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U 706: Unterschied zwischen den Versionen

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U 706, unter Kapitänleutnant [[Alexander von Zitzewitz]], lief am 22.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 29.10.1942 von [[U 463]] mit 25 m³ Brennstoff, 600 l Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Luchs (U-Bootgruppe)|LUCHS]], [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]] und [[Südwärts (U-Bootgruppe)|SÜDWÄRTS]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.265 BRT versenken. Am 27.10.1942 gingen 2 Mann über Bord und ertranken. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 6.124,3 sm über und 436,8 sm unter Wasser, lief U 706 am 07.11.1942 in La Pallice ein.
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U 706, unter Kapitänleutnant [[Alexander von Zitzewitz]], lief am 22.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 29.10.1942 von [[U 463]] mit 25 m³ Brennstoff, 600 l Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Luchs (U-Bootgruppe)|Luchs]], [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]] und [[Südwärts (U-Bootgruppe)|Südwärts]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.265 BRT versenken. Am 27.10.1942 gingen 2 Mann über Bord und ertranken. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 6.124,3 sm über und 436,8 sm unter Wasser, lief U 706 am 07.11.1942 in La Pallice ein.
  
 
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U 706, unter Kapitänleutnant [[Alexander von Zitzewitz]], lief am 08.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Als Sonderaufgabe sollte es als Geleitschutz für den deutschen Blockadebrecher ''[[Germania|GERMANIA]]'' dienen. Dieser wurde auch getroffen, jedoch anschließend, bei in Sicht kommen eines feindlichen Geleitzuges, selbst versenkt. Am 13.01.1943 wurde U 706 von [[U 117]] mit 55 m³ Brennstoff und am 07.02.1943 von [[U 460]] mit 10 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Jaguar (U-Bootgruppe)|Jaguar]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 7.780 sm über und 851,2 sm unter Wasser, lief U 706 am 13.02.1943 wieder in La Pallice ein.
  
 
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U 706, unter Kapitänleutnant [[Alexander von Zitzewitz]], lief am 15.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island, östlich Neufundland. Es wurde am 15.04.1943 von [[U 462]] mit 74,5 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant und am 02.05.1943 von [[U 461]] mit 13 m³ Brennstoff, 4000 l Schmieröl, 1 [[Metox]] und 5 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Seeteufel (U-Bootgruppe)|SEETEUFEL]], [[Löwenherz (U-Bootgruppe)|LÖWENHERZ]], [[Lerche (U-Bootgruppe)|LERCHE]] und [[Meise (U-Bootgruppe)|MEISE]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.385 BRT versenken. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 8.011 sm über und 1.138 sm unter Wasser, lief U 706 am 11.05.1943 wieder in La Pallice.
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U 706, unter Kapitänleutnant [[Alexander von Zitzewitz]], lief am 15.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island, östlich Neufundland. Es wurde am 15.04.1943 von [[U 462]] mit 74,5 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant und am 02.05.1943 von [[U 461]] mit 13 m³ Brennstoff, 4000 l Schmieröl, 1 [[Metox]] und 5 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Seeteufel (U-Bootgruppe)|Seeteufel]], [[Löwenherz (U-Bootgruppe)|Löwenherz]], [[Lerche (U-Bootgruppe)|Lerche]] und [[Meise (U-Bootgruppe)|Meise]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.385 BRT versenken. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 8.011 sm über und 1.138 sm unter Wasser, lief U 706 am 11.05.1943 wieder in La Pallice.
  
 
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U 706 wurde am 02.08.1943, im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal, durch 12 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' T der US-Army-Air-Forces ASW (Anti-U-Boot) Squadron 4, geflogen von Joseph L. Hamilton, versenkt. Zuvor war das Boot von der ''[[Handley Page Hampden]]'' A der kanadischen [[RCAF]]  Squadron 415, geflogen von Charles G Ruttan,  durch sechs Wasserbomben schwer beschädigt worden. Danach griff die ''Liberator'' T U 706 mit 12 Wasserbomben an und versenkte es. Das Boot sank über das Heck. Die Piloten konnten 15 Überlebende im Wasser schwimmend sehen. Die ''Liberator'' warf noch ein Rettungsfloss ab und flog zurück zum Stützpunkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Fregatte ''[[Waveney (K.248)|WAVENEY (K.248)]]'' gerettet.
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U 706 wurde am 02.08.1943, im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal, durch 12 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' T der US-Army-Air-Forces ASW (Anti-U-Boot) Squadron 4, geflogen von Joseph L. Hamilton, versenkt. Zuvor war das Boot von der ''[[Handley Page Hampden]]'' A der kanadischen [[RCAF]]  Squadron 415, geflogen von Charles G Ruttan,  durch sechs Wasserbomben schwer beschädigt worden. Danach griff die ''Liberator'' T U 706 mit 12 Wasserbomben an und versenkte es. Das Boot sank über das Heck. Die Piloten konnten 15 Überlebende im Wasser schwimmend sehen. Die ''Liberator'' warf noch ein Rettungsfloss ab und flog zurück zum Stützpunkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Fregatte ''[[HMS Waveney (K.248)|HMS WAVENEY (K.248)]]'' gerettet.
 
