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U 288: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 288, unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.d.R.]] [[Willy Meyer]], war 11 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem [[Nordmeer]], der [[Barentssee]] und südöstlich der [[Bäreninsel]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Blitz]] und [[Hammer]]. Es wurde auf dieser Fahrt von britischen Trägerflugzeugen versenkt.
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Auf seine Meldung hin starteten sofort die Bereitschaftsmaschinen, die ''[[Grumman TBF Avenger|Avenger]]'' G und die ''[[Grumman F4F Wildcat|Wildcat]]'' Y der [[FAA]] Squadron 836 vom Geleitflugzeugträger [[HMS]] ''[[Tracker (D.24)]]''. Die ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' blieb währenddessen im Kontakt mit dem U-Boot, dem schweren Flakfeuer des U-Bootes ausweichend. Die Maschinen der [[FAA]] Squadron 846 trafen um 05:43 Uhr ein. Das U-Boot war immer noch aufgetaucht. Sofort griff die ''[[Grumman F4F Wildcat|Wildcat]]'' im Sturzflug mit ihren Bordkanonen die Flakbedienungen an. Die ''[[Fairey Swordfish|Sworsfish]]'' griff mit [[Rakete|Raketen]] an, gefolgt von der ''[[Grumman TBF Avenger|Avenger]]'', die mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] angriff. Schon nach den ersten Angriffen flog das U-Boot in die Luft.
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Version vom 2. Mai 2011, 15:58 Uhr

U 288.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 288"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 053
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 07.09.1942
Stapellauf: 15.05.1943
Indienststellung: 26.06.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Willy Meyer
Feldpostnummer: M - 44 937

Kommandanten

26.06.1943 - 03.04.1944 Oblt.z.S.d.R. Willy Meyer

Flottillen

26.06.1943 - 31.01.1944 AB 8. U-Flottille, Danzig
01.02.1944 - 03.04.1944 FB 13. U-Flottille, Trondheim

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

26.06.194331.01.1944 Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK und der AGRU-Front.


DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Feindfahrt:

26.02.1944 - 18:00 Uhr aus Kiel → → → → 28.02.1944 - 08:46 Uhr in Kristiansand
28.02.1944 - 16:55 Uhr aus Kristiansand → → → → 29.02.1944 - 11:45 Uhr in Bergen
01.03.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen → → → → 11.03.1944 - 18:00 Uhr in Narvik

U 288, unter Oblt.z.S.d.R. Willy Meyer, war 14 Tage auf See und legte dabei 1.593 sm über und 212 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und der Kola Mündung, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Boreas und Orkan.

2. Feindfahrt:

29.03.1944 - 16:00 Uhr aus Narvik → → → → 03.04.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes

U 288, unter Oblt.z.S.d.R. Willy Meyer, war 11 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, der Barentssee und südöstlich der Bäreninsel, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Blitz und Hammer. Es wurde auf dieser Fahrt von britischen Trägerflugzeugen versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 03.04.1944
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Willy Meyer
Ort: Nordatlantik
Position: Barentssee
Planquadrat: 73°44' N - 27°12' O
Versenkt durch: Swordfish C der FAA Squadron 819, Avenger G undWildcat Y der FAA Squadron 836
Tote: 49
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 288 wurde am 03.04.1944 in der Barentssee nordöstlich der Insel Jan Mayen durch Wasserbomben der Swordfish C vom britischen Geleitflugzeugträger HMS Activity (D.94) sowie der Avenger G und der Wildcat Y des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Tracker (D.24) versenkt.

Am 03.04.1944 um 03:15 Uhr morgens startet die Swordfish C vom Geleitflugzeugträger HMS Activity (D.94) der FAA Squadron 819 zum Aufklärungsflug im Seegebiet vor dem Geleitzug JW-58. Die Bewaffnung der Swordfish bestand aus acht Raketen. Auf dem Geleitflugzeugträger HMS Tracker (D.24) wird gleichzeitig die Startbereitschaft für 04:00 Uhr angeordnet. Um 03:35 Uhr sichtet die Swordfish ein verdächtiges Objekt, das ohne Tauchwirbel tauchte. Das Flugzeug warf eine Markierung und patrouillierte eine halbe Stunde in der Gegend, ohne etwas zu sichten. Danach setzte es seine Patrouille fort. Gegen 05:00 Uhr entschied der Pilot nochmals nach den Markierungen zu sehen, bevor der Rückflug angetreten werden sollte. Plötzlich sichtet der Pilot einen Auftauchwirbel eines U-Bootes etwa sechs Meilen entfernt an der Steuerbordseite.

Auf seine Meldung hin starteten sofort die Bereitschaftsmaschinen, die Avenger G und die Wildcat Y der FAA Squadron 836 vom Geleitflugzeugträger HMS Tracker (D.24). Die Swordfish blieb währenddessen im Kontakt mit dem U-Boot, dem schweren Flakfeuer des U-Bootes ausweichend. Die Maschinen der FAA Squadron 846 trafen um 05:43 Uhr ein. Das U-Boot war immer noch aufgetaucht. Sofort griff die Wildcat im Sturzflug mit ihren Bordkanonen die Flakbedienungen an. Die Sworsfish griff mit Raketen an, gefolgt von der Avenger, die mit Wasserbomben angriff. Schon nach den ersten Angriffen flog das U-Boot in die Luft.



DIE BESATZUNG:

Am 03.04.1944 kamen ums leben: (49)

Adomeit, Hans + Alt, Rudolf + Baumgärtner, Günther + Bittner, Heinz + Blacha, Josef + Boldt, Kurt + Boortz, Erhard + Brand, Wilhelm + Brandt, Gustav + Bruns, Heinrich + Busse, Günter + Cölln, Hans-Jürgen von + Dannert, Rudolf + Dewitz, Georg + Dittmann, Hans + Döltelmayer, Johann + Erichsen, Klaus + Feuerstein, Georg + Fischer, Hans + Franke, Hans + Fresenberger, Hans + Haring, Ernst + Herrmann, Hans-Werner + Kilias, Günter + Kirstein, Ernst + Kokuschke, Johann + Kreidewolf, Adolf-Karl + Kröger, Karl-Heinz + Küpers, Jan-Hendrick + Lorenz, Fritz + Meffert, Hans + Meier, Wilhelm + Meyer, Willy + Mooz, Wilhelm + Näcke, Heinz + Nickel, Edwin + Reichstein, Josef + Reuter, Günter + Rüdiger, Wilhelm + Scholz, Paul + Schröder, Georg + Schulze, August + Tschenscher, Eberhard + Uhlig, Gerhard + Ulrich, Michael + Urban, Karl + Vazquez, Xaver + Wilke, Helmut + Zimmer, Manfred

Vor dem 29.03.1944:

In Arbeit.



STATISTIK:

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U 287U 288U 289

Liste aller U-Boote