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KTB U 24 - 10. Unternehmung Seite 24: Unterschied zwischen den Versionen

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Stellungnahme des Admiral Schwarzes Meer zum K.T.B. "U 24", 2. Feindfahrt v. 24.11. - 16.12.
 
 
 
Der dritte Einsatz eines U-Bootes im südöstlichen Schwarzen Meer hat wiederum zu keinem Versenkungserfolg geführt. Der Stellungnahme des Flottillenchefs hinsichtlich des Fehlschusses auf einen Zerstörer wird beigetreten. Festzustellen ist jedoch, daß "U 24" wenig Verkehr ermittelt hat, obwohl sich das Boot unmittelbar vor den Häfen Poti und Batum aufgehalten hat.
 
 
 
Die Luftgegenwirkung war groß. Vor Poti wurde das Boot an einem Tage fünfmal unter Wasser gedrückt, an einem anderen Tage vor Poti und Batum siebenmal. Aber auch bei Adler und bei Kap Pizunda machte sich die feindliche Luftwaffe geltend. Damit waren die Erfolgsmöglichkeiten des Bootes sehr gemindert, weil der Gegner es mit seiner Luftwaffe in der Hand hat, Kriegsschiffe und wichtige Transporte so zu schützen, daß der U-Bootsangriff äußerst erschwert, wenn nicht geradezu unmöglich gemacht wird.
 
 
 
Der Ansatz der U-Boote im Schwarzen Meer verlangt eine erneute, sorgfältige Überprüfung.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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Version vom 16. Dezember 2022, 11:29 Uhr

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O.U., den 7. Januar 1943
Stellungnahme des Admiral Schwarzes Meer zum K.T.B. "U 24", 2. Feindfahrt v. 24.11. - 16.12.
Der dritte Einsatz eines U-Bootes im südöstlichen Schwarzen Meer hat wiederum zu keinem Versenkungserfolg geführt. Der Stellungnahme des Flottillenchefs hinsichtlich des Fehlschusses auf einen Zerstörer wird beigetreten. Festzustellen ist jedoch, daß "U 24" wenig Verkehr ermittelt hat, obwohl sich das Boot unmittelbar vor den Häfen Poti und Batum aufgehalten hat.
Die Luftgegenwirkung war groß. Vor Poti wurde das Boot an einem Tage fünfmal unter Wasser gedrückt, an einem anderen Tage vor Poti und Batum siebenmal. Aber auch bei Adler und bei Kap Pizunda machte sich die feindliche Luftwaffe geltend. Damit waren die Erfolgsmöglichkeiten des Bootes sehr gemindert, weil der Gegner es mit seiner Luftwaffe in der Hand hat, Kriegsschiffe und wichtige Transporte so zu schützen, daß der U-Bootsangriff äußerst erschwert, wenn nicht geradezu unmöglich gemacht wird.
Der Ansatz der U-Boote im Schwarzen Meer verlangt eine erneute, sorgfältige Überprüfung.

Anmerkungen

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