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U 297: Unterschied zwischen den Versionen

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U 297, unter Oberleutnant zur See [[Wolfgang Aldegarmann]], lief am 25.11.1944 von Horten aus. Naxh Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich der Orkney Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen wurde U 287 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 297, unter Oberleutnant zur See [[Wolfgang Aldegarmann]], lief am 25.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich der Orkney Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen wurde U 287 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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Version vom 25. August 2018, 11:42 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 062
Serie: U 292 - U 300
Kiellegung: 27.01.1943
Stapellauf: 09.10.1943
Indienststellung: 17.11.1943
Kommandant: Wolfgang Aldegarmann
Feldpostnummer: M - 54 472

DIE KOMMANDANTEN (2)


17.11.1943 - 06.12.1944 Oberleutnant zur See Wolfgang Aldegarmann

FLOTTILLEN


17.11.1943 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.11.1944 - 06.12.1944 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


18.11.1943 – 20.11.1943 Wesermünde Einschießen der Fla-Waffen.

21.11.1943 – 04.12.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

05.12.1943 – 08.12.1943 Swinemünde Ausbildung bei der Flakschule.

09.12.1943 – 16.12.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

17.12.1943 – 22.12.1943 Pillau Selbstausbildung bei der 20. U-Flottille.

23.12.1943 – 31.12.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

01.01.1944 – 14.01.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front. Kollision mit U 298.

06.02.1944 – 18.05.1944 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

19.05.1944 – 13.06.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.06.1944 – 23.06.1944 Pillau Vortaktische Übungen bei der 20. U-Flottille.

24.06.1944 – 29.06.1944 Hela Wiederholung der Ausbildung bei der AGRU-Front.

29.06.1944 – 10.07.1944 Libau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

11.07.1944 – 21.07.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

22.07.1944 – 28.07.1944 Kiel In der Krupp Germaniawerft am 24.07.1944 Schäden durch Luftangriff.

29.07.1944 – 16.10.1944 Danzig Restarbeiten in der Holmwerft.

17.10.1944 – 23.10.1944 Swinemünde Schießübungen bei der Flakschule.

24.10.1944 – 10.11.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung..

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

11.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 12.11.1944 - Kalundborg
13.11.1944 – Kalundborg - - - - - - - - 18.11.1944 - Horten

U 297, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Aldegarmann, lief am 11.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, über Kaludborg (Schlechtwetter) nach Horten. Am 18.11.1944 lief U 297 in Horten ein. Dort führte das Boot, vom 14.11.1944 – 17.11.1944, Schnorchelübungen durch.

Chronik 11.11.1944 – 18.11.1944:

11.11.1944 - 12.11.1944 - 13.11.1944 - 14.11.1944 - 15.11.1944 - 16.11.1944 - 17.11.1944 - 18.11.1944

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1. UNTERNEHMUNG

25.11.1944 - Horten - - - - - - - - 26.11.1944 - Kristiansand
26.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 06.12.1944 - Verlust des Bootes

U 297, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Aldegarmann, lief am 25.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich der Orkney Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen wurde U 287 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 25.11.1944 – 06.12.1944:

25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 297
Datum: 26.11.1944
Letzter Kommandant: Wolfgang Aldegarmann
Ort: Nordatlantik
Position: 59° Nord - 04° West
Planquadrat: AN 15
Verlust durch: Short Sunderland
Tote: 50
Überlebende: 0

U 297 wurde am 06.12.1944 im Nordatlantik 16 sm westlich der Orkney Inseln von einer Sunderland der RAF Squadron 201 mit 6 Wasserbomben versenkt.

Das U 297 am 06.12.1944 durch Wasserbomben der britischen Fregatten LOCH INSH (K.433) und GODALL (K.479) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff der beiden Fregatten galt U 775, das vorher die Fregatte BULLEN (K.469) versenkt hatte, und durch die Wasserbomben-Angriffe der beiden Kriegsschiffe nicht beschädigt wurde.

DIE BESATZUNG

Am 26.11.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Aldegarmann, Wolfgang Blaschko, Josef Boas, Otto
Broscheit, Paul Decker, Heinz Dilz, Franz-Friedrich
Ertl, Siegfried Friedberg, Ernst Geise, Karl
Glowacki, Theodor Granget, Friedrich Guth, Lothar
Haas, Oswald Häbel, Heinrich Hagel, Walter
Hauptmann, Alfred Heppner, Joachim Hill, Willi
Hoppner, Kurt Kamper, Herbert Klein, Helmut-Anton
Kolkau, Kurt Kraker, Kurt Krücken, Josef
Küster, Karl Langemeier, Heinrich Löchte, Hermann
Löffler, Walter Maiwald, Herbert Manz, Karl
Mühle, Werner Musche, Wolfgang Niemann, Willi
Rebmann, Alfons Reisinger, Josef Rokohl, Wilhelm
Rölleke, Erich Rösch, Rudolf Rose, Werner
Rosner, Kurt Scharf, Herbert Schellin, Karl
Schiek, Kurt Schmiebusch, Hugo Schneeberg, Wolfgang
Schneider, Helmut Steger, Hans Steinhauser, Wilhelm
Vöge, Peter Wokoun, Rudolf

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 745, 746.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 16.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 134, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 303.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 359.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 297 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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