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U 565

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 24.10.1939
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 541
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 30.03.1940
Stapellauf: 20.02.1941
Indienststellung: 10.04.1941
Kommandant: Johann Jebsen
Feldpostnummer: M - 41 992

Kommandanten

10.04.1941 - 17.03.1942 Oberleutnant zur See Johann Jebsen
17.03.1943 - 07.10.1943 Kapitänleutnant Wilhelm Franken
08.10.1943 - 24.09.1944 Kapitänleutnant Fritz Henning

Flottillen

10.04.1941 - 00.07.1941 Ausbildungsboot 1. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 565
00.07.1941 - 31.12.1941 Frontboot 1. U-Flottille Kiel/Brest
01.01.1942 - 24.09.1944 Frontboot 29. U-Flottille La Spezia/Toulon

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
19.06.1941 - Kiel → → → → → → 23.06.1941 - Drontheim
U 565, unter Oberleutnant zur See Johann Jebsen, lief am 16.06.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 23.06.1941 lief U 565 in Drontheim ein. Dort erfolgten die weitere Ausbildung und Ausrüstung des Bootes.
1. Unternehmung
08.07.1941 - Drontheim → → → → → → 06.08.1941 - Brest
U 565, unter Oberleutnant zur See Johann Jebsen, lief am 08.07.1941 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 5.588,9 sm über und 70,2 sm unter Wasser, lief U 565 am 06.08.1941 in Brest ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
01.09.1941 - Brest → → → → → → 07.10.1941 - Lorient
U 565, unter Oberleutnant zur See Johann Jebsen, lief am 01.09.1941 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Nordkanals. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 9.569,2 sm über und 154,1 sm unter Wasser, lief U 565 am 07.10.1941 in Lorient ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
03.11.1941 - Lorient → → → → → → 05.11.1941 - Lorient
03.11.1941 - Lorient → → → → → → 22.11.1941 - Messina
23.11.1941 - Messina → → → → → → 25.12.1941 - La Spezia
U 565, unter Oberleutnant zur See Johann Jebsen, lief am 03.11.1941 von Lorient aus. Am 05.11.1941 mußte das Boot, wegen defekter Kühlwasserleitung, zurück nach Lorient. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 16.11.1941, im östlichen Mittelmeer, vor Alexandria und Tobruk. U 565 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Arnauld. Der Rückmarsch führte über Messina (Brennstoff- und Proviantergänzung), nach La Spezia. Nach 52 Tagen und zurückgelegten 6.063,9 sm über und 1.274,5 sm unter Wasser, lief U 565 am 25.12.1941 in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
21.01.1942 - La Spezia → → → → → → 23.02.1942 - Messina
25.02.1942 - Messina → → → → → → 15.03.1942 - Messina
15.03.1942 - Messina → → → → → → 17.03.1942 - La Spezia
U 565, unter Oberleutnant zur See Johann Jebsen, lief am 21.01.1942 von La Spezia aus. Am 23.02.1942 lief das Boot, wegen Reparaturen am Ju-Verdichter und dem GHG, in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, nördlich von Sollum. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang), nach La Spezia. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 2.704 sm über und 617 sm unter Wasser, lief U 565 am 17.03.1942 wieder in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichter Kreuzer mit 5.450 ts versenken.
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5. Unternehmung
11.04.1942 - La Spezia → → → → → → 13.04.1942 - Messina
15.04.1942 - Messina → → → → → → 30.04.1942 - Salamis
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 11.04.1942 von La Spezia aus. Am 13.04.1942 lief das Boot, zur Reparatur des Tauchbunkers, in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer, vor Tobruk. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 2.865 sm über und 356 sm unter Wasser, lief U 565 am 30.04.1942 in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.361 BRT versenken.
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6. Unternehmung
07.05.1942 - Salamis → → → → → → 07.06.1942 - Messina
08.06.1942 - Messina → → → → → → 10.06.1942 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 07.05.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Geleitaufnahme), nach La Spezia. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.335 sm über und 497 sm unter Wasser, lief U 565 am 10.06.1942 in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
09.07.1942 - La Spezia → → → → → → 11.07.1942 - Messina
12.07.1942 - Messina → → → → → → 04.08.1942 - Salamis
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 09.07.1942 von La Spezia aus. Am 11.07.1942 lief das Boot, zur Reparatur des GHG, in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer und vor der Küste Palästinas. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 3.600 sm über und zirka 330 sm unter Wasser, lief U 565 am 04.08.1942 in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 2 Segelschiffe (1 mit 85 BRT) und 2 Fischerboote mit unbekanntem Namen und Tonnage versenken.
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8. Unternehmung
16.08.1942 - Salamis → → → → → → 25.08.1942 - Salamis
31.08.1942 - Salamis → → → → → → 31.08.1942 - Patras
31.08.1942 - Patras → → → → → → 02.09.1942 - Messina
03.09.1942 - Messina → → → → → → 04.09.1942 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 16.08.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Nach einem Fliegerangriff mußte die Unternehmung, wegen schweren Schäden, vorzeitig abgebrochen werden. Der Rückmarsch führte über Salamis, Patras (Befehlsempfang) und Messina (Kursanweisung) nach La Spezia. Nach 19 Tagen, lief U 565 am 04.09.1942 in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
25.10.1942 - La Spezia → → → → → → 13.11.1942 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 25.10.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Invasion in Nordafrika, im westlichen Mittelmeer, bei den Balearen und vor Algerien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Wal. Die Unternehmung mußte, nach schweren Schäden durch Wabos, vorzeitig abgebrochen werden. U 565 konnte 1 Flugzeug, die Lockheed Hudson E der RAF Squadron 233, abschießen. Nach 19 Tagen, lief U 565 am 13.11.1942 wieder in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
