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USS Hayter (DE-212): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''USS HAYTER (DE-212)''' war ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse, der amerikanischen United States Navy.
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| || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 11.08.1943 bei Charleston Navy Yard gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.11.1943 und die Indienststellung am 16.03.1944.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''USS Hayter (DE-212)'''
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.422 ts. Es war 93 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,43 m. 2 × Kessel mit Turboelektrischen Antrieb von General Electric erzeugten eine Leistung von 12.000 PS (8,9 MW), was das Schiff auf bis zu 23 kn (43 km/h) beschleunigen konnte. Die Besatzungsstärke 213 Mann.
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| Nationalität: || USA
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| Schiffstyp: || Geleitzerstörer
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| Klasse: || Buckley-Klasse
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| Bauwerft: || Charleston Navy Yard, Charleston
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| Kiellegung: || 11.08.1943
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| Stapellauf: || 11.11.1943
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| Indienststellung: || 16.03.1944
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Hayter mit 3 × 1 - 3"/50 Kanonen, 1 × 4 - Kaliber 1,1"/75 Kanonen, 8 × 1 - 20-mm-Kanonen, 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre, 8 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, 1 x Hedgehog.
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | Die Hayter verließ Charleston am 01.04.1944 zu Probefahrten vor Bermuda. Sie wurde anschließend einer Eskortdivision für den Atlantikdienst zugeteilt. Zwischen dem 01.06. und dem 30.11.1944 unternahm sie drei Geleitfahrten nach Europa, zwei von Norfolk nach Bizerta und eine von Casco nach Bizerta. Während der Geleitfahrten sorgte die Hayter für U-Boot-Schutz und medizinische Hilfe.
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| || colspan="3" | Die Hayter fuhr am 02.01.1945 mit anderen Einheiten der Escort Division 62 zu einem Sondereinsatz im den Atlantik. Ihre Aufgabe war es, das deutsche U-Boot [[U 248]] zu finden und zu versenken. Das Boot hatte wichtige Wetterberichte aus dem Azorengebiet an Achseneinheiten gesendet. Die Schiffe führten mehrere Suchläufe durch, bevor die Hayter am 16.01.1945 Kontakt mit dem U-Boot bekam. Nach zweistündigen Wasserbombenangriffen wurde das U-Boot schließlich versenkt. Die Hayter patrouillierte noch eine Zeit lang bei den Azoren und schloss sich anschließend einem Konvoi für die Rückreise nach Norfolk an, wo sie am 05.02.1945 ankam.
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| Tonnage: || 1.400 ts (Standard) - 1.740 ts (Maximal)
 
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| || colspan="3" | Am 17.03.1945 verließen die Hayter und ihre Eskorte die Casco Bay und fuhren in den Nordatlantik, um U-Boote, in der Region Island, aufzuspüren. Die Schiffe führten am 10.04.1945 einen Wasserbombenangriff durch, erzielten jedoch keinen erfolg. Die Gruppe kehrte am 14.04.1945 nach Argentia, Neufundland , zurück und brach vier Tage später wieder zur U-Bootsjagd auf um mit den  Eskortenträgern Bogue (CVE-9) im Süden und Core (CVE-13) im Norden zu operieren. Der Kontakt mit den Trägern wurde am 23.04.1945 hergestellt und alle Schiffe suchten bis zum nächsten Tag erfolglos. Der Eskorter Frederick C. Davis (DE-136) erhielt dann einen Kontakt an Steuerbord.
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| Länge: || 93,27 m
 
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| || colspan="3" | Als die Hayter zum Angriff anlief, wurde die Frederick C. Davis von einem Torpedo an der Backbordseite mittschiffs getroffen und brach in zwei Teile. Als sich das Schiff sank, begannd die Hayter mit Rettung und schaffte es, trotz rauer See, Haien und der Gefahr weiterer Angriffe, 65 Überlebende zu retten, sowie 12 der Toten aus dem Meer zu bergen. Drei der Überlebenden wurden durch künstliche Beatmung von Mitgliedern der Hayter-Crew wiederbelebt. In der Zwischenzeit hatten sich die anderen Eskorten dem U-Boot [[U 546]] genähert und es an die Oberfläche gezwungen. Ihre Kanonen versenkten das U-Boot und ihr Kommandant wurde später gefangen genommen.
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| Breite: || 11,25 m
 
