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U 903: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 903" '''
 
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Version vom 22. September 2014, 04:09 Uhr


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 16.07.1942
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 329
Serie: U 903 - 904
Kiellegung: 16.07.1942
Stapellauf: 17.07.1943
Indienststellung: 04.09.1943
Indienststellungskommandant: Leutnant zur See Hans Hellmann
Feldpostnummer: M - 54 904

Kommandanten

04.09.1943 - 14.12.1943 Oberleutnant zur See Hans Hellmann
15.12.1943 - 24.04.1945 Oberleutnant zur See Otto Fränzel
25.04.1945 - 03.05.1945 Kapitänleutnant Otto Tinschert

Flottillen

04.09.1943 - 19.02.1945 Ausbildungsboot 23. U-Flottille, Danzig
20.02.1945 - 03.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille, Hamburg

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

09.01.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen → → → → 09.01.1945 - //:// Uhr in Hela

Die Fahrt: U 903, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 397, U 923 und U 429 von Gotenhafen nach Hela und später nach Danzig.

Verlegungsfahrt:

30.01.1945 - //:// Uhr aus Danzig → → → → 31.01.1945 - //:// Uhr in Swinemünde

Die Fahrt: U 903, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, von Danzig nach Swinemünde. Auf der Fahrt wurden, am 30.01.1945, zirka 50 Mann der versenkten Wilhelm Gustloff aufgefischt. Am 02.02.1945 lief U 901 in Kiel ein.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Otto Tinschert
Ort: Kiel
Position: 54°19' N - 10°09' O
Planquadrat: AO 7727
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 903 wurde am 03.05.1945 in Kiel bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Nach anderen Angaben könnte es auch erst am 05.05.1945 in der Geltinger Bucht auf Position 55°48' N - 09°49' O versenkt worden sein. Die Angaben sind unsicher. U 903 wurde 1947 gehoben und verschrottet.

U 903 war Ursprünglich ein Bauauftrag vom 10.04.1941 der Vulcan Stettiner Maschinenbau AG, Stettin mit der Baunummer 016. Es wurde zur Fertigstellung an die Flender Werke AG, Lübeck übertragen.


DIE BESATZUNG:

Vom 04.09.1943 - 05.05.1945: (18)

Bischoff, Böhne, ReinhardFränzel, OttoGraap, HeinerGutekunst, Karl-HeinzHellmann, HansKastull, HeinzKrause, SiegfriedKruse, GünterLanger, HelmutLenz, Karl-HeinzMittelstädt, Mowinski, WalterPfaller, EdmundPfeiffer, HerbertTinschert, OttoTschöp, MaxWehlte, Helmut

Einzelverluste: (1)

Boyens, Walter


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" Seite

Herbert Ritschel - Band 14 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 850 - U 1100 Seite 56.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 902U 903U 904

Liste aller U-Boote