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Herbert Schultze: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 4. November 2018, 10:41 Uhr

Heinz-Otto Schultze - - Herbert Schultze - - Rudolf Schultze - - - - Kommandanten - - S - - Hauptseite

LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 24.07.1909
Geburtsort: Kiel
Todesdatum: 03.06.1987
Todesort: London

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 30

DIENSTGRADE


09.10.1930 Seekadett
01.01.1932 Fähnrich zur See
01.04.1934 Oberfähnrich zur See
01.10.1934 Leutnant zur See
01.06.1936 Oberleutnant zur See
01.06.1939 Kapitänleutnant
18.03.1943 Korvettenkapitän (mit Wirkung zum 01.04.1943)

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)


02.10.1936 Dienstauszeichnung IV. Klasse
20.04.1937 Deutsche Olympia Erinnerungsmedaille
25.09.1939 Eisernes Kreuz 2. Klasse
25.10.1939 U-Bootskriegsabzeichen 1939
27.10.1939 Eisernes Kreuz 1. Klasse
26.02.1940 Nennung im Wehrmachtsbericht
01.03.1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
02.04.1941 Nennung im Wehrmachtsbericht
12.06.1941 Nennung im Wehrmachtsbericht
12.06.1941 15. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
15.07.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939 mit Brillianten
24.10.1941 Italienisches Kriegskreuz mit Schwertern

WERDEGANG


01.04.1930 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

01.04.1930 - 30.06.1930 Infanterieausbildung in der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.

01.07.1930 - 09.10.1930 Bordausbildung auf dem Segelschulschiff NIOBE.

10.10.1930 - 04.01.1932 Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer EMDEN.

05.01.1932 - 31.03.1932 Infanterielehrgang für Fähnriche in der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.

01.04.1932 - 28.03.1933 Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.

29.03.1933 - 28.06.1933 Sperrlehrgang und Artillerielehrgang für Fähnriche an der Sperr- und Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.

29.06.1933 - 18.08.1933 Torpedolehrgang und Nachrichtenlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.

18.08.1933 - 31.08.1933 Fla-Waffenlehrgang für Fähnriche an der Küstenartillerieschule, Schilling und Wilhelmshaven.

01.09.1933 - 01.10.1933 Torpedolehrgang und Nachrichtenlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.

02.10.1933 - 07.10.1934 Bordausbildung und Divisionsleutnant auf dem Leichten Kreuzer EMDEN.

08.10.1934 - 22.12.1934 Funktechnischer Offiziersausbildung an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.

23.12.1934 - 22.09.1935 2. Funktechnischer Offizier auf dem Leichten Kreuzer LEIPZIG.

23.09.1935 - 05.07.1936 2. Funktechnischer Offizier und Divisionsleutnant auf dem Leichten Kreuzer KARLSRUHE.

06.07.1936 - 30.03.1937 Gruppenoffizier an der Marineschule, Flensburg-Mürwik.

31.03.1937 - 18.05.1937 Ausbildungsoffizier für Reserveoffiziersanwärter bei der Marine-Unteroffizierslehrabteilung, Wesermünde.

19.05.1937 - 04.10.1937 Kommandantenschüler an der U-Schule, Neustadt. Im August 1937 Kommandant in Vertretung von U 5.

05.10.1937 - 29.01.1938 Torpedo-B-Lehrgang und U-Torpedooffizier-Lehrgang an der Torpedo- und Nachrichtenschule, Flensburg-
Mürwik.

30.01.1938 - 16.03.1939 Kommandant von U 2

17.03.1939 - 21.04.1939 Baubelehrung für U 48 bei der Marinelehrwerkstatt, Kiel.

22.04.1939 - 20.05.1940 Kommandant von U 48.

21.05.1940 - 00.10.1940 Lazarettaufenthalt wegen Erkrankung.

00.10.1940 - 15.12.1940 Chef in Vertretung der 7. U-Flottille, St. Nazaire.

16.12.1940 - 27.07.1941 Kommandant von U 48.

28.07.1941 - 16.03.1942 Chef der 3. U-Flottille, La Pallice. Im Februar 1942 im Kurlazarett Bad Nauheim.

17.03.1942 - 03.12.1942 U-Admiralstabsoffizier in der Marinegruppe Nord.

04.12.1942 - 05.03.1944 6. Admiralstabsoffizier bei der 2. Seekriegsleitung/B.d.U./Operationsabteilung. Im Februar 1944
im Kurlazarett Erdlach.

06.03.1944 - 08.05.1945 Kommandeur der II. Abteilung/Marine-Kriegsschule, Schleswig.

08.05.1945 - 04.08.1945 Bataillionskommandeur in der Wehrmachtsordnungstruppe.

05.08.1945 - 04.11.1945 Kommandeur (von den Alliierten eingesetzt) der Marineschule, Flensburg-Mürwik und dem Lager
"Heinz Krey".

05.11.1945 - 31.01.1946 Betriebsleiter (Zivil) der Marineanlagen, Flensburg-Mürwik.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 221.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe - S. 21.

Fellgiebel – Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 – 1945 – S. 54, 392.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 291 - S. 348.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Herbert Schultze ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

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