28.07.1940: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2017, 07:03 Uhr
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SONNTAG, 28. JULI 1940 |
CHRONIK (1)
U 8 - Ostsee/Memel - Eingelaufen in Memel. Verwendung als Schulboot in der 24. U-Flottille. U 34 - Nordatlantik - Im Operationsgebiet, keine weiteren Vorkommnisse. Rückmarsch angetreten. Nur noch ein Torpedo. U 52 - Biscaya/Nordatlantik - Eingang Funkspruch: "WAL wegen Motorstörung notgelandet in BF 1886". 15:10 Uhr - Mit Höchstfahrt zur Suche nach dem Flugboot. 16:30 Uhr - Eingang Funkspruch: "WAL ist wieder gestartet. Hilfeleistung erledigt". U 56 - Nordatlantik - 03:10 Uhr - Dampfer gesichtet. Der Versuch diesen noch zu bekommen bevor er ins Hoheitsgebiet eindringt mißlingt. U 57 - Nordatlantik - 04:00 Uhr - Geleitzug gesichtet. Durch Flugzeugbewachung, kein rankommen. U 59 - Nordatlantik - 03:25 Uhr - Dampfer gesichtet. Angriff. Beim näherkommen gesehen das es nur ein kleiner Dampfer ist. Abgedreht. 04:00 Uhr - Erneut Dampfer gesichtet. Angriff. 05:29 Uhr - Torpedo auf den Dampfer geht fehl. Dampfer stoppte kurzzeitig. Abgelaufen. U 62 - Bergen/Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 20:00 Uhr - Ausgelaufen. Marsch im Sperrgeleit über Korsfjorden in die Nordsee. |
EMPFOHLENE LITERATUR
Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15. Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77. Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/ |
ANMERKUNGEN
(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer. Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke. PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm |
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