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U 251: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || colspan="3" | U 251, unter Kapitänleutnant [[Heinrich Timm]], lief am 30.09.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö (Übernachtung) und Sandnessjöen (wegen Minengefahr), nach Drontheim. Am 03.10.1942 lief U 251 in Drontheim ein.
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| || colspan="3" | U 251, unter Kapitänleutnant [[Heinrich Timm]], lief am 14.02.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Befehlsempfang), Harstad (Kolbenfresser Backborddiesel) und Tromsö, nach Hammerfest. Am 19.02.1943 lief U 251 in Hammerfest ein.
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Version vom 11. Juli 2024, 07:45 Uhr

U 250 → U 251 → U 252

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 251
Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 016
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 16.10.1940
Stapellauf: 26.07.1941
Indienststellung: 20.09.1941
Kommandant: Heinrich Timm
Feldpostnummer: M - 15 758
Kommandanten
20.09.1941 - 01.09.1943 Kapitänleutnant - Heinrich Timm
02.09.1943 - 22.11.1943 Unbesetzt
23.11.1943 - 19.04.1945 Oberleutnant zur See - Franz Säck
Flottillen
20.09.1941 - 30.04.1942 Ausbildungsboot - 6. U-Flottille, Danzig
01.05.1942 - 30.06.1942 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.07.1942 - 31.05.1943 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
01.06.1943 - 30.06.1943 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
01.07.1943 - 30.11.1943 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Memel
01.12.1943 - 28.02.1945 Versuchsboot - 21. U-Flottille, Pillau
01.03.1945 - 19.04.1945 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
Verlegungsfahrt
18.04.1942 - 19.04.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
20.04.1942 - 25.04.1942 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kirkenes
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 18.04.1942 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung), nach Kirkenes. Am 25.04.1942 lief U 251 in Kirkenes ein. Dort führte das Boot am 28.04.1942 U-Peilübungen für Zerstörer im Varangerfjord durch.
1. Unternehmung
29.04.1942 - 07.05.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Kirkenes
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 29.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und östlich von Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. Nach 8 Tagen lief U 251, am 07.05.1942, wieder in Kirkenes ein.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.153 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
09.05.1942 - 11.05.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Harstad
12.05.1942 - 13.05.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Skjomenfjord
15.05.1942 - 15.05.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
15.05.1942 - 17.05.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 09.05.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Proviantergänzung), dem Skjomenfjord (Torpedo- und Brennstoffergänzung) und Narvik, zur Reparatur der Backbordschraube, nach Drontheim. Am 17.05.1942 lief U 251 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
22.05.1942 - 22.05.1942 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Drontheim
23.05.1942 - 24.05.1942 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
24.05.1942 - 24.05.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 22.05.1942 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, nach den Reparaturarbeiten, von Drontheim (wegen defektem Kreiselkompaß wieder eingelaufen) über Narvik in den Skjomenfjord. Am 24.05.1942 lief U 251 in den Skjomenfjord ein.
2. Unternehmung
26.05.1942 - 26.05.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
26.05.1942 - 29.05.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Narvik
29.05.1942 - 29.05.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 26.05.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Die Operation mußte wegen undichter Oberdecksbehälter, nach einem Fliegerangriff, abgebrochen werden. Nach 3 Tagen, lief U 251 wieder in den Skjomenfjord ein.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
07.06.1942 - 07.06.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
07.06.1942 - 05.07.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
05.07.1942 - 15.07.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 07.06.1942 von Skjomenfjord aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Nowaja Semlja. Am 05.07.1942 wurde in Harstad nochmal Brennstoff und Proviant ergänzt und anschließend die Unternehmung fortgesetzt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisteufel . Nach 39 Tagen, lief U 251 am 15.07.1942 in Narvik ein.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.255 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
14.08.1942 - 14.08.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
15.08.1942 - 13.09.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Neidenfjord
14.09.1942 - 14.09.1942 Ausgelaufen von Neidenfjord - Eingelaufen in Kirkenes
14.09.1942 - 26.09.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Narvik
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 14.08.1942 von Narvik aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik und Restausrüstung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, der Kara See und bei Kap Zelanjia. Es nahm am Unternehmen Wunderland teil. Am 13.09.1942 wurde in Neidenfjord Brennstoff- Torpedos und Proviant ergänzt. Anschließend ging es nach Kirkenes. Dort schnelles Wiederauslaufen wegen des gesichteten Geleitzuges PQ-18. Nach 43 Tagen, lief U 251 wieder in Narvik ein.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Verlegungsfahrt
30.09.1942 - 30.09.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bodö
01.10.1942 - 01.10.1942 Ausgelaufen von Bodö - Eingelaufen in Sandnessjöen
02.10.1942 - 03.10.1942 Ausgelaufen von Sandnessjöen - Eingelaufen in Drontheim
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 30.09.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Bodö (Übernachtung) und Sandnessjöen (wegen Minengefahr), nach Drontheim. Am 03.10.1942 lief U 251 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
14.02.1943 - 16.02.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
17.02.1943 - 17.02.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
18.02.1943 - 18.02.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
19.02.1943 - 19.02.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 14.02.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Befehlsempfang), Harstad (Kolbenfresser Backborddiesel) und Tromsö, nach Hammerfest. Am 19.02.1943 lief U 251 in Hammerfest ein.
