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KTB U 19 - 8. Unternehmung Seite 5: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Größe geschätzt auf etwa 3000 to. Es schien der selbe Dampfertyp zu sein wie der erste. Sie entsprechen in etwa den beiden schwedischen Dampfern "Fermina" und "Falsterbo". Entfernung wurde auch hier noch zu groß geschätzt. Anschließend wieder nach Norden abgelaufen.  
 
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Größe geschätz auf etwa 3000 to. Es schien der selbe Dampfertyp zu sein wie der erste. Sie entsprechen in etwa den beiden schwedischen Dampfern "Fermina" und "Falsterbo". Entfernung wurde auch hier noch zu groß geschätzt. Anschließend wieder nach Norden abgelaufen.  
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2326 - Getaucht.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">20.03.1940</span>
 
 
 
Schottische Ostküste
 
 
 
0240 - Qu. 1681, WNW 3, Seeg. 2, starke Dünung, Regen. Nach dem Torpedoladen wieder aufgetaucht und nach Westen gelaufen, um näher unter Land fahrende Dampfer zu treffen und gleichzeitig Schiffsortkontrolle zu haben.
 
 
 
0330 - Besteck von Pentland-Skerries und Duncasby Head geholt. Anschließend nach Osten ins Quadrat zurückgelaufen.
 
 
 
0415 - Qu. 1681. Wieder zwei zusammen fahrende Dampfer gesichtet und angegriffen. Dampfer fahren etwas gestaffelt. Der vordere mit Zickzackkursen. Generalkurs 240° zum Firth of Morray. Nach kurzem Mitlaufen 1. Anlauf auf vorderen Dampfer nach unserer Seite herausgestaffelt fährt, wird der Anlauf schlecht und wiederholt.
 
 
 
0435 - 3. Torpedoschuß: G 7a, 40 sm, Lage 90°, Fahrt 7 sm, Tiefe 6 m, Entfernung etwa 700 m, Fehlschuß. Boot krängt infolge der Dünung im Augenblick des Schusses stark. Abkommpunkt hinten 40. der Dampfer schien jedoch während des Schusses seinen Kurs zu ändern, den er wurde plötzlich schmaler. Die Fehler hätten sich eigentlich in etwa aufheben müssen. Möglich ist jedoch durchaus ein Versager. Danach beschloß ich zuerst den hinteren Dampfer zu erledigen. Da dieser nach wie vor sehr stark das Anlaufen auf den ersten stört.
 
 
 
0457 - 4. Torpedoschuß: G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 8 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 46 sek. = Schußweite 710 m. Treffer im Maschinenraum. Kurz darauf 2 Detonationen mit schwarzer Sprengwolke, anscheinend Kesselexplosion. Dampfer etwa 2000 to., stellt sich bald senkrecht und sinkt nach 2 Min. Nationalität und Name nicht auszumachen. Anschließend dem vorderen Dampfer nachgelaufen und bald eingeholt. Als Boot zu 3. Anlauf ansetzt, macht Dampfer gerade Kursänderung. Beim 4. Anlauf dreht der Dampfer plötzlich auf Gegenkurs und läuft zurück. Mitgedreht. Kurs ausgedampft, danach 5. Anlauf.
 
 
 
0518 - Qu. 1681. 5. Torpedoschuß G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 4 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 42 sek. = Schußweite = 650 m. Treffer Mitte, Dampfer bricht sofort in der Mitte auseinander. Bug und Heck stehen senkrecht, langsam sinkt zuerst das Heck,
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | Schottische Ostküste
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| || colspan="3" | 0240 - Qu. 1681, WNW 3, Seeg. 2, starke Dünung, Regen. Nach dem Torpedoladen wieder aufgetaucht und nach Westen gelaufen, um näher unter Land fahrende Dampfer zu treffen und gleichzeitig Schiffsortkontrolle zu haben.
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| || colspan="3" | 0330 - Besteck von Pentland-Skerries und Duncasby Head geholt. Anschließend nach Osten ins Quadrat zurückgelaufen.
 
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| || colspan="3" | 0415 - Qu. 1681. Wieder zwei zusammen fahrende Dampfer gesichtet und angegriffen. Dampfer fahren etwas gestaffelt. Der vordere mit Zickzackkursen. Generalkurs 240° zum Firth of Moray. Nach kurzem Mitlaufen 1. Anlauf auf vorderen Dampfer nach unserer Seite herausgestaffelt fährt, wird der Anlauf schlecht und wiederholt.
 