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| || colspan="3" | Die Hayter kam am 06.05.1945 in Argentinien an und fuhr zwei Tage später über Boston zum Philadelphia Navy Yard. Sie kam am 22.05.1945 an man begann mit ihrer Umrüstung des Schiffes zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, ihre Bezeichnung wurde am 01.06.1945 in APD-80 geändert.
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| Tiefgang: || 3,43 m
 
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| || colspan="3" | Nach dem Umbau verließ die Hayter, am 13.08.1945, Philadelphia zu einem Auffrischungstraining vor Guantanamo Bay. Anschließend lief sie bis zum 30.10.1945 von Norfolk und Newport aus im Trainingsbetrieb bis zum 30. Oktober. Danach verlegte das Schiff von Norfolk nach Jacksonville.
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| Besatzungsstärke: || 213 Mann
 
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| || colspan="3" | In Jacksonville wurde die Hayter in die Reserveflotte in Green Cove Springs, versetzt, am 19.03.1946 außer Dienst gestellt- Später in die Texas-Gruppe versetzt, wo sie bis zum 01.12.1966 verblieb.
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| || colspan="3" | Am 23.07.1967 wurde die Hayter nach Südkorea verlegt, wurde die Ex- Hayter im August desselben Jahres als Kanonenboot ROKS Jonnam (PG-86) (auch Jon Nam geschrieben ) in die südkoreanische Marine aufgenommen wurde. Die Jonnam wurde 1972 als Begleittransporter APD-86 umklassifiziert und am 15.11.1974 von Südkorea gekauft, 1980 in APD-827 und 1982 erneut in DE-827 umbenannt, wurde sie wurde 1986 abgebrochen.
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! colspan="3" | Maschinenanlage
 
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| Maschine: || 2 x Foster-Wheeler-Kessel Express D - 2 x General-Electric-Getriebeturbinen
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| Leistung: || 12.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 23 kn (43 km/h)
 