5. Unternehmung
20.02.1943 - 28.02.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Lödingen
01.03.1943 - 01.03.1943 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 20.02.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Der Rückmarsch führte über Lödingen (Schneetreiben, schlechte Sicht) nach Narvik. Nach 9 Tagen, lief U 251 am 01.03.1943 in Narvik ein.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
18.03.1943 - 18.03.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
19.03.1943 - 21.04.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 18.03.1943 von Narvik aus. Nach der Restausrüstung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisbär. Nach 34 Tagen lief U 251 am 21.04.1943 wieder in Narvik fest.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
Verlegungsfahrt
08.05.1943 - 08.05.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
09.05.1943 - 09.05.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
10.05.1943 - 10.05.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 08.05.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Lotse an Bord) und Tromsö nach Hammerfest. Am 10.05.1943 lief U 251 in Hammerfest ein.
7. Unternehmung
12.05.1943 - 29.05.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Drontheim
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 12.05.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es war zur Eisaufklärung zwischen 21° Ost und 35° Ost eingesetzt. Nach 17 Tagen, lief U 251 am 29.05.1943 in Drontheim ein. Nach dieser Fahrt ging das Boot zur gründlichen Überholung der Diesel in die Werft nach Drontheim.
U 251 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
Versuchsfahrt
13.06.1943 - 17.06.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Drontheim
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 13.06.1943 von Drontheim aus. Das Boot führte, im Nordmeer, Funkmeßversuche mit einer Focke-Wulff FW-200 durch.
Verlegungsfahrt
19.06.1943 - 20.06.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
21.06.1943 - 21.06.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
22.06.1943 - 22.06.1943 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
22.06.1943 - 24.06.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 251, unter Kapitänleutnant Heinrich Timm, lief am 19.06.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand, nach Kiel. Am 24.06.1943 lief U 251 in Kiel ein. Später der 24. U-Flottille zugeteilt.
Verlegungsfahrt
16.04.1945 - 19.04.1945 Ausgelaufen von Kiel - Verlust des Bootes
U 251, Oberleutnant zur See Franz Säck, lief am 16.04.1945 von Kiel aus. Das Boot befand sich auf der Verlegungsfahrt nach Horten, als es im Kattegat, von britischen Flugzeugen versenkt wurde.
Verlustursache
Datum: 19.04.1945
Letzter Kommandant: Franz Säck
Ort: Ostsee
Position: 56° 37' Nord - 11° 51' Ost
Planquadrat: AO 4873
Verlust durch: Raketen und Bordwaffenbeschuß
Tote: 39
Überlebende: 4
Klick hier → Besatzungsliste U 251
Verlustursache im Detail
U 251 wurde am 19.04.1945 in der Ostsee, im Kattegat südlich von Göteborg durch Raketen- und Bordwaffenbeschuß der de Havilland Mosquito R, P, Z, T der britischen RAF Squadron 235, der Mosquito J der britischen RAF Squadron 143 und die Mosquitos S und T der britischen RAF Squadron 248 versenkt. Das Boot befand sich, zusammen mit U 2502, U 2335, U 320 und einem Minensuchboot, auf dem Marsch nach Norwegen, als es von den Mosquitos angegriffen und versenkt wurde. Die vier Überlebenden einschließlich des Kommandanten wurden von U 2502 gerettet. Das Wrack von U 251 liegt auf der exakten Position D-GPS 56° 34.468' Nord - 11° 45.045' Ost in einer Tiefe von 28 - 35 Metern. Das Boot wurde als Grablege 1976, zum Schutz vor Grabräubern, plombiert.
U 251 konnte auf 7 Unternehmungen 2 Schiffe mit 11.408 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 200, 242. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 55, 220. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 342. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 159. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 49. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 105 - 115. → Amazon
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