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U 363: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

 
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| || colspan="3" | U 363, unter Oberleutnant zur See [[Werner Nees]], lief am 27.09.1944 von Narvik aus. Nach dem in Ramsund Ersatz für den Defekten Ju-Verdichter aufgenommen, sowie dort Repariert, in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Harstad von Bord gegeben wurde, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn (U-Bootgruppe)|Zorn]] und [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]]. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 1.168 sm über und 56 sm unter Wasser, lief U 363 am 03.10.1944 in Skjomenfjord ein.
 
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| || colspan="3" | U 363 lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 24.05.1945 lief U 363 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 363 wartete auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]].
 
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Aktuelle Version vom 25. September 2024, 17:16 Uhr

U 362 ← U 363 → U 364

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 363
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Baunummer: 484
Serie: U 351 - U 370
Kiellegung: 23.12.1941
Stapellauf: 17.12.1942
Indienststellung: 18.03.1943
Kommandant: Wolf-Werner Wilzer
Feldpostnummer: M - 50 947
Kommandanten
18.03.1943 - 31.08.1943 Oberleutnant zur See - Wolf-Werner Wilzer
01.09.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Werner Nees
Flottillen
18.03.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.06.1944 - 14.09.1944 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
15.09.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
Verlegungsfahrt
21.05.1944 - 23.05.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 21.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1001, U 242, U 363, U 1164, U 243 und U 972, nach Marviken. Am 23.05.1944 lief U 363 in Marviken ein. Das Boot trat dort, als Bereitschaftsboot, zur U-Boot-Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
27.05.1944 - 27.05.1944 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Marviken
27.05.1944 - 28.05.1944 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Egersund
28.05.1944 - 28.05.1944 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Bergen
29.05.1944 - 30.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bogenbucht
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 27.05.1944 von Marviken aus. Das Boot mußte wegen starken Nebels, erst wieder in Marviken und einen Tag später in Egersund einlaufen. Am gleichen Tage wurde in Bergen Torpedos getauscht und das Boot für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet. Anschließend operierte es im Nordmeer. U 363 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trutz. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 3.084 sm über und 894 sm unter Wasser, lief U 363 am 30.06.1944 in die Bogenbucht ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
30.07.1944 - 31.07.1944 Ausgelaufen aus Bogenbucht - Eingelaufen in Narvik
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 30.07.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 31.07.1944 lief U 363 in Narvik ein. Dort erfolgten Funkmeßversuche mit der Meßstelle Skraave im Westfjord.
2. Unternehmung
04.08.1944 - 04.08.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
04.08.1944 - 04.08.1943 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
05.08.1944 - 02.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
02.09.1944 - 02.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
02.09.1944 - 02.09.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 04.08.1944 von Narvik aus. Nach der Übernahme eines Lotsen in Lödingen, Abgabe des Lotsen sowie Proviantergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und östlich der Insel Jan Mayen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trutz. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 2.326 sm über und 732,5 sm unter Wasser, lief U 363 am 02.09.1944 in Narvik ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
27.09.1944 - 27.09.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
27.09.1944 - 27.09.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
28.09.1944 - 28.09.1944 Ausgelaufen aus Bogenbucht - Eingelaufen in Lödingen
28.09.1944 - 28.09.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
28.09.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
03.10.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 27.09.1944 von Narvik aus. Nach dem in Ramsund Ersatz für den Defekten Ju-Verdichter aufgenommen, sowie dort Repariert, in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Harstad von Bord gegeben wurde, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 1.168 sm über und 56 sm unter Wasser, lief U 363 am 03.10.1944 in Skjomenfjord ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
15.10.1944 - 16.10.1944 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Lödingen
16.10.1944 - 16.10.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
16.10.1943 - 24.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Hammerfest
24.10.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
11.11.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Kilbotn
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 15.10.1944 von Skjomenfjord aus. Nachdem in Lödingen ein Lotse an Bord, und in Harstad von Bord gegeben, sowie Proviant ergänzt wurde, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantergänzung), nach Kilbotn. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 3.485 sm über und 556 sm unter Wasser, lief U 363 am 11.11.1944 in Kilbotn ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
28.11.1944 - 06.12.1944 Ausgelaufen von Kilbotn - Eingelaufen in Tromsö
07.12.1944 - 07.12.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Lödingen
07.12.1944 - 08.12.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 28.11.1944 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Der Rückmarsch führte über Tromsö (2 Torpedos übernommen und Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 1.492 sm über und 123 sm unter Wasser, lief U 363 am 08.12.1944 in Narvik ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
Verlegungsfahrt
09.12.1944 - 12.12.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 363, unter Oberleutnant zur See Werner Nees, lief am 09.12.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Drontheim. Am 12.12.1944 lief U 363 in Drontheim ein. Dort erfolgte eine Grundüberholung von Boot und Maschine, sowie, von 00.12.1944 - 00.02.1945, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Drontheim.
Verlegungsfahrt
07.03.1945 - 10.03.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Kilbotn
U 363, unter Kapitänleutnant Werner Nees, lief am 07.03.1945 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, nach der Überholung des Bootes, nach Kilbotn. Am 10.03.1945 lief U 363 in Kilbotn ein.
6. Unternehmung
12.03.1945 - 31.03.1945 Ausgelaufen von Kilbotn - Eingelaufen in Kilbotn
U 363, unter Kapitänleutnant Werner Nees, lief am 12.03.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hagen. Nach 19 Tagen, lief U 363 am 31.03.1945 wieder in Kilbotn ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
16.04.1945 - 08.05.1945 Ausgelaufen von Kilbotn - Eingelaufen in Narvik
U 363, unter Kapitänleutnant Werner Nees, lief am 16.04.1945 von Kilbotn aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel und im Kola Fjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Nach 22 Tagen, lief U 363 am 08.05.1945 in Narvik ein.
U 363 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
Überführungsfahrt
16.05.1945 - 19.05.1945 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Loch Eriboll
21.05.1945 - 22.05.1945 Ausgelaufen von Loch Eriboll - Eingelaufen in Loch Alsh
23.05.1945 - 24.05.1945 Ausgelaufen von Loch Alsh - Eingelaufen in Lisahally
U 363 lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 24.05.1945 lief U 363 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 363 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
31.12.1945 - 31.12.1945 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Moville
31.12.1945 - 31.12.1945 Ausgelaufen von Moville - Versenkung
U 363, lief am 31.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Es wurde am 31.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 31.12.1945
Letzter Kommandant: Werner Nees
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 45' Nord - 08° 18' West
Planquadrat: AM 5372
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 363
Verlustursache im Detail
U 363 wurde am 31.12.1945 vom britischen Marineschlepper HMS Saucy (W.131) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 31.12.1945 um 23:45 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS Onslaught (G.04) und dem polnischen Zerstörer ORP Blyskawica (H.34) (Comdr. Ludwik Lichodziejewski), versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 168, 256. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 107, 255. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 391. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 275 - 282. → Amazon
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