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KTB U 24 - 14. Unternehmung Seite 47: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:saddlebrown;">noch 25.08.1943</span>
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0545 - Geleitaufnahme durch R-Boot und eine He 114.
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Etmal: 183,3 sm.
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| || colspan="3" | 0950 - Konstantza festgemacht.
 
 
0950 - Konstantza festgemacht.
 
 
 
 
 
1) Erfolg der Unternehmung:
 
 
 
1 Tanker 7000 to. versenkt
 
 
 
1 Schleppzug, bestehend aus einem Schlepper und 2 Spezial-Landungsboote versenkt.
 
 
 
2) Verschossen: 2 Torpedos, 426 2 cm, 580 M.G.-Munition
 
 
 
3) Fahrstrecke über Wasser: 2666,1 sm
 
 
 
Fahrstrecke unter Wasser: 384,9 sm
 
 
 
Gesamt: 3073,0 sm.
 
 
 
In "Schlange" vor allen Dingen bei Kap Suchum wurden gemeldete Geleite und 1 Schleppgeleit beobachtet.
 
 
 
Das <u>Sehrohr</u> beschlug stark, wenn das Boot von Tiefen über A -50 auf 12 m ging. Hervorgerufen ist das Beschlagen durch die Temperaturunterschiede. Es darf aber m.E. nicht vorkommen, daß dieses Beschlagen länger als 15 bis 20 Minuten dauert. Die Ergebnisse des <u>G.H.G.</u> waren schlecht. Ein "Aufgrundliegen" kam daher nicht in Frage.
 
 
 
Das <u>Aufladen der Batterie</u> machte dieses Mal keine Schwierigkeiten, weil das Boot nach der langen Unterwasserzeit gut durchgekühlt ist. Zum Laden wurde eine Schwanzwelle ausgekuppelt. Bei schlechter Sicht konnte nicht geladen werden, sondern es wurde dann mit E-Maschine gelaufen. Dadurch konnte der angestrebte Strob (1 Tag, 1 Nacht und der folgende Tag unter der Küste, eine Nacht aufladen und dasselbe von vorn) nicht immer eingehalten werden.
 
 
 
Ein Vorstoß in den Hafen von Suchum ist im allgemeinen nur mit voller Batterie möglich. Die Abwehr in der Bucht wurde
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | 1 Schleppzug, bestehend aus einem Schlepper und 2 Spezial-Landungsboote versenkt.
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| || colspan="3" | 2) Verschossen: 2 Torpedos, 426 2 cm, 580 M.G.-Munition
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| || colspan="3" | 3) Fahrstrecke über Wasser: 2666,1 sm
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| || colspan="3" | Fahrstrecke unter Wasser: 384,9 sm
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| || colspan="3" | Gesamt: 3073,0 sm.
 
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| || colspan="3" | In "Schlange" vor allen Dingen bei Kap Suchum wurden gemeldete Geleite und 1 Schleppgeleit beobachtet.
 
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| || U 24 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 14. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Das Sehrohr beschlug stark, wenn das Boot von Tiefen über A -50 auf 12 m ging. Hervorgerufen ist das Beschlagen durch die Temperaturunterschiede. Es darf aber m.E. nicht vorkommen, daß dieses Beschlagen länger als 15 bis 20 Minuten dauert. Die Ergebnisse des G.H.G. waren schlecht. Ein "Aufgrundliegen" kam daher nicht in Frage.
 
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| || colspan="3" | Das Aufladen der Batterie machte dieses Mal keine Schwierigkeiten, weil das Boot nach der langen Unterwasserzeit gut durchgekühlt ist. Zum Laden wurde eine Schwanzwelle ausgekuppelt. Bei schlechter Sicht konnte nicht geladen werden, sondern es wurde dann mit E-Maschine gelaufen. Dadurch konnte der angestrebte Strob (1 Tag, 1 Nacht und der folgende Tag unter der Küste, eine Nacht aufladen und dasselbe von vorn) nicht immer eingehalten werden.
 
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| || colspan="3" | Ein Vorstoß in den Hafen von Suchum ist im allgemeinen nur mit voller Batterie möglich. Die Abwehr in der Bucht wurde
 
 
<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2023, 18:18 Uhr

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25.08.1943
0517 - E.S.-Austausch mit R-Boot.
0545 - Geleitaufnahme durch R-Boot und eine He 114.
Etmal: 183,3 sm.
0950 - Konstantza festgemacht.
1) Erfolg der Unternehmung:
1 Tanker 7000 to. versenkt
1 Schleppzug, bestehend aus einem Schlepper und 2 Spezial-Landungsboote versenkt.
2) Verschossen: 2 Torpedos, 426 2 cm, 580 M.G.-Munition
3) Fahrstrecke über Wasser: 2666,1 sm
Fahrstrecke unter Wasser: 384,9 sm
Gesamt: 3073,0 sm.
In "Schlange" vor allen Dingen bei Kap Suchum wurden gemeldete Geleite und 1 Schleppgeleit beobachtet.
Das Sehrohr beschlug stark, wenn das Boot von Tiefen über A -50 auf 12 m ging. Hervorgerufen ist das Beschlagen durch die Temperaturunterschiede. Es darf aber m.E. nicht vorkommen, daß dieses Beschlagen länger als 15 bis 20 Minuten dauert. Die Ergebnisse des G.H.G. waren schlecht. Ein "Aufgrundliegen" kam daher nicht in Frage.
Das Aufladen der Batterie machte dieses Mal keine Schwierigkeiten, weil das Boot nach der langen Unterwasserzeit gut durchgekühlt ist. Zum Laden wurde eine Schwanzwelle ausgekuppelt. Bei schlechter Sicht konnte nicht geladen werden, sondern es wurde dann mit E-Maschine gelaufen. Dadurch konnte der angestrebte Strob (1 Tag, 1 Nacht und der folgende Tag unter der Küste, eine Nacht aufladen und dasselbe von vorn) nicht immer eingehalten werden.
Ein Vorstoß in den Hafen von Suchum ist im allgemeinen nur mit voller Batterie möglich. Die Abwehr in der Bucht wurde

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