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(1*) Bild von U 796 ist vorhanden (Turm mit Wappen), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 10:22 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 766
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 22.11.1940
Stapellauf: 24.11.1941
Indienststellung: 16.03.1942
Kommandant: Alexander von Zitzewitz
Feldpostnummer: M - 43 347

DIE KOMMANDANTEN


16.03.1942 - 02.08.1943 Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz

FLOTTILLEN


16.03.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.10.1942 - 02.08.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


17.03.1942 - 21.04.1942 Hamburg Einzelausbildung und Probefahrten auf der Elbe.

22.04.1942 - 04.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

11.05.1942 - 14.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

15.05.1942 - 20.05.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

20.05.1942 - 17.06.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

18.06.1942 - 21.06.1942 Danzig Überholungsarbeiten in der Holmwerft.

22.06.1942 - 11.07.1942 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

12.07.1942 - 22.07.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

23.07.1942 - 24.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

28.07.1942 - 07.09.1942 Hamburg Restarbeiten bei H.C. Stülcken & Sohn.

09.09.1942 - 15.09.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

16.09.1942 - 21.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


22.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 24.09.1942 - Kristiansand

25.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 07.11.1942 - La Pallice

U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 22.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es wurde am 29.10.1942 von U 463 mit 25 m³ Brennstoff, 600 l Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Luchs, Panther und Südwärts. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.265 BRT versenken. Am 27.10.1942 gingen 2 Mann über Bord und ertranken. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 6.124,3 sm über und 436,8 sm unter Wasser, lief U 706 am 07.11.1942 in La Pallice ein.

Versenkt wurde:

12.10.1942 - die britische STORNEST 4.265 BRT

Chronik 22.09.1942 – 07.11.1942: (die Chronikfunktion für U 706 ist noch nicht verfügbar)

22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942

2. UNTERNEHMUNG


08.12.1942 - La Pallice - - - - - - - - 13.02.1943 - La Pallice

U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 08.12.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Als Sonderaufgabe sollte es als Geleitschutz für den deutschen Blockadebrecher GERMANIA dienen. Dieser wurde auch getroffen, jedoch anschließend, bei in Sicht kommen eines feindlichen Geleitzuges, selbst versenkt. Am 13.01.1943 wurde U 706 von U 117 mit 55 m³ Brennstoff und am 07.02.1943 von U 460 mit 10 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen Falke und Jaguar. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 7.780 sm über und 851,2 sm unter Wasser, lief U 706 am 13.02.1943 wieder in La Pallice ein.

Chronik 08.12.1942 – 13.02.1943:

08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943

3. UNTERNEHMUNG


15.03.1943 - La Pallice - - - - - - - - 11.05.1943 - La Pallice

U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 15.03.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island, östlich Neufundland. Es wurde am 15.04.1943 von U 462 mit 74,5 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant und am 02.05.1943 von U 461 mit 13 m³ Brennstoff, 4000 l Schmieröl, 1 Metox und 5 Tagen Proviant versorgt. U 706 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Seeteufel, Löwenherz, Lerche und Meise. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 14.385 BRT versenken. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 8.011 sm über und 1.138 sm unter Wasser, lief U 706 am 11.05.1943 wieder in La Pallice.

Versenkt wurden:

05.04.1943 - die britische BRITISH ARDOUR 7.124 BRT
12.04.1943 - die britische FRESNO CITY 7.261 BRT

Fazit des Kommandanten:

Die außerordentlich vielseitige Unternehmung stellte an die Besatzung beträchtlich höhere Anforderungen, als die ersten Unternehmungen. Die Besatzung ist diesen Anforderungen völlig gerecht geworden, es wurden sehr kurze Tauchzeiten erreicht, der Ausguck hat unermüdlich und aufmerksam Dienst getan und das Maschinenpersonal hat die erheblichen Störungen in der Anlage schnell und sachgemäß beseitigt. Als taktisch erstmalig für mich war der außerordentlich starke Einsatz der englischen Luftwaffe an den 4 Geleitzügen, auf die operiert wurde. Flugzeuge wurden bei jedem Wetter, selbst bei Orkan, beobachtet. Sie vereitelten in mehreren Fällen Aufrechterhalten bzw. Wiederaufnehmen der Fühlung. Bekämpfung der englischen Luft durch eigene Flugzeuge an Geleitzügen erscheint dringend erforderlich. In drei Fällen wurde das Boot von Zerstörern abgedrängt, die in Lage Null herauskamen, kurz nachdem ein oder mehrere Funksprüche abgesetzt wurden. Wirksamkeit der feindlichen S-Geräte mit einer Ausnahme gering. Bei Auftreten der "Knallortung" war weder ein System noch Zweck oder Erkennungsart erkennbar.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat zäh und hartnäckig, dabei überlegt und taktisch richtig operiert, die gebotenen Angriffschancen wahrgenommen und 2 erfreuliche Versenkungserfolge erzielt. Anerkannte Erfolge: 1 Tanker, 8000 BRT und 1 Dampfer (Havarist), 6000 BRT versenkt.

