Aktionen

KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 23: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

(Die Seite wurde neu angelegt: „Seite 22 ← Seite 23 → Seite 24 → → → U 35 {| style="background-c…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 22|Seite 22]] ← Seite 23 → [[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 24|Seite 24]] → → → [[U 35]]
+
[[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 22|Seite 22]] ← Seite 23 → [[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 24|Seite 24]] → → → [[KTB-U 35|KTB´s U 35]] → [[U 35]]
  
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
Zeile 5: Zeile 5:
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
|-
| || colspan="3" |  
+
| || colspan="3" | '''noch 28.09.1939'''
 
+
|-
<span style="color:saddlebrown;">noch 28.09.1939</span>
+
| || colspan="3" | den werden kann.
 
+
|-
den werden kann.
+
| || colspan="3" | 1600 - "Beachy-Head" Stb. querab auf der 40 m Linie südlich der engl. Küste nach Westen gelaufen. Das Verkehrsbild ist das gleiche: Luftüberwachung kleinere Bewacher, Dampfer dicht unter Land als Einzelgänger. Truppentransporter nicht auszumachen. Die neutralen Dampfer - es wurden nur Holländer und Belgier beobachtet - fahren etwas weiter abgesetzt von der Küste
 
 
1600 - "Beachy-Head" Stb. querab auf der 40 m Linie südlich der engl. Küste nach Westen gelaufen. Das Verkehrsbild ist das gleiche: Luftüberwachung kleinere Bewacher, Dampfer dicht unter Land als Einzelgänger. Truppentransporter nicht auszumachen. Die neutralen Dampfer - es wurden nur Holländer und Belgier beobachtet - fahren etwas weiter abgesetzt von der Küste
 
 
 
1910 - NO 7, Seegang 6. Dämmerung. Aufgetaucht. Vollmond. Keine Wolken. Außergewöhnlich hell. Ich entschließe mich endgültig wieder mehr nach Westen abzulaufen,
 
 
 
2000-2400 - Zeitweise noch etwas auffrischend. da ein Operieren in diesem Gebiet, daß unter den vorgefundenen Verhältnissen nur Angriffsmöglichkeiten auf wertvolle Kriegsschiffe bietet, bei dem geringen bestrichenen Raum  sich immerhin in 6 Tagen als nicht erfolgreich erwiesen hat. Rückkehr in ein Gebiet beabsichtigt, in dem entweder Geleitzüge fahren, oder die Wasseroberfläche nicht derartig mit Bewachern gepflastert ist
 
 
 
Von den 7 Tage, in denen sich das Boot hintereinander im inneren Kanal befand, war es drei Tage je 13 Stunden, 3 Tage je 16 Std. und 1 Tag 19 Stunden unter Wasser. Außerdem steht die ungeheure Anspannung der Besatzung in keinem Verhältnis zu den Erfolgen die nicht eingetreten sind.
 
 
 
2130 - Boot kommt zwischen Bewacher und Dampfer etwas ins Gedränge. Als ich zu Ausweichen die Fahrt auf 2 x HF erhöhe, wird Boot von einem Bewacher infolge Funkens und Qualmens des defekten Auspuffs gesehen. Er kann wegen noch zu großer E und ungünstigen Horizonts nicht genau ausmachen, worum es sich bei dem Qualm und Funken handelt; er macht jedenfalls alle Kursänderungen von U 35 genau mit. Da die Batterie fast noch leer ist, nehme ich den Bewacher
 
 
|-
 
|-
| ||
+
| || colspan="3" | 1910 - NO 7, Seegang 6. Dämmerung. Aufgetaucht. Vollmond. Keine Wolken. Außergewöhnlich hell. Ich entschließe mich endgültig wieder mehr nach Westen abzulaufen,
 
|-
 
|-
|}
+
| || colspan="3" | 2000-2400 - Zeitweise noch etwas auffrischend. da ein Operieren in diesem Gebiet, daß unter den vorgefundenen Verhältnissen nur Angriffsmöglichkeiten auf wertvolle Kriegsschiffe bietet, bei dem geringen bestrichenen Raum  sich immerhin in 6 Tagen als nicht erfolgreich erwiesen hat. Rückkehr in ein Gebiet beabsichtigt, in dem entweder Geleitzüge fahren, oder die Wasseroberfläche nicht derartig mit Bewachern gepflastert ist
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
 
|-
 
|-
| style="width:2%" |
+
| || colspan="3" | Von den 7 Tage, in denen sich das Boot hintereinander im inneren Kanal befand, war es drei Tage je 13 Stunden, 3 Tage je 16 Std. und 1 Tag 19 Stunden unter Wasser. Außerdem steht die ungeheure Anspannung der Besatzung in keinem Verhältnis zu den Erfolgen die nicht eingetreten sind.
 
