlaufen in einen der kleinen Zwischenhäfen ist unwahrscheinlich.
S. 11, 7.4., 2010 Uhr:
Trotz erkannter stärkerer Bewaffnung wird angriff gebilligt, da Überraschungsmoment stärke des eigenen Bootes. Gem. Erfahrungen Wahlen hätte ohne weiteres Versenkungerfolg eintreten können, da Benzinboote.
S. 13, 8.4., 2316 Uhr:
FT besonders wegen Ziff. II berechtigt. Außerdem war Boot durch Meldung K-Bootes als U-Boot erkannt.
S. 14. 9.4., 0007 Uhr:
Jawohl. Das war die moralische Auswirkung des Angriffs vom 7.4. !
S. 16/17. 11.4. 0023 - 0603 Uhr:
Es fehlen Angaben über Uhrzeit und evtl. Quittung der eigenen Ausgänge !
S. 17. 11.4. 0847 Uhr, S. 18, 11.4., 1515 Uhr, S. 19, 12.4., 0845 Uhr und S. 19, 12.4., 1627 Uhr:
Wie man´s macht ist es falsch ! Ausgesprochenes Pech.
S. 24, 19.4. 0027 Uhr:
..............folgt ? Treibende Mine ? Nicht einwandfrei zu klären.
S. 27, 22.4., 0745 Uhr:
Bei der großen E voraussichtlicher Fehlschuß.

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