Chronik 15.03.1943 – 11.05.1943:

13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943

4. UNTERNEHMUNG


04.07.1943 - La Pallice - - - - - - - - 08.07.1943 - La Pallice

U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 04.07.1943 von La Pallice aus. Das Boot hatte, auf dem Ausmarsch, in der Biscaya, einen Sehrohrschaden und mußte die Unternehmung abbrechen. Nach 4 Tagen, lief U 706 am 08.07.1943 wieder in La Pallice ein. In der Werft erfolgte noch der Einbau eines Zwillings-MG.

Chronik 04.07.1943 – 08.07.1943:

04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943

5. UNTERNEHMUNG


26.07.1943 - La Pallice - - - - - - - - 27.07.1943 - La Pallice

29.07.1943 - La Pallice - - - - - - - - 03.08.1943 - Verlust des Bootes

U 706, unter Kapitänleutnant Alexander von Zitzewitz, lief am 26.07.1943 von La Pallice aus.. Nach einem Tag mußte das Boot, zum Wechsel der Propeller, zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, wurde das Boot, nach insgesamt 8 Tagen, beim Ausmarsch in der Biscaya, nordwestlich Kap Ortegal, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.

Chronik 26.07.1943 – 03.08.1943:

26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 706
Datum: 02.08.1943
Letzter Kommandant: Alexander von Zitzewitz
Ort: Nordatlantik
Position: 46°15' Nord - 10°25' West
Planquadrat: BF 4737
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 42
Überlebende: 4

U 706 wurde am 02.08.1943, im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal, durch 12 Wasserbomben der Liberator T der US-Army-Air-Forces ASW (Anti-U-Boot) Squadron 4, geflogen von Joseph L. Hamilton, versenkt. Zuvor war das Boot von der Handley Page Hampden A der kanadischen RCAF Squadron 415, geflogen von Charles G Ruttan, durch sechs Wasserbomben schwer beschädigt worden. Danach griff die Liberator T U 706 mit 12 Wasserbomben an und versenkte es. Das Boot sank über das Heck. Die Piloten konnten 15 Überlebende im Wasser schwimmend sehen. Die Liberator warf noch ein Rettungsfloss ab und flog zurück zum Stützpunkt. Die Überlebenden wurden von der britischen Fregatte HMS WAVENEY (K.248) gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 12.08.1943 kamen ums Leben: (42 Personen) v.l.n.r.

Bössow, Walter Dr. Brundiers, Alois Dumröse, Paul
Eidner, Walter Enke, Walter Flesch, Karl-Heinz
Grabow, Rudolf Hoffmeister, Rudolf Husemann, Wilhelm
Jainsch, Erich Kallabis, Arno Klein, Hans
Kotz, Alfred Krause, Paul Liebenau, Erwin-Fritz
Linke, Helmut Löschenkohl, Anton Meurin, Hans
Moser, Josef Müggenburg, Gerhard Müller, Heinz
Münster, Georg Musche, Siegfried Pater, Gerhard
Pritschet, Xaver Remmel, Josef Rieger, Kurt
Ringsdorf, Fritz Rüdell, Hermann Schoppe, Heinrich
Schreiber, Herbert Schütz, Ernst Schwippert, Gerhard
Seibold, Werner Sickmann, Heinrich Stützer, Erich
Stüve, Ernst Thrandorf, Rudi-Fritz Wolf, Werner
Zeizinger, Friedrich Zitzewitz, Alexander von Zwicker, Kurt

Überlebende des 12.08.1943: (4 Personen) v.l.n.r.

Krause, Walter Lappe, Henner Rettig, Paul
Schumacher, Willi

Vor dem 26.07.1943: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Ackermann, Friedrich Beer, Josef Feile, Hans
Löwenstern, Heinz Baron von

Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r.

Eichmann, Erich Köhler, Ralf

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 72, 160, 171, 342, 343, 349, 353, 454.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 265.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 71, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 129.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 288.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 105 – 112.

ANMERKUNGEN

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