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KTB U 19 - 18. Unternehmung Seite 30: Unterschied zwischen den Versionen

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2.) Verschossen 5 Torpedos. Keine Treffer.
 
 
 
3.) Verkehr: im Gebiet nördlich Poti wurden außer den beiden angegriffenen Dampfern nur an einem Tage 3 kleine Küfas innerhalb der 10sm-Linie gesichtet. Zwischen Poti und Batum nur kleine Küfas und Fischerboote.
 
 
 
4.) Nördlich Poti bis Anakrija standen immer mehrere M.K.B.´s und U-Jäger, dazu häufig Flugboote MBR 2. MKB sehr leise laufend, achtern 1  4 cm Geschütz mit einem Mann besetzt, hinter der Brücke 2 Vierling-MG-Türme. Südlich Poti wurden bei den Fischerbooten, 1 S-Boot und MK-Boote beobachtet.
 
 
 
Der am 18.4. angegriffene Dampfer hatte 2 Flugboote MBR 2und 3 U-Jäger, der am 26.4. angegriffene Tanker 2 Flugboote MBR 2 und 7 U-Jäger als Sicherung. Hiervon waren 4 U-Jäger äußere und 3 innere Sicherung im Teilgürtel von voraus bis Stb. querab von Tanker. Verstärkte Sicherung vermutlich durch Seegang. Die starke Lufttätigkeit vom 28.04.1944 ab bis zu 30 sm Küstenabstand ist auf die falschen U-Bootsortungen zurückzuführen, wodurch beim Gegner der Eindruck einer Zusammenziehung von mehreren U-Booten im Raum um Poti erweckt wurde. Der Angriff der Flugboote MDR VI durch die Wolkendecke läßt die Möglichkeit der Ortung auftreten. xxxxxxxxxxxx ist das Auftreten von 7 weiteren Flugbooten 1 1/2 Stunden nach der Sichtung.
 
 
 
5.) Zum Funkverkehr: Der Versuch am 26.4. einen Funkspruch auf der Ausweichwelle (Führerwelle) abzusetzen, mißlang. Anscheinend sind nicht alle Funkstellen auf der Führerwelle über die Ausweichmöglichkeit für U-Boote unterrichtet. Der russ. Peilsender arbeitet zwar sehr schnell und aufmerksam, doch sind die Peilungen noch nicht sehr genau.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | Der am 18.4. angegriffene Dampfer hatte 2 Flugboote MBR 2und 3 U-Jäger, der am 26.4. angegriffene Tanker 2 Flugboote MBR 2 und 7 U-Jäger als Sicherung. Hiervon waren 4 U-Jäger äußere und 3 innere Sicherung im Teilgürtel von voraus bis Stb. querab von Tanker. Verstärkte Sicherung vermutlich durch Seegang. Die starke Lufttätigkeit vom 28.04.1944 ab bis zu 30 sm Küstenabstand ist auf die falschen U-Bootsortungen zurückzuführen, wodurch beim Gegner der Eindruck einer Zusammenziehung von mehreren U-Booten im Raum um Poti erweckt wurde. Der Angriff der Flugboote MDR VI durch die Wolkendecke läßt die Möglichkeit der Ortung auftreten. ........................... ist das Auftreten von 7 weiteren Flugbooten 1 1/2 Stunden nach der Sichtung.
 
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| || U 19 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 18. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 5.) Zum Funkverkehr: Der Versuch am 26.4. einen Funkspruch auf der Ausweichwelle (Führerwelle) abzusetzen, mißlang. Anscheinend sind nicht alle Funkstellen auf der Führerwelle über die Ausweichmöglichkeit für U-Boote unterrichtet. Der russ. Peilsender arbeitet zwar sehr schnell und aufmerksam, doch sind die Peilungen noch nicht sehr genau.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 12. Dezember 2022, 19:05 Uhr

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Zusammenfassung
1.) Zurückgelegte Wegstrecke:
Über Wasser: 3013,3 sm.
Unter Wasser: 356,7 sm.
Gesamt: 3369,0 sm.
2.) Verschossen 5 Torpedos. Keine Treffer.
3.) Verkehr: im Gebiet nördlich Poti wurden außer den beiden angegriffenen Dampfern nur an einem Tage 3 kleine Küfas innerhalb der 10sm-Linie gesichtet. Zwischen Poti und Batum nur kleine Küfas und Fischerboote.
4.) Nördlich Poti bis Anakrija standen immer mehrere M.K.B.´s und U-Jäger, dazu häufig Flugboote MBR 2. MKB sehr leise laufend, achtern 1 4 cm Geschütz mit einem Mann besetzt, hinter der Brücke 2 Vierling-MG-Türme. Südlich Poti wurden bei den Fischerbooten, 1 S-Boot und MK-Boote beobachtet.
Der am 18.4. angegriffene Dampfer hatte 2 Flugboote MBR 2und 3 U-Jäger, der am 26.4. angegriffene Tanker 2 Flugboote MBR 2 und 7 U-Jäger als Sicherung. Hiervon waren 4 U-Jäger äußere und 3 innere Sicherung im Teilgürtel von voraus bis Stb. querab von Tanker. Verstärkte Sicherung vermutlich durch Seegang. Die starke Lufttätigkeit vom 28.04.1944 ab bis zu 30 sm Küstenabstand ist auf die falschen U-Bootsortungen zurückzuführen, wodurch beim Gegner der Eindruck einer Zusammenziehung von mehreren U-Booten im Raum um Poti erweckt wurde. Der Angriff der Flugboote MDR VI durch die Wolkendecke läßt die Möglichkeit der Ortung auftreten. ........................... ist das Auftreten von 7 weiteren Flugbooten 1 1/2 Stunden nach der Sichtung.
5.) Zum Funkverkehr: Der Versuch am 26.4. einen Funkspruch auf der Ausweichwelle (Führerwelle) abzusetzen, mißlang. Anscheinend sind nicht alle Funkstellen auf der Führerwelle über die Ausweichmöglichkeit für U-Boote unterrichtet. Der russ. Peilsender arbeitet zwar sehr schnell und aufmerksam, doch sind die Peilungen noch nicht sehr genau.

Anmerkungen

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