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U 455: Unterschied zwischen den Versionen

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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Henrich Giessler]], lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hecht (U-Bootgruppe)|HECHT]]. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 5.244,6 sm über und 1.077,2 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.02.1942 in Bergen ein.
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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Henrich Giessler]], lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hecht (U-Bootgruppe)|Hecht]]. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 5.244,6 sm über und 1.077,2 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.02.1942 in Bergen ein.
  
 
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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Henrich Giessler]], lief am 16.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|PFADFINDER]]. U 455 konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 13.908 BRT versenken. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 8.850 sm über und 574 sm unter Wasser, lief U 455 am 16.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Henrich Giessler]], lief am 16.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|Pfadfinder]]. U 455 konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 13.908 BRT versenken. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 8.850 sm über und 574 sm unter Wasser, lief U 455 am 16.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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U 455, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Martin Scheibe]], lief am 24.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südlich Island. Es wurde am 03.01.1943 von [[U 406]] mit 14 m³ Brennstoff und am 13.01.1943 von [[U 117]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 455 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Draufgänger (U-Bootgruppe)|DRAUFGÄNGER]] und [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|UNGESTÜM]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 7.484 sm über und 923 sm unter Wasser, lief U 455 am 34.01.1943 wieder in St. Nazaire ein.
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U 455, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Martin Scheibe]], lief am 24.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südlich Island. Es wurde am 03.01.1943 von [[U 406]] mit 14 m³ Brennstoff und am 13.01.1943 von [[U 117]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 455 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Draufgänger (U-Bootgruppe)|Draufgänger]] und [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|Ungestüm]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 7.484 sm über und 923 sm unter Wasser, lief U 455 am 34.01.1943 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Martin Scheibe]], lief am 20.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Schlieffen (U-Bootgruppe)|SCHLIEFFEN]]. Auf dieser Fahrt wurde das Boot, bei schweren Wetter, von [[U 631]] gerammt und beschädigt. [[U 631]] sank dabei. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 52 Tage und zurückgelegten zirka 4.400 sm über und 1.197 sm unter Wasser, lief U 455 am 11.11.1943 in Lorient ein.
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U 455, unter Kapitänleutnant [[Hans-Martin Scheibe]], lief am 20.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Schlieffen (U-Bootgruppe)|Schlieffen]]. Auf dieser Fahrt wurde das Boot, bei schweren Wetter, von [[U 631]] gerammt und beschädigt. [[U 631]] sank dabei. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 52 Tage und zurückgelegten zirka 4.400 sm über und 1.197 sm unter Wasser, lief U 455 am 11.11.1943 in Lorient ein.
  
 
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(1*) Bild von U 455 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 17:32 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 451 - U 458
Baunummer: 286
Kiellegung: 30.09.1940
Stapellauf: 21.06.1941
Indienststellung: 21.08.1941
Kommandant: Hans-Henrich Giessler
Feldpostnummer: M - 03 850

DIE KOMMANDANTEN


21.08.1941 - 22.11.1942 Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler
22.11.1942 - 04.04.1944 Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe

FLOTTILLEN


21.08.1941 - 31.12.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1942 - 29.02.1944 Frontboot 7. U-Flottille
01.03.1944 - 04.04.1944 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


20.08.1941 - 24.08.1941 Kiel Ausbildung der Besatzung.

25.08.1941 - 05.09.1941 Kiel Ausbildung und Erprobungen beim UAK.

06.09.1941 - 08.09.1941 Eckernförde Abhorchen und A.K.-Erprobungen.

09.09.1941 - 10.09.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

14.09.1941 - 17.09.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

18.09.1941 - 20.09.1941 Danzig Ausbildung und Meilenfahrt beim UAK.

25.09.1941 - 16.10.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

17.10.1941 - 18.10.1941 Swinemünde Schießausbildung am MG C/30.

20.10.1941 - 31.10.1941 Danzig Ausbildung bei der AGRU-Front.

01.11.1941 - 02.11.1941 Danzig Ausbildung an der Pier.

03.11.1941 - 20.11.1941 Pillau Torpedoschießen bei der 27. U-Flottille.

21.11.1941 - 24.11.1941 Danzig Reparatur der Untertiebszelle.

25.11.1941 - 05.12.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

07.12.1941 - 09.12.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

10.12.1941 - 11.01.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

12.01.1942 - 14.01.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


15.01.1942 - Kiel - - - - - - - - 16.01.1942 - Kristiansand

17.01.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 28.02.1942 - Bergen

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hecht. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 5.244,6 sm über und 1.077,2 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.02.1942 in Bergen ein.

Chronik 15.01.1942 – 28.02.1942: (die Chronikfunktion für U 455 ist noch nicht verfügbar)

15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942

2. UNTERNEHMUNG


21.03.1942 - Bergen - - - - - - - - 30.03.1942 - St. Nazaire

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, lief am 21.03.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.757,6 sm über und 184,1 sm unter Wasser, lief U 455 am 30.03.1942 in St. Nazaire ein.

