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U 595: Unterschied zwischen den Versionen

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U 595, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Quaet-Faslem]], lief am 23.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im  Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|Steinbrinck]]. U 595 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 4.765 sm, lief U 595 am 17.08.1942 in Brest ein.
  
 
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U 595, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Quaet-Faslem]], lief am 09.09.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Pfeil (U-Bootgruppe)|Pfeil]], [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]] und [[Tiger (U-Bootgruppe)|Tiger]]. Die Unternehmung mußte, wegen einem Kabelbrand, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 5.042 sm, lief U 595 am 06.10.1942 wieder in Brest ein.
  
 
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U 595, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Quaet-Faslem]], lief am 31.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 07.11.1942,  im westlichen Mittelmeer und nordwestlich von Tenes. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Delphin (U-Bootgruppe)|Delphin]].  Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 14 Tagen wurde U 595 selbst, von britischen Flugzeugen versenkt.
  
 
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(1*) Bild von U 595 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 11:59 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 095
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 04.01.1941
Stapellauf: 17.09.1941
Indienststellung: 06.11.1941
Kommandant: Jürgen Quaet-Faslem
Feldpostnummer: M - 38 801

DIE KOMMANDANTEN


06.11.1941 - 14.11.1942 Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem

FLOTTILLEN


06.11.1941 - 31.07.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1942 - 14.11.1942 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.11.1941 - 09.11.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

11.11.1941 - 27.11.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

29.11.1941 - 10.12.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.

11.12.1941 - 22.12.1941 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

23.12.1941 - 03.01.1942 Königsberg Reparaturen in der Werft.

04.01.1942 - 16.01.1942 Gotenhafen Schulfahrten für die 2. U-Lehrdivision.

17.01.1942 - 20.01.1942 Gotenhafen Im Eis fest.

21.01.1942 - 26.01.1942 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

27.01.1942 - 19.03.1942 Gotenhafen Im Eis fest.

02.04.1942 - 24.04.1942 Gotenhafen Schulfahrten für die 2. U-Lehrdivision.

27.04.1942 - 28.04.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

29.04.1942 - 20.05.1942 Gotenhafen Schulfahrten für die 2. U-Lehrdivision.

21.05.1942 - 30.05.1942 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

31.05.1942 - 10.06.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. 1 Mann Tot, über Bord.

13.06.1942 - 19.06.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

19.06.1942 - 21.06.1942 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

22.06.1942 - 19.07.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

20.07.1942 - 22.07.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


23.07.1942 - Kiel - - - - - - - - 24.07.1942 - Kristiansand

25.07.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 17.08.1942 - Brest

U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, lief am 23.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Steinbrinck. U 595 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 4.765 sm, lief U 595 am 17.08.1942 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste, gut durchgeführte Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter schwierigen Wetter- und Abwehrbedingungen. Trotz mehrfacher schwerer Waboverfolgung ist der Kommandant zäh am Feind geblieben.

Chronik 23.07.1942 – 17.08.1942: (die Chronikfunktion für U 595 ist noch nicht verfügbar)

23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942

2. UNTERNEHMUNG


09.09.1942 - Brest - - - - - - - - 06.10.1942 - Brest

U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, lief am 09.09.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Pfeil, Blitz und Tiger. Die Unternehmung mußte, wegen einem Kabelbrand, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 5.042 sm, lief U 595 am 06.10.1942 wieder in Brest ein.

Chronik 09.09.1942 – 06.10.1942:

09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942

3. UNTERNEHMUNG


31.10.1942 - Brest - - - - - - - - 14.11.1942 - Verlust des Bootes

U 595, unter Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem, lief am 31.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 07.11.1942, im westlichen Mittelmeer und nordwestlich von Tenes. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Delphin. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 14 Tagen wurde U 595 selbst, von britischen Flugzeugen versenkt.

Chronik 31.10.1942 – 14.11.1942:

31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 595
Datum: 14.11.1942
Letzter Kommandant: Jürgen Quaet-Faslem
Ort: Mittelmeer
Position: 36°38' Nord - 00°30' Ost
Planquadrat: CH 8277
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: 45

U 595 wurde am 14.11.1942 im Mittelmeer nordöstlich von Oran durch die Lockheed Hudson C und D der britischen RAF Squadron 608, geflogen von G. Williams und C.A. Livinstone, und den Hudson X, J, F, K und W der britischen RAF Squadron 500, angeführt von Wing Commander D. Spotswood, schwer beschädigt. Das Boot wurde auf Strand gesetzt und gesprengt. Die Besatzung gelangte an Land und wurde von US-Einheiten gefangen genommen.

DIE BESATZUNG

Überlebende des 14.11.1942: (45 Personen) v.l.n.r.

Abeling, Karl-Friedrich Bohg, Willy-Walter Brans, Bernhard-Friedrich
Briesemeister, Herbert-Günther Brill, Erich-Johannes Bunge, Franz-Richard
Charmier-Glischinski, Heinz-Hermann von Degelmann, Max-Johann Dressel, Heinz-Kurt
Dressler, Paul-Gustav Durst, Fritz-Ernst Garthe, Walter-Ernst
Gluding, Felix Halm, Heinz-Werner Heder, Herbert-Paul
Heidlindemann, Erich-Hermann Holdorf, Walter Horn, Gerd
Horstig, Horst-Eberhard von Jespers, Karl Joss, Friedrich
Jung, Gerhard Kaiser, Friedrich Kärcher, Anton
Köhler, August Leykauf, Andreas Lorenz, Gerhard-Fritz
Mädel, Wilhelm Mirbach, Emmerich von Nölker, Walter-Ewald
Oehme, Siegfried-Kurt Ohrt, Claus Peters, Theo-Hermann
Przygode, Hermann Quaet-Faslem, Jürgen Rast, Werner
Ratzko, Jacob Säuberlich, Heinz-Richard Schiers, Hermann
Schmieder, Helmut-Max Schwartz, Georg-Max Tietjen, Karl
Vogt, Hans-Josef Wagner, Fritz-Friedrich Zimmermann, Siegfried-Georg

Vor dem 31.10.1942: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Rogowsky, Peter Schwarz, Georg

Einzelverluste: (1 Personen)

Hoppe, Günther

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 763, 766.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 69, 129, 138, 140, 142.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 184.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 60, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 176 – 179.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 257.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 344 – 349.

ANMERKUNGEN

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