U 269: Unterschied zwischen den Versionen
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| 20.03.1943 - 20.03.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen | | 20.03.1943 - 20.03.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen | ||
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| || colspan="3" | U 269, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Heinrich Harlfinger]], lief am 16.03.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Warten auf Geleit) und Stavanger (Warten auf Geleit) nach Bergen. Am 20.03.1943 lief U 269 in Bergen ein. Dort führte das Boot Tieftauchversuche im Byfjord durch. In der Werft von Bergen wurde anschließend noch die Backbordschraube gewechselt. | | || colspan="3" | U 269, unter Oberleutnant zur See [[Karl-Heinrich Harlfinger]], lief am 16.03.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Warten auf Geleit) und Stavanger (Warten auf Geleit) nach Bergen. Am 20.03.1943 lief U 269 in Bergen ein. Dort führte das Boot Tieftauchversuche im Byfjord durch. In der Werft von Bergen wurde anschließend noch die Backbordschraube gewechselt. | ||
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| 06.07.1943 - 12.07.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik | | 06.07.1943 - 12.07.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik | ||
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| || colspan="3" | U 269, unter Oberleutnant zur See [[Otto Hansen]], lief am 06.07.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Nach 6 Tagen lief U 269 am 12.07.1943 in Narvik ein. | | || colspan="3" | U 269, unter Oberleutnant zur See [[Otto Hansen]], lief am 06.07.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Nach 6 Tagen lief U 269 am 12.07.1943 in Narvik ein. | ||
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! colspan="3" | Verlegungsfahrt | ! colspan="3" | Verlegungsfahrt | ||
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| 12.04.1944 - 15.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Lorient | | 12.04.1944 - 15.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Lorient | ||
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− | | colspan="3" | U 269 wurde, am 25.06.1944 morgens im Ärmelkanal vor Torquay, nach schwerer Beschädigung durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]], durch die britische Fregatte | + | | colspan="3" | U 269 wurde, am 25.06.1944 morgens im Ärmelkanal vor Torquay, nach schwerer Beschädigung durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]], durch die britische Fregatte [[HMS Bickerton (K.466)|HMS BICKERTON (K.466)]] (Donald-Georg-Frederick-Wyville MacIntyre), selbst versenkt. |
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− | | colspan="3" | Das Wrack von U 269 wurde 1951 während der Suche nach dem britischen U-Boot | + | | colspan="3" | Das Wrack von U 269 wurde 1951 während der Suche nach dem britischen U-Boot HMS AFFRAY (P.421), dessen Schnorchel am 16.04.1951 gebrochen war und mit der gesamten Besatzung gesunken ist, entdeckt. |
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| colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:''' | | colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:''' | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: Am 25.06.44 morgens im Englischen Kanal vor Torquay durch die britische Fregatte | + | | colspan="3" | Zitat: Am 25.06.44 morgens im Englischen Kanal vor Torquay durch die britische Fregatte BICKERTON der 5. Support Group, die im Seeraum vor Cherbourg operierte, geortet. Die Fregatte lief sofort zum Angriff an. Nach der ersten Serie Wasserbomben fiel das Licht an Bord des U-Bootes aus. Die Detonationen des zweiten Angriffs drückten die Dichtungen der Antriebswellen weg. Sofort brach Wasser ein. Die Wasserbomben des dritten Angriffs lagen unmittelbar neben den Boot. Sie zerstörten Leitungen, Ventile und elektrische Verbindungen. Oberleutnant zur See Georg Uhl ließ anblasen. Rauschend tauchte U 269 an die Oberfläche, auf Schussweite entfernt von der britischen Fregatte, die gerade ihre vierte Serie Wasserbomben in das Meer warf. Auf U 269 wurde die Selbstversenkung eingeleitet. Das Boot begann sofort zu sinken. Viele U-Boot-Fahrer schwammen im Wasser, einige hatten sich auf Flöße gerettet. Die HMS BICKERTON näherte sich den schwimmenden. Britische Matrosen hängten Netze aus Tauwerk über die Bordwände woran sich die Überlebenden von U 269 hochzogen. Georg Uhl war nicht unter ihnen. Er war in die Schraube der Fregatte geraten und erschlagen worden. Insgesamt konnte die Briten 39 Mann der U 269 Besatzung retten. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 261. | | colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 261. | ||
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| colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | | colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: Das kampferprobte U 269 unter dem neuen 29jährigen Kommandanten Georg Uhl verließ Brest am 6. Juni. Auch Uhl wurde von unidentifizierten Luft- und Überwasserstreitkräften gejagt. Er unternahm keine Angriffe, lud am 14. Juni in St. Peter Port seine Batterien auf und lief am 16. wieder aus. Auch dieses Boot wurde nach Cherbourg geschickt, doch es konnte dort ebenfalls nichts ausrichten. Als es am 25. Juni zum Aufladen der Batterien erneut St. Peter Port ansteuerte, wurde er von der Fregatte | + | | colspan="3" | Zitat: Das kampferprobte U 269 unter dem neuen 29jährigen Kommandanten Georg Uhl verließ Brest am 6. Juni. Auch Uhl wurde von unidentifizierten Luft- und Überwasserstreitkräften gejagt. Er unternahm keine Angriffe, lud am 14. Juni in St. Peter Port seine Batterien auf und lief am 16. wieder aus. Auch dieses Boot wurde nach Cherbourg geschickt, doch es konnte dort ebenfalls nichts ausrichten. Als es am 25. Juni zum Aufladen der Batterien erneut St. Peter Port ansteuerte, wurde er von der Fregatte Bickerton der britischen Support Group 5 entdeckt und mit Wasserbomben an die Oberfläche gezwungen. Uhl gab den Befehl zur Selbstversenkung. Danach geriet er nach Aussagen der überlebenden in die Schrauben der Bickerton und wurde von ihnen zerfetzt. Die Fregatte rettete 39 Deutsche, einschließlich zweier Männer, die im Kommandoturm eingeschlossen waren, sich jedoch in etwa 60 Meter Tiefe hatten befreien können und es ohne Tauchretter an die Oberfläche geschafft hatten. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 684 - 685. | | colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 684 - 685. |
Version vom 7. Juni 2024, 09:19 Uhr
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