Fazit des Kommandanten:

Die 2. Fernunternehmung verlief ohne Feindberührung und ohne jegliche Feindeinwirkung, sie war eine "Überführungsfahrt" von Bergen nach St. Nazaire. Allmählich bekommt man Minderwertigkeitskomplexe, daß man noch nichts versenkt hat.

Chronik 21.03.1942 – 30.03.1942:

21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942

3. UNTERNEHMUNG


16.04.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 16.06.1942 - St. Nazaire

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, lief am 16.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pfadfinder. U 455 konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 13.908 BRT versenken. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 8.850 sm über und 574 sm unter Wasser, lief U 455 am 16.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

03.05.1942 - die britische BRITISH WORKMAN 6.994 BRT
03.05.1942 - die britische GEO H. JONES 6.914 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Erfolg hätte bei weniger Fehlschüssen größer sein können. Der Einzelschuß am 21.05. ist Torpedoverschwendung, zumal der Kommandant schon einen Fehlschuß erwartete und nur "Fortuna" auf die Probe stellen wollte.

Chronik 16.04.1942 – 16.06.1942:

16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942

4. UNTERNEHMUNG


22.08.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 28.10.1942 - St. Nazaire

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Henrich Giessler, war 68 Tage. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA, es legte am 18.09.1942 und 19.09.1942 jeweils 6 Minen vor Charleston, anschließend ging es vor Nova Scotia, Kap Race und dem St. Lorenz Golf. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 7.705,6 sm über und 1.316,8 sm unter Wasser, lief U 455 am 28.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte Minenaufgabe. Beim weiteren Operieren konnten die wenig gebotenen Erfolgschancen wegen Nachtblindheit des Kommandanten nicht voll ausgenutzt werden.

Chronik 22.08.1942 – 28.10.1942:

22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942

5. UNTERNEHMUNG


24.11.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 24.01.1943 - St. Nazaire

U 455, unter Oberleutnant zur See Hans-Martin Scheibe, lief am 24.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südlich Island. Es wurde am 03.01.1943 von U 406 mit 14 m³ Brennstoff und am 13.01.1943 von U 117 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 455 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Draufgänger und Ungestüm. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 61 Tagen und zurückgelegten 7.484 sm über und 923 sm unter Wasser, lief U 455 am 34.01.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Wenn auch die Unternehmung keinen Erfolg brachte, so hat der Kommandant doch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Es wurde energisch und zäh, leider aber ohne Glück, operiert.

Chronik 24.11.1942 – 24.01.1943:

24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943

6. UNTERNEHMUNG


23.03.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 23.04.1943 - St. Nazaire

U 455, unter Oberleutnant zur See Hans-Martin Scheibe, lief am 23.03.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, und legte, am 01.04.1943 und 02.04.1943, jeweils 6 Minen vor Fedala und Casablanca. Am 14.04.1943 wurde die Besatzung von U 167 übernommen. (siehe U 167). Am 16.04.1943 wurden 20 Mann der U 167 Besatzung an U 159, und am 16.04.1943 14 Mann an U 518 abgegeben. Durch die gelegten Minen wurde 1 Schiff mit 3.777 BRT versenkt. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 4.560 sm über und 525 sm unter Wasser, lief U 455 am 23.04.1943 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot in die Werft. Dort wurde die Batterie und die Steuerbordschraube ausgewechselt sowie ein neuer Turm aufgebaut.

Versenkt wurde:

25.04.1943 - die französische ROUENNAIS 3.777 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Vorbildlich durchgeführte Minenunternehmung. Dem Kommandanten wird volle Anerkennung ausgesprochen.

Chronik 23.03.1943 – 23.04.1943:

23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943

7. UNTERNEHMUNG


30.05.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 31.07.1943 - St. Nazaire

U 455, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 30.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 07.06.1943 von U 413 mit einem Netzgerät und am 08.07.1943 von U 558 mit neuen Schlüsselmitteln (Triton) versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 2 U-Boote wurden versorgt. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.505 sm, lief U 455 am 31.07.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Versorgt wurde:

08.07.1943 - U 552 30 m³ Brennstoff, MG-Munition und Flakersatzteile.
08.07.1943 - U 413 8 m ³ Brennstoff.

Chronik 30.05.1943 – 31.07.1943:

30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943

8. UNTERNEHMUNG


20.09.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 11.11.1943 - Lorient

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 20.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Schlieffen. Auf dieser Fahrt wurde das Boot, bei schweren Wetter, von U 631 gerammt und beschädigt. U 631 sank dabei. U 455 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 52 Tage und zurückgelegten zirka 4.400 sm über und 1.197 sm unter Wasser, lief U 455 am 11.11.1943 in Lorient ein.

