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Michigan: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 565]] sichtete am 20.04.1943 um 07:23 Uhr den Geleitzug [[UGS-7]] und lief zum Angriff an. Um 07:47 Uhr versenkte U 565 die ''[[Sidi Bel Abbés|SIDI BEL ABBÉS]]''. Um 07:52 Uhr schoß Franken zwei weitere Torpedos auf eines der Schiffe. Einer dieser Torpedos traf die ''MICHIGAN'' und verursachte eine gewaltige Detonation mit rotem Feuerschein. Der Dampfer sank nach einer Stunde über den Bug. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 23 Artilleristen wurden gerettet. Die meisten wurden vom britischen U-Jägern ''[[HMS Stella Carina (FY.325)|HMS STELLA CARINA (FY.325)]]'' und ''[[HMS Foxtrot (T.109)|HMS FOXTROT (T.109)]]'' gerettet, dem britischen Minensucher ''[[HMS Felixstowe (J.126)|HMS FELIXSTWE (J.126)]]'' übergeben und in Oran (Algerien) an Land gesetzt. Einige Überlebende blieben in ihrem Rettungsboot und halfen dabei weitere Überlebende der zuerst versenkten ''SIDI BEL ABBÉS'' zu retten. Sie wurden später vom amerikanischen Dampfer ''DELNORTE'' gerettet und später an Land gesetzt.
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[[U 565]] sichtete am 20.04.1943 um 07:23 Uhr den Geleitzug [[UGS-7]] und lief zum Angriff an. Um 07:47 und 07:52 Uhr schoß Franken einen und dann nochmals zwei Torpedos auf zwei Schiffe des Geleitzuges. Er versenkte die ''[[Sidi Bel Abbés|SIDI BEL ABBÉS]]'' und die ''MICHIGAN''. Der eine Dampfer sank nach einer hohen Sprengsäule und Minenexplosion. Die beiden anderen Torpedos verursachte auf dem zweiten Dampfer eine gewaltige Detonation mit rotem Feuerschein. Das Schiff sank nach einer Stunde über den Bug. Auf der ''MICHIGAN'' gab keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 23 Artilleristen wurden gerettet. Die meisten wurden vom britischen U-Jägern ''[[HMS Stella Carina (FY.325)|HMS STELLA CARINA (FY.325)]]'' und ''[[HMS Foxtrot (T.109)|HMS FOXTROT (T.109)]]'' gerettet, dem britischen Minensucher ''[[HMS Felixstowe (J.126)|HMS FELIXSTWE (J.126)]]'' übergeben und in Oran (Algerien) an Land gesetzt. Einige Überlebende blieben in ihrem Rettungsboot und halfen dabei weitere Überlebende der zuerst versenkten ''SIDI BEL ABBÉS'' zu retten. Sie wurden später vom amerikanischen Dampfer ''DELNORTE'' gerettet und später an Land gesetzt.
 
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Version vom 5. Dezember 2020, 07:17 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: Columbia River Shipbuilding Corporation, Portland
Reederei: States Steamship Company, San Francisco
Heimathafen: Portland
Kapitän: Birger Jacobsen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.594 BRT

Tragfähigkeit: 8.625 t

Länge: 129.18 m

Breite: 16.51 m

Tiefgang: 7.34 m

Geschwindigkeit: 12.5 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm, 6 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Oran (Algerien)

Fracht: 6.300 t Militärgüter und als Decksladung Segelflugzeuge (Army-Gleiter)

Geleitzug: UGS-7

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 565
Kommandant: Wilhelm Franken
Datum: 20.04.1943
Ort: Mittelmeer nordwestlich Oran (Algerien)
Position: 35°59' Nord - 01°25' West
Planquadrat: CH 7682
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 61

U 565 sichtete am 20.04.1943 um 07:23 Uhr den Geleitzug UGS-7 und lief zum Angriff an. Um 07:47 und 07:52 Uhr schoß Franken einen und dann nochmals zwei Torpedos auf zwei Schiffe des Geleitzuges. Er versenkte die SIDI BEL ABBÉS und die MICHIGAN. Der eine Dampfer sank nach einer hohen Sprengsäule und Minenexplosion. Die beiden anderen Torpedos verursachte auf dem zweiten Dampfer eine gewaltige Detonation mit rotem Feuerschein. Das Schiff sank nach einer Stunde über den Bug. Auf der MICHIGAN gab keine Verluste. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und 23 Artilleristen wurden gerettet. Die meisten wurden vom britischen U-Jägern HMS STELLA CARINA (FY.325) und HMS FOXTROT (T.109) gerettet, dem britischen Minensucher HMS FELIXSTWE (J.126) übergeben und in Oran (Algerien) an Land gesetzt. Einige Überlebende blieben in ihrem Rettungsboot und halfen dabei weitere Überlebende der zuerst versenkten SIDI BEL ABBÉS zu retten. Sie wurden später vom amerikanischen Dampfer DELNORTE gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 311, 312.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 243.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 162, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 408.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 76.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 245.

ANMERKUNGEN

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