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| Artillerie: || 3 × 76-mm- L/50 Mark X - 4 × 28-mm-Flak Mark I - 8 × 20-mm-Flak
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| Torpedobewaffnung: || 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre
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| U-Boot-Abwehr: || 8  x [[Wasserbombe|Wabowerfer]] - 2 x Waboablaufschienen - 1 x [[Hedgehog]].
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| Ortung: || [[Radar]] Typ SL - [[Sonar]] Typ 128D oder Type 144 - [[Huff-Duff]]
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| colspan="3" | Die Hayter verließ Charleston am 01.04.1944 zu Probefahrten vor Bermuda. Sie wurde anschließend einer Eskortdivision für den Atlantikdienst zugeteilt. Zwischen dem 01.06. und dem 30.11.1944 unternahm sie drei Geleitfahrten nach Europa, zwei von Norfolk nach Bizerta und eine von Casco nach Bizerta. Während der Geleitfahrten sorgte die Hayter für U-Boot-Schutz und medizinische Hilfe.
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| colspan="3" | Die Hayter fuhr am 02.01.1945 mit anderen Einheiten der Escort Division 62 zu einem Sondereinsatz im den Atlantik. Ihre Aufgabe war es, das deutsche U-Boot [[U 248]] zu finden und zu versenken. Das Boot hatte wichtige Wetterberichte aus dem Azorengebiet an Achseneinheiten gesendet. Die Schiffe führten mehrere Suchläufe durch, bevor die Hayter am 16.01.1945 Kontakt mit dem U-Boot bekam. Nach zweistündigen Wasserbombenangriffen wurde das U-Boot schließlich versenkt. Die Hayter patrouillierte noch eine Zeit lang bei den Azoren und schloss sich anschließend einem Konvoi für die Rückreise nach Norfolk an, wo sie am 05.02.1945 ankam.
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| colspan="3" | Am 17.03.1945 verließen die Hayter und ihre Eskorte die Casco Bay und fuhren in den Nordatlantik, um U-Boote, in der Region Island, aufzuspüren. Die Schiffe führten am 10.04.1945 einen Wasserbombenangriff durch, erzielten jedoch keinen erfolg. Die Gruppe kehrte am 14.04.1945 nach Argentia, Neufundland , zurück und brach vier Tage später wieder zur U-Bootsjagd auf um mit den Eskortenträgern Bogue (CVE-9) im Süden und Core (CVE-13) im Norden zu operieren. Der Kontakt mit den Trägern wurde am 23.04.1945 hergestellt und alle Schiffe suchten bis zum nächsten Tag erfolglos. Der Eskorter Frederick C. Davis (DE-136) erhielt dann einen Kontakt an Steuerbord.
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| colspan="3" | Als die Hayter zum Angriff anlief, wurde die Frederick C. Davis von einem Torpedo an der Backbordseite mittschiffs getroffen und brach in zwei Teile. Als das Schiff sank, begann die Hayter mit der Rettung und schaffte es, trotz rauer See, Haien und der Gefahr weiterer Angriffe, 65 Überlebende zu retten, sowie 12 der Toten aus dem Meer zu bergen. Drei der Überlebenden wurden durch künstliche Beatmung von Mitgliedern der Hayter-Crew wiederbelebt. In der Zwischenzeit hatten sich die anderen Eskorten dem U-Boot [[U 546]] genähert und es an die Oberfläche gezwungen. Ihre Kanonen versenkten das U-Boot und ihr Kommandant wurde später gefangen genommen.
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| colspan="3" | Die Hayter kam am 06.05.1945 in Argentinien an und fuhr zwei Tage später über Boston zum Philadelphia Navy Yard. Sie kam am 22.05.1945 an man begann mit ihrer Umrüstung des Schiffes zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, ihre Bezeichnung wurde am 01.06.1945 in APD-80 geändert.
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| colspan="3" | Nach dem Umbau verließ die Hayter, am 13.08.1945, Philadelphia zu einem Auffrischungstraining vor Guantanamo Bay. Anschließend lief sie bis zum 30.10.1945 von Norfolk und Newport aus im Trainingsbetrieb bis zum 30. Oktober. Danach verlegte das Schiff von Norfolk nach Jacksonville.
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| colspan="3" | In Jacksonville wurde die Hayter in die Reserveflotte in Green Cove Springs, versetzt, am 19.03.1946 außer Dienst gestellt- Später in die Texas-Gruppe versetzt, wo sie bis zum 01.12.1966 verblieb.
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| colspan="3" | Am 23.07.1967 wurde die Hayter nach Südkorea verlegt, wurde die Hayter im August desselben Jahres als Kanonenboot >>Jonnam<< (PG-86) in die südkoreanische Marine aufgenommen wurde. Die Jonnam wurde 1972 als Begleittransporter APD-86 umklassifiziert und am 15.11.1974 von Südkorea gekauft, 1980 in APD-827 und 1982 erneut in DE-827 umbenannt, wurde sie wurde 1986 abgebrochen.
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 18:35 Uhr