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| || U 19 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 8. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 0435 - 3. Torpedoschuß: G 7a, 40 sm, Lage 90°, Fahrt 7 sm, Tiefe 6 m, Entfernung etwa 700 m, Fehlschuß. Boot krängt infolge der Dünung im Augenblick des Schusses stark. Abkommpunkt hinten 40. der Dampfer schien jedoch während des Schusses seinen Kurs zu ändern, den er wurde plötzlich schmaler. Die Fehler hätten sich eigentlich in etwa aufheben müssen. Möglich ist jedoch durchaus ein Versager. Danach beschloß ich zuerst den hinteren Dampfer zu erledigen. Da dieser nach wie vor sehr stark das Anlaufen auf den ersten stört.
 
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| || colspan="3" | 0457 - 4. Torpedoschuß: G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 8 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 46 sek. = Schußweite 710 m. Treffer im Maschinenraum. Kurz darauf 2 Detonationen mit schwarzer Sprengwolke, anscheinend Kesselexplosion. Dampfer etwa 2000 to., stellt sich bald senkrecht und sinkt nach 2 Min. Nationalität und Name nicht auszumachen. Anschließend dem vorderen Dampfer nachgelaufen und bald eingeholt. Als Boot zu 3. Anlauf ansetzt, macht Dampfer gerade Kursänderung. Beim 4. Anlauf dreht der Dampfer plötzlich auf Gegenkurs und läuft zurück. Mitgedreht. Kurs ausgedampft, danach 5. Anlauf.
 
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| || colspan="3" | 0518 - Qu. 1681. 5. Torpedoschuß G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 4 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 42 sek. = Schußweite = 650 m. Treffer Mitte, Dampfer bricht sofort in der Mitte auseinander. Bug und Heck stehen senkrecht, langsam sinkt zuerst das Heck,
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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19.03.1940
Größe geschätzt auf etwa 3000 to. Es schien der selbe Dampfertyp zu sein wie der erste. Sie entsprechen in etwa den beiden schwedischen Dampfern "Fermina" und "Falsterbo". Entfernung wurde auch hier noch zu groß geschätzt. Anschließend wieder nach Norden abgelaufen.
2326 - Getaucht.
20.03.1940
Schottische Ostküste
0240 - Qu. 1681, WNW 3, Seeg. 2, starke Dünung, Regen. Nach dem Torpedoladen wieder aufgetaucht und nach Westen gelaufen, um näher unter Land fahrende Dampfer zu treffen und gleichzeitig Schiffsortkontrolle zu haben.
0330 - Besteck von Pentland-Skerries und Duncasby Head geholt. Anschließend nach Osten ins Quadrat zurückgelaufen.
0415 - Qu. 1681. Wieder zwei zusammen fahrende Dampfer gesichtet und angegriffen. Dampfer fahren etwas gestaffelt. Der vordere mit Zickzackkursen. Generalkurs 240° zum Firth of Moray. Nach kurzem Mitlaufen 1. Anlauf auf vorderen Dampfer nach unserer Seite herausgestaffelt fährt, wird der Anlauf schlecht und wiederholt.
0435 - 3. Torpedoschuß: G 7a, 40 sm, Lage 90°, Fahrt 7 sm, Tiefe 6 m, Entfernung etwa 700 m, Fehlschuß. Boot krängt infolge der Dünung im Augenblick des Schusses stark. Abkommpunkt hinten 40. der Dampfer schien jedoch während des Schusses seinen Kurs zu ändern, den er wurde plötzlich schmaler. Die Fehler hätten sich eigentlich in etwa aufheben müssen. Möglich ist jedoch durchaus ein Versager. Danach beschloß ich zuerst den hinteren Dampfer zu erledigen. Da dieser nach wie vor sehr stark das Anlaufen auf den ersten stört.
0457 - 4. Torpedoschuß: G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 8 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 46 sek. = Schußweite 710 m. Treffer im Maschinenraum. Kurz darauf 2 Detonationen mit schwarzer Sprengwolke, anscheinend Kesselexplosion. Dampfer etwa 2000 to., stellt sich bald senkrecht und sinkt nach 2 Min. Nationalität und Name nicht auszumachen. Anschließend dem vorderen Dampfer nachgelaufen und bald eingeholt. Als Boot zu 3. Anlauf ansetzt, macht Dampfer gerade Kursänderung. Beim 4. Anlauf dreht der Dampfer plötzlich auf Gegenkurs und läuft zurück. Mitgedreht. Kurs ausgedampft, danach 5. Anlauf.
0518 - Qu. 1681. 5. Torpedoschuß G 7e, 30 sm, Lage 90°, Fahrt 4 sm, Tiefe 5 m, Detonation nach 42 sek. = Schußweite = 650 m. Treffer Mitte, Dampfer bricht sofort in der Mitte auseinander. Bug und Heck stehen senkrecht, langsam sinkt zuerst das Heck,

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