Versorgt wurde:

29.10.1943 - U 584 20 m³ Brennstoff und Proviant

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

An dem Gerammt werden am 14.10. trägt wegen des schweren Wetters und der schlechten Sicht keines der Boote eine Schuld. Wegen Verlust des rammenden Bootes (U 631) ist eine weitere Klärung nicht möglich.

Chronik 20.09.1943 – 11.11.1943:

20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943

9. UNTERNEHMUNG


06.01.1944 - Lorient - - - - - - - - 03.02.1944 -Toulon

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 06.01.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 22.01.1944, im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen und zurückgelegten 1.534 sm über und 888 sm unter Wasser, lief U 455 am 03.02.1944 in Toulon ein.

Fazit des Kommandanten:

Die auf mehreren Flachwasserunternehmungen gemachten Erfahrungen zeigen, daß die Versenkungs- und Sprengrolle auf Schwierigkeiten stößt. Auf flachem Wasser hat es keinen Zweck, Geheimsachen außenbords zu werfen. Es wird vorgeschlagen, eine Zündladung mit genügend langer Zünddauer in den Kopf der in der Bilge liegenden Aale einzusetzen. Ruhiges Aussteigen, restlose Vernichtung des Bootes wäre gewährleistet. Es wird für erforderlich gehalten, bei der jetzigen Lage, wo die Besatzung wochenlang keine Sonne sieht, Boot Höhensonne mit zu geben. Zeit zur Bestrahlung ist vorhanden.

Chronik 06.01.1944 – 03.02.1944:

06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944

10. UNTERNEHMUNG


22.02.1944 - Toulon - - - - - - - - 01.04.1944 - Boot verschollen

U 455, unter Kapitänleutnant Hans-Martin Scheibe, lief am 22.02.1944 von Toulon aus. Das Boot operierte im Mittelmeer. Es ist seit dem 01.04.1944 vor La Spezia verschollen. An diesem Tag erfolgte der letzte Funkkontakt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.

Chronik 22.02.1944 – 01.04.1944:

22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 455
Datum: 01.04.1944
Letzter Kommandant: Hans-Martin Scheibe
Ort: Mittelmeer
Position: (43°50' Nord - 09°50' Ost)
Planquadrat: (CJ 1390)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 51
Überlebende: 0

U 455 ist seit dem 01.04.1941 im Mittelmeer, vor La Spezia verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt an diesem Tag und gab seine Rückmarschabsicht nach La Spezia bekannt. Das Boot hatte vorher vor der algerischen Küste operiert. Nachdem keine weitere Meldung des Bootes einging, wurde es mit Wirkung vom 06.04.1944 für vermisst erklärt. Leider sind keine weiteren Informationen über das Schicksal des Bootes bekannt. Vermutlich fiel es einem technischen oder menschlichen Versagen zum Opfer.

DIE BESATZUNG

Am 04.04.1944 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Amthor, Helmut Arp, Willi Balke, Egon
Betzing, Kurt Böhm, Günter Bräutigam, Werner
Buhlau, Werner Czerwinski, Hans Dikob, Heinz
Dondrup, Hans Dünnes, Fritz Engert, Fritz
Faltin, Heinz Fellinger, Johann Heidt, Albert
Höhl, Erich Hopfe, Otto Jung, Werner
Klevenow, Hans Kottenhahn, Otto Lerch, Karl-Heinz
Matke, Heinz-Joachim Meier, Rudolf Mohr, Ernst
Müller, Adam Offer, Wolfgang Paulussen, Jakob
Pechan, Werner Pees, Alfred Penner-Schober, Hans-Joachim
Pobloth, Gerhard Pohle, Hans-Georg Pundmann, Herbert
Reiss, Heinz Reusche, Horst Scheibe, Hans-Martin
Schickhaus, Herbert Schmitt, Karl Schneider, Georg
Schröder, Ewald Schuhe, Richard Stahl, Edmund
Steinfort, Walter Stephan, Helmut Tronnier, Heinz
Vocke, Kurt Vorsatz, Jürgen Wertan, Karl
Wille, Georg Willer, Harri Wissner, Horst

Vor dem 22.02.1944: (19 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Ahlefeld, Hunold von Bandlow, Joachim Bender, Eberhard
Börner, Horst Dzingel, Hans Giessler, Hans-Heinrich
Janzen, Herbert Klöcker, Josef Kummetat, Heinz
Meermeier, Johannes Müller, Franz-Xaver Neitsch, Willy
Nissen, Piecyk, Günter Reissmüller, Erich
Schwarz, Gerhard Serwotke, Max Spritzer, Helmut
Valentiner, Hans-Guido

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 667, 671, 789, 796, 797.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 178, 247, 260, 410, 457, 490, 508, 511, 512, 612.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 79, 205.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 52, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 84, 149 – 151, 214,

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 207.

Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332
Seite 93, 104.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 146 – 161.

ANMERKUNGEN

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