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HMS Braithwaite (K.468): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''HMS BRAITHWAITE (K.468)''' war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich für die US-Marine als Geleitzerstörer USS Straub (DE-181) der Buckley-Klasse vorgesehen, wurde das Schiff nach dem Lend und Lease Vertrag an Großbritannien abgeliefert.
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte wurde am 10.05.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 31.07.1943 und die Indienststellung am 13.11.1943.
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,24 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,00 m. 4 × General-Motors-Dieselmotoren Modell 16-278A sowie 2 × Elektroantrieb erzeugten eine Leistung von 6.000 PS (4.500 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 175 Mann.
 
| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,24 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,00 m. 4 × General-Motors-Dieselmotoren Modell 16-278A sowie 2 × Elektroantrieb erzeugten eine Leistung von 6.000 PS (4.500 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 175 Mann.
 
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Version vom 12. September 2023, 15:25 Uhr

Die HMS BRAITHWAITE (K.468) war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich für die US-Marine als Geleitzerstörer USS Straub (DE-181) der Buckley-Klasse vorgesehen, wurde das Schiff nach dem Lend und Lease Vertrag an Großbritannien abgeliefert.
Der Kiel der Fregatte wurde am 10.05.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 31.07.1943 und die Indienststellung am 13.11.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,24 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,00 m. 4 × General-Motors-Dieselmotoren Modell 16-278A sowie 2 × Elektroantrieb erzeugten eine Leistung von 6.000 PS (4.500 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 19 kn (35 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 175 Mann.
Bewaffnet war die Braithwaite mit: 3 × 76 mm/50 Kaliber MK.22-Kanonen, 2 × 40-mm-Bofors-Geschütze, 6 × 20 mm Oerlikon-Kanonen, 4 x Mk6 Wabowerfer, 2 x Waboablaufschienen, 1 x Hedgehog.
Einsatzgeschichte
Die Braithwaite diente sowohl in der 3. als auch in der 10. Escort-Group und erhielt Auszeichnungen für den Einsatz im Nordatlantik, im Ärmelkanal, in der Normandie 1944, im North Foreland und in der Nordsee.
Am 03.02.1945 wurde das deutsche U-Boot U 327 in der Nordsee nordwestlich von Bergen, durch Wasserbomben der Fregatten Braithwaite, Bayntun und Loch Eck versenkt. 48 deutsche Seeleute kamen ums Leben, es gab keine Überlebenden.
Am 14.02.1945 wurde U 989 vor den Färöer-Inseln durch Wasserbomben der Fregatten Braithwaite, Bayntun, Loch Eck und Loch Dunvegan versenkt. Auch hier gab es keine Überlebenden und die gesamte 47-köpfige Besatzung kam ums Leben.
Die Braithwaite wurde am Am 13.11.1945 an die US-Navy zurückgegeben. Am 08.01.1946 wurde sie für „nicht wesentlich für die Verteidigung der Vereinigten Staaten“ erklärt. Die Baunummer wurde am 21.06.1946 von der Marineliste gestrichen und dann im Juni 1946 zur Verschrottung an Northern Metals Co. aus Philadelphia verkauft.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → HMS Braithwaite (K.468)