23.11.1942 - La Spezia → → → → → → 01.01.1943 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 23.11.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. Am Anfang der Unternehmung hatte U 565 die Aufgabe ausbrechende französische Einheiten zu versenken, dazu stand es vor Toulon. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 2.943 sm über und 765 sm unter Wasser, lief U 565 lief am 01.01.1943 wieder in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.540 ts versenken.
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11. Unternehmung
14.02.1943 - La Spezia → → → → → → 05.03.1943 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 14.02.1943 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. Nach 19 Tagen, lief U 565 am 05.03.1943 wieder in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiff mit 17.565 BRT beschädigen.
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12. Unternehmung
08.04.1943 - La Spezia → → → → → → 12.05.1943 - La Spezia
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 08.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 34 Tagen, lief U 656 am 12.05.1943 wieder in La Spezia ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.986 BRT versenken.
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13. Unternehmung
17.06.1943 - La Spezia → → → → → → 23.07.1943 - Toulon
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 17.06.1943 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 36 Tagen, lief U 565 am 23.07.1943 in Toulon ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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14. Unternehmung
07.09.1943 - Toulon → → → → → → 08.09.1943 - Toulon
09.09.1943 - Toulon → → → → → → 01.10.1943 - Toulon
U 565, unter Kapitänleutnant Wilhelm Franken, lief am 07.09.1943 von Toulon aus. Nach dem beim Tieftauchversuch Leckagen an der Regelzelle und dem Funkpeiler auftraten, mußte das Boot zurück nach Toulon. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer und, nach der alliierten Landung, vor Salerno. Nach 24 Tagen, lief U 565 am 01.10.1943 wieder in Toulon ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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15. Unternehmung
23.10.1943 - Toulon → → → → → → 04.11.1943 - Salamis
06.11.1943 - Salamis → → → → → → 23.11.1943 - Salamis
U 565, unter Oberleutnant zur See Fritz Henning, lief am 23.10.1943 von Toulon aus. Am 04.11.1943 lief das Boot, zu Reparaturen, in das Dock von Salamis ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer, südlich Sizilien und in der südlichen Ägäis. Nach 31 Tagen, lief U 565 am 23.11.1943 in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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16. Unternehmung
12.12.1943 - Salamis → → → → → → 27.12.1943 - Salamis
U 565, unter Oberleutnant zur See Fritz Henning, lief am 12.12.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Die Unternehmung mußte, nach Wabo-Schäden, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 15 Tagen und zurückgelegten sm über und sm unter Wasser, lief U 565 am 27.12.1943 wieder in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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17. Unternehmung
13.02.1944 - Salamis → → → → → → 13.02.1944 - Salamis
15.02.1944 - Salamis → → → → → → 07.03.1944 - Salamis
U 565, unter Oberleutnant zur See Fritz Henning, lief am 13.02.1944 von Salamis aus. Nach einem Riß im Zylinderkopf, mußte das Boot zurück nach Salamis. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer und vor der Küste der Cyrenaika. Nach 23 Tagen, lief U 565 am 07.03.1944 wieder in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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18. Unternehmung
01.04.1944 - Salamis → → → → → → 02.05.1944 - Salamis
U 565, unter Kapitänleutnant Fritz Henning, lief am 01.04.1944 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und östlich Sizilien. Nach 31 Tagen, lief U 565 am 02.05.1944 wieder in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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19. Unternehmung
26.08.1944 - Salamis → → → → → → 26.08.1944 - Salamis
29.08.1944 - Salamis → → → → → → 13.09.1944 - Salamis
U 565, unter Kapitänleutnant Fritz Henning, lief am 26.08.1944 von Salamis aus. Am 26.08.1944 mußte das Boot, wegen Undichtigkeiten, zurück nach Salamis. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, nördlich der Insel Kreta. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 18 Tagen, lief U 565 am 13.09.1944 wieder in Salamis ein.
U 565 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache

Boot: U 565
Datum: 30.09.1944
Letzter Kommandant: Fritz Henning
Ort: Salamis
Position: 37°57' Nord - 23°34' Ost
Planquadrat: CK 8946
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: -
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U 565 wurde am 30.09.1944 in Salamis/Skaramagna Bucht selbst gesprengt. Das Boot war bereits bei Luftangriffen, am 15.09.1944 und 25.09.1944, der 15. US-Air Force schwer beschädigt worden. Bei den Luftangriffen wurden fünf Mann der Besatzung getötet.
U 565 konnte auf 19 Unternehmung 4 Schiffe mit 11.456 BRT, 1 Leichter Kreuzer mit 5.450 ts und 1 Zerstörer mit 1.540 ts versenken sowie 2 Schiffe mit 17.565 BRT beschädigen. Dazu wurden noch 1 Segelschiff und 2 Fischerboote mit unbekannter Tonnage versenken.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 70, 97, 113. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 42, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 296. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 243 – 244. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 69. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 61 – 83. → Amazon

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