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U 337: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2024, 17:25 Uhr

U 336 ← U 337 → U 338

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 337
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 209
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 01.04.1941
Stapellauf: 26.03.1942
Indienststellung: 06.05.1942
Kommandant: Kurt Ruwiedel
Feldpostnummer: M - 45 912
Kommandanten
06.05.1942 - 03.01.1943 Oberleutnant zur See - Kurt Ruwiedel
Flottillen
06.05.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.01.1943 - 03.01.1943 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
1. Unternehmung
24.12.1942 - 26.12.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
26.12.1942 - 03.01.1943 Ausgelaufen von Marviken - Boot verschollen
U 337, unter Oberleutnant zur See Kurt Ruwiedel, lief am 24.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Brennstoffergänzung in Marviken, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. U 337 gilt seit dem 03.01.1943 als verschollen.
U 337 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 03.01.1943
Letzter Kommandant: Kurt Ruwiedel
Ort: Nordatlantik
Position: (63° 00' Nord - 12° 00' West)
Planquadrat: (AE 8357)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 47
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 337
Verlustursache im Detail
U 337 ist seit dem 03.01.1943, aus unbekannter Ursache, im Nordatlantik verschollen.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im Januar 1993 geändert. Der Angriff der Boeing B-17 Flying Fortress G der RAF Squadron 206, am 15.01.1943 auf der Position 57° 40' Nord - 27° 10' West, dem früher die Versenkung von U 337 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 632 und richtete keinen Schaden an. U 337 meldete sich zuletzt am 03.01.1943 aus der ungefähren Position 63° Nord - 13° West, während es auf dem Weg in sein zugewiesenes Einsatzgebiet, nordöstlich von Neufundland, war. Als das Boot daraufhin wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 24.01.1943 als vermisst gemeldet. Es gibt gegenwärtig keine plausible Erklärung für den Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Seit dem 03.01.43 im Nordatlantik verschollen. U 337 befand sich auf dem Marsch in das zugewiesene Operationsgebiet nordöstlich von Neufundland. Am 02.01.43 erfolgte die letzte Meldung des Bootes. Nachdem kein weiteres Funksignal von U 337 mehr einging, wurde das Boot am 24.01.43 für vermisst erklärt. Die frühere Annahme. daß U 337 am 15.01.43 durch die Boeing B-17 Flying Fortress G der britischen 206. Squadron versenkt worden sei, ist nicht zutreffend. Der Angriff der Fortress galt U 632 (Karpf) das nicht beschädigt wurde. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 74.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 199. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 75, 250. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 74. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55, 218. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 180. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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