|-
 
|-
| || U 35 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
+
| || colspan="3" | 2130 - Boot kommt zwischen Bewacher und Dampfer etwas ins Gedränge. Als ich zu Ausweichen die Fahrt auf 2 x HF erhöhe, wird Boot von einem Bewacher infolge Funkens und Qualmens des defekten Auspuffs gesehen. Er kann wegen noch zu großer E und ungünstigen Horizonts nicht genau ausmachen, worum es sich bei dem Qualm und Funken handelt; er macht jedenfalls alle Kursänderungen von U 35 genau mit. Da die Batterie fast noch leer ist, nehme ich den Bewacher
 
|-
 
|-
 
| ||
 
| ||
Zeile 36: Zeile 23:
 
|}
 
|}
  
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
+
Anmerkungen
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
|-
| || colspan="3" |  
+
| || colspan="3" | [[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch Bitte hier Klicken]]  
 
+
|-
[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
+
| || colspan="3" | [[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse Bitte hier Klicken]]  
 
+
|-
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
+
| ||
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
  
[[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 22|Seite 22]] ← Seite 23 → [[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 24|Seite 24]] → → → [[U 35]]
+
[[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 22|Seite 22]] ← Seite 23 → [[KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 24|Seite 24]] → → → [[KTB-U 35|KTB´s U 35]] → [[U 35]]

Version vom 19. Dezember 2022, 13:40 Uhr

Seite 22 ← Seite 23 → Seite 24 → → → KTB´s U 35U 35

noch 28.09.1939
den werden kann.
1600 - "Beachy-Head" Stb. querab auf der 40 m Linie südlich der engl. Küste nach Westen gelaufen. Das Verkehrsbild ist das gleiche: Luftüberwachung kleinere Bewacher, Dampfer dicht unter Land als Einzelgänger. Truppentransporter nicht auszumachen. Die neutralen Dampfer - es wurden nur Holländer und Belgier beobachtet - fahren etwas weiter abgesetzt von der Küste
1910 - NO 7, Seegang 6. Dämmerung. Aufgetaucht. Vollmond. Keine Wolken. Außergewöhnlich hell. Ich entschließe mich endgültig wieder mehr nach Westen abzulaufen,
2000-2400 - Zeitweise noch etwas auffrischend. da ein Operieren in diesem Gebiet, daß unter den vorgefundenen Verhältnissen nur Angriffsmöglichkeiten auf wertvolle Kriegsschiffe bietet, bei dem geringen bestrichenen Raum sich immerhin in 6 Tagen als nicht erfolgreich erwiesen hat. Rückkehr in ein Gebiet beabsichtigt, in dem entweder Geleitzüge fahren, oder die Wasseroberfläche nicht derartig mit Bewachern gepflastert ist
Von den 7 Tage, in denen sich das Boot hintereinander im inneren Kanal befand, war es drei Tage je 13 Stunden, 3 Tage je 16 Std. und 1 Tag 19 Stunden unter Wasser. Außerdem steht die ungeheure Anspannung der Besatzung in keinem Verhältnis zu den Erfolgen die nicht eingetreten sind.
2130 - Boot kommt zwischen Bewacher und Dampfer etwas ins Gedränge. Als ich zu Ausweichen die Fahrt auf 2 x HF erhöhe, wird Boot von einem Bewacher infolge Funkens und Qualmens des defekten Auspuffs gesehen. Er kann wegen noch zu großer E und ungünstigen Horizonts nicht genau ausmachen, worum es sich bei dem Qualm und Funken handelt; er macht jedenfalls alle Kursänderungen von U 35 genau mit. Da die Batterie fast noch leer ist, nehme ich den Bewacher

Anmerkungen

Anmerkungen Kriegstagebuch → Bitte hier Klicken
In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

Seite 22 ← Seite 23 → Seite 24 → → → KTB´s U 35U 35