Crew 1936: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Land. Sie alle wurden nach einem halben Jahr zum Seekadett befördert. Danach wurden alle Aspiranten in den folgenden sieben Monaten auf einem Schulkreuzer auf große Fahrt geschickt, die Mediziner konnten schon mit ihrem Studium beginnen. Am 01.05.1937, also ein gutes Jahr nach ihrem Eintritt in die Marine, wurden alle Anwärter zum Fähnrich befördert, nachdem sie die Fähnrichprüfung bestanden hatten. Daran schloß sich ein siebenmonatiger Offizierlehrgang an der Marineschule an, der mit der Offiziershauptprüfung endete. War auch diese bestanden, wurden die | + | Fähnriche auf Spezialkurse geschickt, welche noch einmal vier Monate in Anspruch nahmen. Daran schloß sich ein weiteres Bordkommando an, das sechs Monate dauerte. Frühestens am ersten Juli 1938 konnte eine Beförderung zum Oberfähnrich und nach weiteren drei Monaten eine Beförderung zum Leutnant erfolgen. Also dauerte die Gesamtdienstzeit 30 Monate. |
− | Fähnriche auf Spezialkurse geschickt, welche noch einmal vier Monate in Anspruch nahmen. Daran schloß sich ein weiteres Bordkommando an, das sechs Monate dauerte. Frühestens am ersten Juli 1938 konnte eine Beförderung zum Oberfähnrich | ||
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| || || 1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | | || || 1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | ||
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Version vom 6. März 2021, 13:02 Uhr
Crew 1935 ← Crew 1936 → Crew 1937 a
Die "Crew" ist ein Jahrgang der Offiziersanwärter in der Kaiserlichen Marine, der Reichsmarine, der Kriegsmarine sowie auch heute noch in der Bundesmarine. Zum Beispiel nennen sich die Offiziersanwärter, welche 1936 die Offiziersschule besuchten, Crew 36. Dieser genaue Hinweis auf die gemeinsamen Jahre der Ausbildung, schweißte die späteren Offiziere zusammen, man blieb in Verbindung und man zog sich gegenseitig die Karriereleiter hoch, wenn aus diesem Jahrgang schon besonders tüchtige Offiziere entstanden waren. Zur Crew 36 gehörten: 367 Seeoffiziersanwärter 66 Ingenieuroffiziersanwärter 21 Sanitätsoffiziersanwärter 36 Waffenoffiziersanwärter 28 Verwaltungsoffizieranwärter Sie traten am 03.04.1936 in die Marine ein und absolvierten in drei Monaten ihre Grundwehrdienstzeit auf dem Dänholm bei Stralsund. Daran schloß sich für die See- und Sanitätsoffiziersanwärter eine dreimonatige Fahrenszeit auf einem Segelschulschiff an, alle anderen Anwärter absolvierten entsprechend ihren Verwendungsreihen eine Spezialausbildung an Land. Sie alle wurden nach einem halben Jahr zum Seekadett befördert. Danach wurden alle Aspiranten in den folgenden sieben Monaten auf einem Schulkreuzer auf große Fahrt geschickt, die Mediziner konnten schon mit ihrem Studium beginnen. Am 01.05.1937, also ein gutes Jahr nach ihrem Eintritt in die Marine, wurden alle Anwärter zum Fähnrich befördert, nachdem sie die Fähnrichprüfung bestanden hatten. Daran schloß sich ein siebenmonatiger Offizierlehrgang an der Marineschule an, der mit der Offiziershauptprüfung endete. War auch diese bestanden, wurden die Fähnriche auf Spezialkurse geschickt, welche noch einmal vier Monate in Anspruch nahmen. Daran schloß sich ein weiteres Bordkommando an, das sechs Monate dauerte. Frühestens am ersten Juli 1938 konnte eine Beförderung zum Oberfähnrich und nach weiteren drei Monaten eine Beförderung zum Leutnant erfolgen. Also dauerte die Gesamtdienstzeit 30 Monate. |
MITGLIEDER DER CREW 23 (144 Personen - unvollständig)
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | ||
Walter Lohmann/H.H. Hildebrand | Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945 | |
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN | ||
ANMERKUNGEN
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