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HMS Bickerton (K.466): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. November 2024, 19:06 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMS Bickerton (K.466)
Nationalität: USA/Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA
Kiellegung: 03.05.1943
Stapellauf: 26.07.1943
Indienststellung: 17.10.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.400 ts (Standard) - 1.740 ts (Maximal)
Länge: 93,30 m
Breite: 11,10 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 186 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D - 2 x General Electric Dampfturbinen und Generatoren
Leistung: 13.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 24 kn (44 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm/50 Mk.XXII - 1 × 2 - 40 mm -Bofors-Flak - 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon-Flak - 40 mm-Marinegeschütz
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - bis zu 200 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic - Typ 144 - Huff-Duff MF-Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als USS Eisele (DE-75) ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse für die amerikanische United States Navy gebaut. Im Rahmen des Lens &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Nach der Indienststellung den Probefahrten verlegte die Bickerton nach Großbritannien, wo sie modifiziert wurde, um den Anforderungen der Royal Navy zu erfüllen.
Im April 1944 schloss sie sich der 5.Escort Group als Support-Group dem Konvoi ON-233 an, wurde jedoch abkommandiert, um nach einem U-Boot zu suchen, das Wetternachrichten abgegeben hatte. Am 06.05.1944 wurde das deutsche U-Boot U 765 von der Bickerton entdeckt und durch Wasserbomben versenkt. Eine weitere Suche nach dem zur Ablösung von U 765 entsandten U-Boot blieb erfolglos.
Im Juni 1944 wurden die Bickerton mit der 5.EG im Rahmen der Operation Neptune, der Marinekomponente der Landungen in der Normandie, im Ärmelkanal eingesetzt. Ihre Aufgabe war es, die Operation vor Störungen durch U-Boote aus den Biskaya-Häfen zu schützen. Am 15.06.1944 war die Gruppe in einer erfolglosen Suche nach einem U-Boot beteiligt, bei der die Fregatte Morne versenkt wurde. (Das U-Boot U 767 wurde drei Tage später gefunden und von der 14.EG versenkt.)
Zehn Tage später, am 25.06.1944, fanden die Bickerton und die 5.EG, vor Start Point, U 269 und versenkten es. Von der Besatzung von U 269 starben 13 und 39 überlebten.
Im August 1944 eskortierten die Bickerton mit der 5. Escort Group mit dem Geleitträgern Trumpeter und Nabob den Konvoi JW-59 deckten und anschließend weitere Angriffe (Operation Goodwood) auf das deutsche Schlachtschiff Tirpitz in Altenfjord durchführen sollten. Bevor die Gruppe jedoch einen Angriff auf die Tirpitz starten konnte, wurden sie von U 354, bei seiner Suche nach dem Konvoi JW-59, nordwestlich des Nordkaps in der Barentssee, entdeckt. Am 22.08.1944 gegen 01:00 Uhr wurde die Nabob von U 354 durch einen FAT-Torpedo schwer beschädigt. Das U-Boot versuchte dann um 01:22 Uhr, sie mit einem Zaunkönig-Torpedo zu versenken, der aber die Bickerton traf. Da das Schiff nicht mehr zu retten war wurde es von einem Torpedo der Vigilant, auf Position 71° 42' Nord - 19° 11' Ost, versenkt, um die Rettungsbemühungen des Trägers Nabob zu konzentrieren. Zwei Tage später wurde U 354 versenkt, als es den Konvoi JW-59 angriff.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Bickerton (K.466)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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