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Datenblatt: USS Hayter (DE-212)
Nationalität: USA
Schiffstyp: Geleitzerstörer
Klasse: Buckley-Klasse
Bauwerft: Charleston Navy Yard, Charleston
Kiellegung: 11.08.1943
Stapellauf: 11.11.1943
Indienststellung: 16.03.1944
Schiffsmaße
Tonnage: 1.400 ts (Standard) - 1.740 ts (Maximal)
Länge: 93,27 m
Breite: 11,25 m
Tiefgang: 3,43 m
Besatzungsstärke: 213 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Foster-Wheeler-Kessel Express D - 2 x General-Electric-Getriebeturbinen
Leistung: 12.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 23 kn (43 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76-mm- L/50 Mark X - 4 × 28-mm-Flak Mark I - 8 × 20-mm-Flak
Torpedobewaffnung: 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 1 x Hedgehog.
Ortung: Radar Typ SL - Sonar Typ 128D oder Type 144 - Huff-Duff
Einsatzgeschichte:
Die Hayter verließ Charleston am 01.04.1944 zu Probefahrten vor Bermuda. Sie wurde anschließend einer Eskortdivision für den Atlantikdienst zugeteilt. Zwischen dem 01.06. und dem 30.11.1944 unternahm sie drei Geleitfahrten nach Europa, zwei von Norfolk nach Bizerta und eine von Casco nach Bizerta. Während der Geleitfahrten sorgte die Hayter für U-Boot-Schutz und medizinische Hilfe.
Die Hayter fuhr am 02.01.1945 mit anderen Einheiten der Escort Division 62 zu einem Sondereinsatz im den Atlantik. Ihre Aufgabe war es, das deutsche U-Boot U 248 zu finden und zu versenken. Das Boot hatte wichtige Wetterberichte aus dem Azorengebiet an Achseneinheiten gesendet. Die Schiffe führten mehrere Suchläufe durch, bevor die Hayter am 16.01.1945 Kontakt mit dem U-Boot bekam. Nach zweistündigen Wasserbombenangriffen wurde das U-Boot schließlich versenkt. Die Hayter patrouillierte noch eine Zeit lang bei den Azoren und schloss sich anschließend einem Konvoi für die Rückreise nach Norfolk an, wo sie am 05.02.1945 ankam.
Am 17.03.1945 verließen die Hayter und ihre Eskorte die Casco Bay und fuhren in den Nordatlantik, um U-Boote, in der Region Island, aufzuspüren. Die Schiffe führten am 10.04.1945 einen Wasserbombenangriff durch, erzielten jedoch keinen erfolg. Die Gruppe kehrte am 14.04.1945 nach Argentia, Neufundland , zurück und brach vier Tage später wieder zur U-Bootsjagd auf um mit den Eskortenträgern Bogue (CVE-9) im Süden und Core (CVE-13) im Norden zu operieren. Der Kontakt mit den Trägern wurde am 23.04.1945 hergestellt und alle Schiffe suchten bis zum nächsten Tag erfolglos. Der Eskorter Frederick C. Davis (DE-136) erhielt dann einen Kontakt an Steuerbord.
Als die Hayter zum Angriff anlief, wurde die Frederick C. Davis von einem Torpedo an der Backbordseite mittschiffs getroffen und brach in zwei Teile. Als das Schiff sank, begann die Hayter mit der Rettung und schaffte es, trotz rauer See, Haien und der Gefahr weiterer Angriffe, 65 Überlebende zu retten, sowie 12 der Toten aus dem Meer zu bergen. Drei der Überlebenden wurden durch künstliche Beatmung von Mitgliedern der Hayter-Crew wiederbelebt. In der Zwischenzeit hatten sich die anderen Eskorten dem U-Boot U 546 genähert und es an die Oberfläche gezwungen. Ihre Kanonen versenkten das U-Boot und ihr Kommandant wurde später gefangen genommen.
Die Hayter kam am 06.05.1945 in Argentinien an und fuhr zwei Tage später über Boston zum Philadelphia Navy Yard. Sie kam am 22.05.1945 an man begann mit ihrer Umrüstung des Schiffes zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, ihre Bezeichnung wurde am 01.06.1945 in APD-80 geändert.
Nach dem Umbau verließ die Hayter, am 13.08.1945, Philadelphia zu einem Auffrischungstraining vor Guantanamo Bay. Anschließend lief sie bis zum 30.10.1945 von Norfolk und Newport aus im Trainingsbetrieb bis zum 30. Oktober. Danach verlegte das Schiff von Norfolk nach Jacksonville.
In Jacksonville wurde die Hayter in die Reserveflotte in Green Cove Springs, versetzt, am 19.03.1946 außer Dienst gestellt- Später in die Texas-Gruppe versetzt, wo sie bis zum 01.12.1966 verblieb.
Am 23.07.1967 wurde die Hayter nach Südkorea verlegt, wurde die Hayter im August desselben Jahres als Kanonenboot >>Jonnam<< (PG-86) in die südkoreanische Marine aufgenommen wurde. Die Jonnam wurde 1972 als Begleittransporter APD-86 umklassifiziert und am 15.11.1974 von Südkorea gekauft, 1980 in APD-827 und 1982 erneut in DE-827 umbenannt, wurde sie wurde 1986 abgebrochen.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Hayter (DE-212)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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